(Minghui.de) Am 20. Juli 1999 hat der damalige Staatschef Jiang Zemin die grausame Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden in China gestartet und morgen auf den Tag genau, dauert diese irrsinnige Verfolgung bereits 9 Jahre an.
Praktizierende in Österreich haben für diesen 9. Jahrestag in Wien, Salzburg und Bregenz Informationsstände organisiert. Am Wiener Stephansplatz wurde den Passanten über ein Mikrofon die wahren Begebenheiten über Falun Gong in China geschildert. Ein Praktizierender, der Musiker ist, spielte mit seiner Gitarre Lieder für Menschenrechte. Viele Passanten blieben stehen, hörten zu und schauten sich die Falun Gong-Übungen, die gleichzeitig vorgeführt wurden, an. Der ganze Platz rundum war eingetaucht in harmonische Energie.
Viele Menschen wurden angezogen von den Aktivitäten der Praktizierenden und konnten sich durch die Fotoausstellung und Banner über die Verfolgung durch das kommunistische Regime Chinas informieren. Sie waren sehr entschlossen zu unterstützen und unterschrieben einer nach dem anderen auf den ausgelegten Petitionen. Für die weltweite Aktion der „Eine-Million-Unterschriften-Petition» vor den Olympischen Spielen, die eine Beendigung von Pekings Verfolgung von Falun Gong fordert, konnten auch noch viele Unterschriften gesammelt werden.
Aus den verschiedensten Ländern konnten die Menschen über Falun Gong aufgeklärt werden. Eine Frau aus der Schweiz sagte, sie habe bereits vor etwa 5 Jahren eine Petition unterschrieben und sie hätte nicht gedacht, dass die Verfolgung noch immer andauern würde. Deshalb unterschrieb sie sofort wieder.
Zwei Kanadier waren besonders interessiert zu hören, dass David Kilgour und David Matas einen Untersuchungsbericht www.organharvestinvestigation.net über den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in China geschrieben haben. Sie meinten: „Wir halten Euch die Daumen, dass die Verfolgung zum Ende kommt”.
Ein älterer Mann aus Deutschland gesellte sich zu den Praktizierenden und machte die Übungen mit. Es stellte sich heraus, dass er auch Falun Gong praktizierte. Er war sehr erfreut, auf die Aktivitäten zu stoßen.
Ein Inder sagte, er kenne Falun Gong sehr gut. Ein buddhistischer Weg sollte respektiert werden, und in der Geschichte hat keine Verfolgung wirklich lange andauern können. Er ist überzeugt, dass die Verfolgung von Falun Gong zum Ende kommen wird.
Auch am Sonntag hat es weitere Aktivitäten gegeben. Vor der chinesischen Botschaft wurde eine 6-stündige Mahnwache abgehalten, die im Gedenken an die seit 9 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Gong und deren Todesopfer, durchgeführt wurde. Ein Austausch unter den Praktizierenden im Anschluss an die beiden Tage machte deutlich, dass viele Menschen sehr betroffen sind über die Verfolgung von Falun Gong, die in China die größte Gruppe der verfolgten Menschen ausmacht und sich aktiv durch Unterschriften für eine Beendigung einsetzen.