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Achtjährige von Familie getrennt

7. August 2008

(Minghui.de) Shuangshuang, ein achtjähriges Mädchen aus der Stadt Weifang, Provinz Shandong, hatte schon zweimal das Trauma einer plötzlichen Trennung von ihrer Familie erfahren müssen.

Shuangshuang war erst drei Jahre alt, als ihr Vater, Falun Gong Praktizierender, im August 2005 in einer anderen Stadt verhaftet wurde. Er wurde im Gehirnwäschezentrum des „Büros 610” in Weifang festgehalten. Shuangshuang`s Mutter ist daraufhin geflohen, um einer Verhaftung zu entgehen. Sie überließ ihre Tochter in der Obhut der Großmutter väterlicherseits. Shuanhshuang, die bisher gewohnt war, nur bei ihrer Mutter zu schlafen, verlor urplötzlich beide Elternteile.

Einige Tage später brachte die Großmutter einige wichtige Sachen, die Shuangshuang`s Vater während des Gewahrsams benötigte. Die Angestellten des Büro „610” hielten auch sie fest. Nur noch der Großvater mütterlicherseits blieb übrig, der sich um das Kind kümmern konnte. Dies war das erste Mal, dass das Kind plötzlich von ihren Eltern getrennt wurde. Sie war sehr traurig und konnte nicht verstehen, warum ihre Eltern und ihre Großmutter nicht nach Hause zurückkehren.

Fünf Jahre später trat ein weiteres traumatisches Erlebnis auf. Am Morgen des 9. Juli 2008, kurz vor dem 8. Geburtstag von Shuanshuang, wurde sie von angsteinjagenden Geräuschen geweckt. Beide, sie und ihre Mutter wurden festgenommen und ins Gefängnis gebracht. Noch am gleichen Tag wurden auch die Eltern ihrer Mutter verhaftet.

Shuangshuang wurde dann von entfernten Verwandten abgeholt. Ihre Mutter und die Großeltern wurden eingesperrt, und so gab es niemanden mehr, der sich um sie kümmern konnte. Erst acht Tag nach ihrer Festnahme erfuhr die Großmutter väterlicherseits davon und legte eine weite Strecke zurück, um Shuangshuang in Obhut zu nehmen. Dies war das zweite Mal, dass sie plötzlich von ihren Eltern getrennt wurde.

Shuangshuan`s Mutter und ihre Eltern sind Falun Gong Praktizierende. Der Name der Mutter ist Chen Bingnan und sie arbeitete als Buchhalterin in einer Anlagebank in Weifang. Ihre Kollegen lobten sie, weil sie ehrlich, freundlich und auch sehr fleißig war. Sie war früher sehr selbstsüchtig, aber nachdem sie begonnen hatte, Falun Gong zu üben, wurde sie aufgeschlossener und bedachter. Sie versuchte stets selbstlos zu sein, und somit entsprechend eines Praktizierenden zu handeln. Die Menschen um sie herum bemerkten ihre Veränderung und immer wenn sie abwesend war, waren sie voller Lob über sie.

Shuangahuang`s Großmutter mütterlicherseits, Frau Yu Guifang, war Direktorin in der Abteilung für Rechtswesen in Weifang. Sie war vor ihrer Rente für die Abteilung verantwortlich. Nachdem sie mit der Kultivierung von Falun Gong angefangen hatte, hielt sie viele Härten aus und lernte viele menschliche Anhaftungen wie ihr Konkurrenzdenken loszulassen. Nach den wenigen Jahren, in denen die Menschen sie schon kannten, konnten sie ihre dramatische Veränderungen in ihren Worten und Taten wahrnehmen. Weil sie Falun Dafa praktizierte wurde sie sehr friedliebend.

Shuangshuang`s Großvater mütterlicherseits, Herr Chen Maolin, ist in den siebziger Jahren. Er arbeitete bis zu seiner Pensionierung in Weifang bei der Indusrie und Handelskammer. Bevor er mit der Kultivierung von Falun Gong begonnen hatte, litt er unter vielen Krankheiten, einschließlich einer Herzkrankheit und Bluthochdruck. Er war zweimal jährlich im Krankenhaus zur Behandlung und jedes Mal stand er an der Todesschwelle. Aber Falun Gong schenkte ihm einen gesunden Körper. Von da an war die ganze Familie frei von finanziellem, materiellen und emotionalen Stress. Auch sein Sohn und seine Tochter profitierten davon. Sein Arbeitgeber sparte sogar Geld für die medizinischen Kosten.

Shuangshuangs Mutter und Großmutter verharren in Haft im Stadtgefängnis Weifang. Die Krankheiten des Großvaters sind infolge der Verfolgung zurückgekehrt und er befindet sich zur Zeit im Zweiten Städtischen Krankenhaus in Behandlung. Shuangshuang leidet weiterhin unter ihrem Kummer.