Selig durch das Praktizieren von Falun Gong

(Minghui.de)

Die Praktik erlernen

Ich fing 2003 an, Falun Gong zu praktizieren und habe seitdem nie daran gezweifelt. Ich erhielt das Fa nicht so wie viele andere Praktizierende, die aufgeregt und begeistert wurden, weil sie wussten, dass sie endlich gefunden hatten, wonach sie ihr Leben lang gesucht hatten. Für mich war das Erhalten des Fa ein natürlicher Vorgang, so als hätte ich es erwartet. Es war so als hätte mich das Fa nie verlassen und als ob es schon immer da gewesen wäre. Ich weiß, dass der Meister den Samen in mich gelegt hatte, sodass ich das Fa schon vor langer Zeit empfangen konnte und Dafa tief in meinem Herzen verwurzelt war. Ich konnte das auch nach unzählig gelebten Leben nicht vergessen.

1994, als ich auf die Mittelschule ging, sah ich an einem Nachmittag einen Lichtball über meinem Kopf, der ein vertrautes und gleichzeitig seltsames Gefühl in mir erweckte. Er blieb über eine Stunde lang dort, aber ich war die Einzige, die ihn sah. Seitdem sind Lichtbälle und Faluns in vielen meiner Fotos, die ich machte, erschienen. Damals wusste ich nicht, dass es Faluns waren und deshalb habe ich diese Bilder nicht sorgfältig aufbewahrt.

1995 fing ich an, Zhuan Falun zu lesen, da meine Mutter mir das Buch brachte. Damals las ich nur ein paar Seiten, doch stellte ich es häufig meinen Freundinnen und Klassekameradinnen vor. Ich kaufte es sogar für einige von ihnen. 1998 benötigte ich ein Jahr, um es fertig zu lesen. Ich las auch all die anderen Vorlesungen des Meisters, manche sogar viele Male. Mich interessierten vor allem jene, die vom Universum handelten und ich bezweifelte nichts, was in diesen Vorlesungen stand, so als ob alles in ihnen meinem Geist entsprach.

Nach dem Beginn der Verfolgung 1999 half ich meiner Mutter, Material zur Aufdeckung der wahren Umstände zu verteilen, obgleich ich noch keine Praktizierende war. 2003 las ich die Lektion des Meisters „Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika (März 2002)”, in welcher der Meister sagte:

„Weil sich der riesige Himmelskörper unter dir befindet, es ist fast wie dein Körper, weil du schon so riesig bist. Dort drinnen gibt es unzählige Wesen, unzählige kosmische Himmelsgewölbe. Eure Kultivierung bestimmt ja, ob die riesigen Massen von Lebewesen gut oder schlecht sind, ob sie behalten werden können oder nicht!”

Diesen Absatz behielt ich lange in meinen Gedanken. Ich dachte: „Wenn ich nicht praktiziere und nicht in die Welt zurückkehre, aus der ich gekommen bin, dann werden die Lebewesen meiner Welt nicht gerettet.” So entschloss ich mich, zu praktizieren.

Die Gnade des Meisters

Alles, was geschehen ist, hat mir den sorgsamen Schutz des Meisters und seine immense Gnade und Barmherzigkeit gezeigt.

2005 wurde ich einen Tag nachdem ich gebeten worden war, zu heiraten, verhaftet. Später ging ich von zu Hause fort und wurde wieder verhaftet und in ein Internierungslager gebracht. Gleich nach meiner Entlassung heiratete ich. Mein Mann unterstützt Dafa sehr und ich bin dem Meister dankbar für dieses Arrangement. Mein Mann hat viel gelitten, weil die Verfolgung nie aufgehört hat. Aber er verließ mich nicht, sondern half mir und bestand darauf, mich zu heiraten.

Als ich im dritten Monat schwanger war, erfuhr ich, dass ich an einer schweren Anämie litt. Mein Arzt schlug mir eine Abtreibung vor. Ich fürchtete mich, aber meine Mutter, eine Praktizierende, sagte mir, ich solle an den Meister und an das Fa glauben, dann würde alles gut werden. Ich sagte zu meinem Mann: „Ich bin eine Praktizierende also kommt eine Abtreibung nicht in Frage. Ich werde auch keine Medikamente nehmen oder mich irgendeiner Behandlung unterziehen. Es wird uns gut gehen.” Mein Mann war einverstanden. Ich sagte zum Meister: „Ich werde dem Meister unser Leben anvertrauen und dem Arrangement des Meisters folgen. Ich werde die Arrangements der alten Mächte ablehnen.”

Ich bestand darauf, die drei Dinge wie gewöhnlich gut zu machen. Als ich im sechsten Monat war, sagte mir der Arzt nach einer Untersuchung, dass die Anämie sich sehr gebessert habe. Im neunten Monat fehlten mir nur noch ein bis zwei Prozent vom Normalzustand. Am Tage der Geburt meines Babys ergab der Bluttest, dass ich keine Anämie mehr hatte. Die ganze Familie war erschüttert und ein vollkommen gesundes und hübsches kleines Mädchen kam zur Welt. In den ersten Tagen hatte ich keine Milch, doch am dritten Tag machte ich die sitzende Meditation und danach konnte ich Milch geben. Ich hatte genug Milch für das Kind für mehr als ein ganzes Jahr.

Ich fuhr fort, mich selbst zu verbessern, um das Fa besser zu bestätigen

Ich beschloss in diesem Jahr das Fa auswendig zu lernen. Das Ergebnis war großartig, es befähigte mich, meine Xinxing solide zu verbessern.

Ich benötigte jedes einzelne Mal einen starken Willen, wenn ich eine Prüfung zu bestehen hatte. Danach fühlte ich immer die Fürsorge und das gewissenhafte Arrangement des Meisters. Später konnte ich die Prüfungen alleine bestehen. Ich versuchte, selbst kleine Prüfungen nicht zu übersehen und ich bin dabei geblieben, das Fa auswendig zu lernen. Allmählich kann ich ganz natürlich in mich hineinschauen. Der Meister gab mir ein paar Mal im Traum Hinweise und ermutigte mich. Danach bestand ich einige recht schwierige Prüfungen und ich empfand, dass diese nichts für den Anfang gewesen wären.

Ich weiß, dass ich fortfahren will, den Weg einer Praktizierenden bis zur Vollendung zu gehen. In der letzten Zeit befand ich mich in einem seligen Zustand: Ich konnte praktizieren, Lebewesen erretten und dahin zurückkehren woher ich gekommen bin. Vor mir liegt ein überaus schöner und strahlender Weg.