(Minghui.de) Während des Welttransplantationskongresses (WTC) veranstaltete „Ärzte gegen erzwungene Organentnahme” (Doctors Against Forced Organ Harvesting, DAFOH) in Sydney ein Forum. Danach erklärte Professorin Maria Fiatarone Singh von der Universität Sydney den Reportern, dass sie sehr traurig üben den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) sei.
Prof. Maria Fiatarone Singh von der Universität Sydney |
Dr. Singh erklärte, dass der Organraub ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit sei. Sie sagte: „Mir bricht das Herz. Ich denke, alle Ärzte und die Öffentlichkeit sollten davon erfahren. Es ist eine schreckliche Sünde und die Medien sollten es veröffentlichen.”
Dr. Singh meinte, dass viele Regierungen, darunter auch die australische, aus wirtschaftlichen Gründen nicht wagen würden, China zu beleidigen. Daher sei der Organraub noch nicht klar genug angeprangert und noch nicht beendet worden.
Ihrer Ansicht nach sei das allerunglaublichste, dass die Chinesen in ihrem Umfeld überhaupt nichts über die Verbrechen, die in ihrem eigenen Land geschehen, wissen wollen. Sie hätte ihre chinesischen Studenten gefragt, ob sie über den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in China durch die KPCh gehört hätten. Sie verneinten. Als sie sie fragte, warum Falun Gong-Praktizierende eingesperrt seien, zeigten sie keinerlei Interesse daran und wollten auch ihre Meinungen nicht kundtun.
Dr. Sing glaubt, dass das Verbrechen des Organraubs aufgedeckt wird, genauso wie der Völkermord, den die Nazis verübten, aufgedeckt wurde. Die Verfolgung von Falun Gong sei Völkermord, genauso wie die Nazis Völkermord begangen hätten. Es sei so grauenvoll, dass sogar die Menschen, die für Menschenrechtsorganisationen arbeiten, es nicht glauben könnten. Weil es so grauenvoll sei, würden viele Menschen so tun, als ob es nicht existiere. Sie sagte, dass es eine traurige Angelegenheit sei, dass das chinesische Regime die Olympischen Spiele abhalten dürfe, genau wie es 1937 im Nazi-Deutschland gewesen sei und sie dabei hoffen, dass sie mit den Olympischen Spielen ihre Sünden vertuschen könnten: „Der Organraub ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, mir bricht das Herz”, erklärte sie.