(Minghui.de) Am 28. Juni 2008 wurde eine Reihe von Veranstaltungen in neun Städten Deutschlands zur Unterstützung der 38 Millionen Austritte aus der chinesischen Kommunistischen Partei („Tuidang”) durchgeführt. Die Stadt Duisburg war einer der Veranstaltungsorte.
An diesem Tag fand in der Stadtmitte auch das Duisburger Stadtfest statt, und unser „Tuidang”-Stand war am Rande dieses Festes aufgebaut, wobei wegen der festlichen Aktivitäten besonders viele Besucher an unserem Stand vorbeikamen. Die „Tuidang”-Transparente mit Aufschriften wie „KP Chinas ist nicht gleich China” oder „KPCh zu lieben, bedeutet nicht, China zu lieben” und die Plakate über die Verfolgung von Falun Gong durch die KP Chinas zogen das Interesse vieler Passanten auf sich - auch ein Polizist unterschrieb zur Unterstützung von Falun Gong und „Tuidang”.
Ein Beamter vom Sicherheitsdienst der Stadt Duisburg kam eigens zum „Tuidang”-Stand und fragte, ob jemand unsere Veranstaltung gestört oder uns photographiert hätte. Im Falle einer Störung sollten wir sofort die Polizei zu Hilfe rufen. Er merkte außerdem an: „Es ist nicht verwunderlich, wenn solche Aktionen gegen den Kommunismus gestört werden, denn wir wissen schon, dass es unter den (chinesischen) Studenten Agitatoren gibt.” Da er sich im Dienst befand, konnte er leider nicht unterschreiben, aber er versicherte uns: „Ich unterstütze Sie von ganzem Herzen und wünsche Ihnen viel Erfolg.”
Ein deutsches Ehepaar schaute sich die Flyer an, nahm sie mit und betrachtete auch die Plakate - anschließend gab es direkt seine Unterschrift, um uns zu unterstützen. Beide erzählten, dass sie den Kommunismus bereits in der ehemaligen DDR erfahren hätten und sie auch über die Menschenrechtsverletzungen in China informiert seien. „Wir unterstützen solche Veranstaltungen (gegen das chinesische Regime) immer überall, wo wir sind”, sagten sie.
Viele Besucher meinten, dass 38 Millionen Austritte aus der KP Chinas zwar gut und bemerkenswert seien, aber verglichen mit den 1,3 Milliarden Chinesen in China es wünschenswert wäre, wenn deutlich mehr Chinesen aus KPC austräten.