(Minghui.de)
Fortsetzung:
3. Wenn wir bei der Erklärung der wahren Umstände den Eigensinnen der gewöhnlichen Menschen nicht folgen, dann ist die Weisheit, mit der uns Dafa ausstattet, grenzenlos
Der Meister ermahnte uns, bei der Erklärung der wahren Umstände nicht den Eigensinnen der gewöhnlichen Menschen zu folgen. Da ich mehrere Jahre die wahren Umstände erklärt habe, klang bei mir dabei eine Saite an. Unsere Erfahrung lehrt uns, dass wir uns bemühen sollten, die Lücke zwischen uns und unserem Zuhörer zu schließen und versuchen sollten, mit ihnen aus einer Sichtweise zu sprechen, die sie verstehen können.
Einmal las eine buddhistische Konvertitin die Informationstafel durch und sagte: „Ich glaube die Behauptung des Organraubs an lebenden Menschen nicht. Die Kommunisten mögen schlecht sein, aber so schlecht können sie doch nicht sein.” Ein Praktizierender antwortete: „Weil Sie selbst so gut sind, können Sie das nicht glauben.” Bevor der Praktizierende sprach, war ein Hauch von Feindseligkeit in den Worten der buddhistischen Konvertitin. Jetzt aber drückte sie ein Gefühl der Genugtuung aus und gab stolz bekannt, dass sie Buddhismus praktiziere. Der Praktizierende nutzte die Gelegenheit zu einer weiteren Bemerkung: „Es ist doch so, dass alle Menschen, die an Buddha glauben, gutherzig sind, oder? Mir ist das auch passiert, ich konnte es anfangs einfach nicht glauben. Leider haben viele überzeugende Beweise gezeigt, dass diese Tragödie wirklich stattfindet. Die Kommunisten sind wirklich böse, so böse, dass man es sich nicht vorstellen kann.” Die Buddhistin dachte nach und sagte dann: „Ja, ich stimme zu. Sie sind so bösartig.” Dann ging sie weg, jedoch nicht ohne einige Informationsmaterialien mitzunehmen.
Eines Nachmittags im vergangenen Sommer besuchte uns ein ganz offensichtlich sehr belesener Herr. Er sagte: „Es stimmt, dass die KPCh nicht gut ist, doch Sie sollten sich nicht politisch engagieren.” Ein Praktizierender erklärte ihm, dass die Politik an sich keine furchterregende Begrifflichkeit sei, sondern, dass die KPCh diesen Begriff bei ihrer Verfolgung des chinesischen Volkes manipuliert habe. In alten Zeiten habe der Begriff Politik eine vollkommen andere Bedeutung gehabt. „Welche?”, fragte er sehr interessiert. Der Praktizierende antwortete: „Schauen Sie sich die beiden chinesischen Schriftzeichen an, die zusammen das Wort Politik ergeben. Das erste ist eine Zusammensetzung aus zwei anderen Zeichen. Wenn man es von links nach rechts liest, bedeutet es korrekte Kultur oder korrektes Denken. Und das zweite Schriftzeichen in dem Wort Politik bedeutet Führung oder Herrschaft. So bedeutete Politik auf Chinesisch: mittels korrekter Kultur oder korrektem Denken ein Land regieren. Nirgendwo beinhaltet es irgendetwas von Natur aus Gewalttätiges.” Der Mann nickte ein paar Mal und sagte: „Das macht wirklich viel Sinn”. Doch dann stellte er noch eine Frage: „Ich denke jedoch, dass es trotzdem nicht richtig ist, dass der Westen die Menschenrechtslage in China kritisiert. Sehen Sie, China ist so ein großes Land, niemand würde es als eine leichte Aufgabe ansehen, dieses Land zu regieren. Es ist wirklich bemerkenswert, wenn man in der Lage ist, eine so große Bevölkerung zu ernähren.” Als der Praktizierende dies hörte, konnte er kaum seine Belustigung verbergen. „Ja, das ist eine allgemein übliche Manipulationstaktik der KPCh. Sie argumentiert immer damit, dass ,das Recht auf das Dasein das größte Menschenrecht' sei. Im Wesentlichen ist es nichts anderes, als dass sie zwei verschiedene Begriffe absichtlich verwirrt. Wir wissen, dass die ,Menschenrechte' ein Begriff der Soziologie und nicht der Physiologie ist. Die Menschen werden mit dem Recht geboren, sich ernähren und kleiden zu können, mit anderen Worten ist dies ein himmlischer Auftrag. Ob es sich nun um einen Herrscher oder um eine Regierung handelt, es ist seine bzw. ihre grundlegende Verantwortung das Volk zu ernähren und zu kleiden. Wenn der Herrscher dies nicht schaffte, dann musste er üblicherweise öffentlich bekannt geben, dass er selbst dafür verantwortlich war. Wie kann eine Regierung es als außerordentlichen Verdienst werten, dass sie den grundlegenden Bedarf ihres Volkes deckt? Tatsächlich bezieht sich der Begriff ,Menschenrechte' darauf, dass ein Mensch Glaubensfreiheit, Versammlungsfreiheit, die Freiheit des Protestes gegen Ungerechtigkeit, das Recht auf Veranstaltungen usw. hat. Es hat überhaupt nichts mit dem sogenannten Recht auf das Dasein zu tun.” Der Herr lächelte nun auch. „Es macht nun alles wirklich Sinn. Ich habe heute viel gelernt. Ich bin bereits aus der Partei ausgetreten, doch ich hatte immer noch ein paar Fragen. Deswegen bin ich heute hier stehen geblieben, um mit Ihnen zu reden. Ich habe heute etwas gelernt und es war wirklich wert, hier gewesen zu sein.” Mit diesen Worten ging er zufrieden weg.
Neben Chinesen wohnen im Gebiet von Flushing hauptsächlich Koreaner, Mexikaner, Inder und Araber. Daher kann man hier alle möglichen Glaubensrichtungen finden. In der Vergangenheit weigerten sich Menschen aus anderen ethnischen Gruppen, besonders die Inder, unsere Flyer anzunehmen und sie beachteten unsere Informationstafeln überhaupt nicht. Die Lage hat sich jedoch geändert, seitdem der Meister am 28. Februar 2007 seine Erklärung mit dem Titel „Alle störenden Gottheiten innerhalb der Drei-Weltkreise, die sich an der Störung der Fa-Berichtigung beteiligt haben, umfassend auflösen” veröffentlichte. Dies war besonders so bei den Indern und Arabern, denn sie drehten uns zuvor sogar den Rücken zu, wenn wir sie grüßten. Seit August oder September letzten Jahres hat sich bei ihnen vieles geändert. Jetzt erklären wir ihnen, dass es um die Verfolgung in China geht, wenn wir ihnen Flyer übergeben. Viele Menschen nehmen die Materialien an und einige kommen sogar wieder, um sie sich zu holen, wenn sie sie aus irgendeinem Grund das erste Mal nicht mitgenommen haben.
4. Die Großartigkeit von Dafa umfassend darstellen, um denjenigen mit Schicksalsverbindungen zu helfen, das Fa zu erhalten
Neben der Verteilung der Neun Kommentare und der Ermutigung zum Austritt aus den Organisationen der Kommunistischen Partei hat unser Standort auch noch die Aufgabe, Dafa zu verbreiten. Einige Menschen mit Schicksalsverbindungen haben mit der Kultivierung des Dafa angefangen, nachdem sie bei unserem Standort über die wahren Umstände von Falun Gong informiert wurden.
Der vergangene Sommer war eine der Spitzenzeiten unseres Neun Kommentare-Standorts für die Erklärung der Fakten und die Unterstützung der Menschen zum Austritt aus der KPCh. Viele Praktizierende kamen zu uns am Wochenende, um mitzuhelfen. Einige waren westliche Praktizierende und einige reisten bis von Long Island an. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf: die eine Gruppe blieb bei der öffentlichen Bücherei und die andere postierte sich auf der anderen Straßenseite. Wir stellten Informationstafeln auf, verteilten Flyer und klärten über die wahren Umstände auf.
Eines Tages kam ein westliches Mädchen vorbei, das neugierig war, was wir da machten. Als sie von Falun Dafa erfuhr, umarmte sie die Praktizierende, die mit ihr sprach, und sagte mit Tränen in den Augen, dass sie genau das gesucht habe. Sie fing sofort an, Informationsmaterial zu verteilen und bat eine Praktizierende, ihr vor Ort die Übungen beizubringen. Im Gespräch erfuhren wir, dass sie in Las Vegas aufs College ging und bei ihrer Fahrt nach New York zufällig zu uns gestoßen war. Sie war ganz aufgeregt und sagte, dass sie unentschlossen gewesen war, ob ein Besuch in Flushing nötig sei oder nicht. So schien alles arrangiert zu sein.
Hier ist noch eine andere Geschichte. Ein Mann kam mit seiner Tochter und seinem Sohn vorbei, um die Informationen zu lesen. Als er fertig war, erklärte er, dass er mit seinem richtigen Namen aus der KPCh austreten wolle. Nachdem er unterschrieben hatte, bemerkte er leider, dass sein Sohn, der die ganze Zeit hinter ihm gestanden hatte, weg war. Keiner der anwesenden Praktizierenden hatte dem Sohn Beachtung geschenkt und so war er sehr besorgt. Die Praktizierenden erkannten sofort, dass dies eine Störung des Bösen war. Sie beruhigten den Mann und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Sie sagten zu ihm: „Sie sollten im Herzen ,Falun Dafa ist gut' sagen und alles wird gut werden.” In der Zwischenzeit half ein anderer Praktizierender dabei, bei der Polizei eine Vermisstenanzeige durchzugeben. Eine halbe Stunde später erhielten wir einen Anruf von der Polizei, dass sein Sohn auf der North Avenue gefunden worden war. Nach einer kurzen Weile kam der Mann mit seinem Sohn an der Hand zurück und bedankte sich mehrmals hintereinander. Erst da erfuhren wir, dass der Sohn an Autismus litt. Wir schlugen dem Mann vor, seinem Sohn Dafa-Musik vorzuspielen und er ging dankbar weg. Zwei Wochen später kam er wieder. Dieses Mal war er gekommen, um den Austritt seiner Frau aus der kommunistischen Jugendliga in die Wege zu leiten. Er berichtete, dass seine Frau von den Geschehnissen des letzten Males bewegt war. Sie hatte persönlich kommen wollen, um aus der Parteiorganisation auszutreten, doch sie musste Überstunden machen und hatte ihren Mann gebeten, es für sie zu erledigen.
Das oben Erwähnte sind nur einige der positiven Erfahrungen, die wir bei der Verteilung der Neun Kommentare und der Errettung der Lebewesen machten. Jeder von uns hat dabei die tief greifende Kraft Dafas selbst gespürt. Wir erreichten hier einen Konsens im Verständnis. Immer, wenn unsere Xinxing die richtige Ebene erreicht und wenn unsere Hoffnung zur Errettung der Lebewesen an erster Stelle steht, dann gibt uns der Meister die Weisheit, damit wir es gut machen. Oft konnten wir im Nachhinein nur noch fühlen, wie unglaublich es war „Wie konnte ich das auf diese Weise sagen? Wie konnte es so perfekt sein? Wie konnte ich etwas sagen, was über meinen Wissensstands hinausgeht? Einfach gesagt: Immer wenn wir uns sorgfältig kultivieren und die drei Dinge mit dem ganzen Herzen machen, dann manifestiert sich Dafa so, dass wir es selbst sehen und die gewöhnlichen Menschen in uns die Barmherzigkeit und Größe von Dafa sehen können. Ohne den Meister und ohne Dafa können wir nichts erreichen.
Natürlich haben wir immer noch ganz offensichtliche Unzulänglichkeiten. Obwohl es an der Oberfläche Störungen von verschiedenen objektiven Elementen gibt, ist es im Wesentlichen, weil wir als Körper den Standard nicht erreicht haben, den der Meister vorgegeben hat. Wir haben mit der Fa-Berichtigung nicht vollkommen Schritt gehalten und manchmal sind wir nicht fähig, mit unserem ganzen Herzen über die wahren Umstände aufzuklären und so sind wir von oberflächlichen Formen und Ergebnissen beeinträchtigt. Zum Beispiel verließen einige Praktizierende den Neun Kommentare-Standort, als die Werbung für die Weihnachtsaufführung „Holiday Wonders” anfing, um dort mitzuhelfen. So war unser Standort unterbesetzt und eine Zeit lang waren unsere Bemühungen, den Menschen beim Austritt aus der KPCh zu helfen, negativ beeinträchtigt. Wir waren besorgt und verwirrt. Einige dachten sogar daran, aufzugeben. Doch als wir an unsere Mission dachten, beschlossen wir, trotz der Schwierigkeiten durchzuhalten. Durch das Fa-Lernen erkannten wir, dass es zwar in anderen Räumen Störungen des Bösen gab, dass die grundlegende Ursache der Lage jedoch unser schlechtes Verständnis vom Fa her war. Anders ausgedrückt war es so, dass wir uns nicht zu der Ebene erhöht hatten, die wir erreichen sollten. So ermutigten wir uns gegenseitig, verstärkten unser Fa-Lernen und unser Aussenden der aufrichtigen Gedanken und schauten bei Problemen nach innen. Wir kamen zu dem Verständnis, dass allein schon die Beständigkeit das Böse auslöscht. Die Tatsache, dass jeder von uns all diese Jahre trotz verschiedener Schwierigkeiten durchhielt, ist eine bemerkenswerte Manifestation der Bestätigung des Fa durch Dafa-Jünger. Es ist wahr, dass wir manchmal nicht die besten Antworten auf die Fragen der Menschen geben konnten. Das zeigt jedoch nur, dass wir bei bestimmten Aspekten der Dafa-Prinzipien kein sehr klares Verständnis hatten. Andererseits waren auch die verbalen Beleidigungen und Schmähungen des Bösen uns gegenüber eine Prüfung für unsere Xinxing. Wir glauben fest, dass der Neun Kommentare-Standort eine riesige Wirkung hat und dass es keine Schwierigkeit geben kann, die wir nicht meistern können, so lange wir uns gut kultivieren. Angesichts der schnellen Veränderungen im Fa-Berichtigungsprozess und angesichts der düsteren Realität, dass viele Lebewesen noch nicht errettet wurden, gibt es keinen Grund mit dem wir uns rechtfertigen könnten, wenn wir nicht gut handeln. Wir hoffen, dass wir uns alle noch sorgfältiger kultivieren, damit wir der allmächtigen Gnade wert sind, mit der der Meister uns versehen hat.
Zum Schluss möchte ich mit einem Gedicht enden, welches wir schrieben und dieser Fa-Konferenz widmen wollen. Wir möchten mit diesem Gedicht unsere Dankbarkeit für den Meister ausdrücken und erreichen, dass es uns dazu ermutigt, zusammen mit allen Mitpraktizierenden eifriger zu werden.
Mehr als zehn Frühlinge sind vergangen, alle Zeugen der Barmherzigkeit und Mühsal des Meisters bei der Errettung der Lebewesen.
Sie schufen Buddhas und andere Gottheiten für das neue Universum, Dafa-Jünger, lasst uns unsere Kultivierungsanstrengungen verdoppeln. Lasst uns jede Sekunde zur Errettung der Lebewesen weit und breit voll nutzen.
Dank an den Meister! Dank an die Mitpraktizierenden