(Minghui.de) Die Falun Dafa Praktizierende Frau Liu Xiaolian (69) ist wohnhaft in Chibi, Kreisstadt Chibi, Provinz Hebei. 1958 fühlte Liu Xiaolian plötzlich heftige Schmerzen in beiden Augen. Innerhalb eines halben Monats erblindete ihr rechtes Auge. 1995 begann sie, Falun Dafa zu praktizieren und innerhalb von zwei Wochen war ihr Sehvermögen an ihrem rechten Auge wieder hergestellt. Sie wurde ruhiger, gesünder und ein Mensch voller Anteilnahme für andere.
Nachdem Jiangs Regierung am 20.Juli 1999 mit der Verfolgung von Falun Dafa begonnen hatte, wurde Liu Xiaolian viele Male brutal verprügelt. Am 6. Dezember 2002 sperrte man sie ins Gefängnis von Chibi. 10 Wächter und Gefängnisinsassen schlugen hier auf sie ein. Ihr Körper wurde von fünf Personen in fünf Richtungen gleichzeitig gezerrt und ihre Gelenke dabei verrenkt und vergewaltigt. Andere prügelten abwechselnd auf sie ein, während sie an Metallketten aufgehängt war und schwere Gewichte an ihr zogen. Am 4. Februar 2004 erkundigte sich ein Spezialist für Folter von den Vereinten Nationen nach Liu Xiaolian. Am 29. Mai 2004, nach 5 Monaten Folter im Gefängnis, wurde Liu Xiaolian von Vertretern der Stadtregierung und Polizeidienststelle nach Hause gebracht.
Im April 2006 wurde Liu Xiaolian beim Verteilen von Informationsmaterial über die Verfolgung von Falun Gong von Polizeispitzeln festgenommen. Die Stadtpolizei in Chibi brachte sie in die psychiatrische Abteilung des städtischen Krankenhauses der Textilfabrik, wo sie als geistesgestört eingestuft wurde. Zur gleichen Zeit wurden auch die Praktizierenden Herr Huang Zhonghui und Herr Xu Yong aus der allgemeinen Textilfabrik Liumiqiao in der Stadt Puqi verhaftet und hier ebenfalls als geistesgestört eingestuft und gefoltert.
Polizeibeamte beauftragten medizinische Fachleute, diese Gefangenen mit gesundheitsschädlichen Injektionen zu behandeln und sie dazu zu zwingen, Psychofarmaka einzunehmen. Dem Essen der Gefangenen wurden ebenfalls Arzneimittel beigemengt. Den Familien der Praktizierenden wurde der Besuch verweigert. Liu Xiaolian wurde auf diese Weise zwei Jahre lang körperlich und geistig gefoltert. Sie leidet nun an Gewebswassersucht und hat Schwierigkeiten beim Essen. Sie wurde erst entlassen, nachdem sie dem Tode geweiht war und die Ärzte ihr nur noch eine Überlebenschance von 20 Tagen voraussagten.
Liu Xiaolian sagte aus, dass Herr Huang Zhonghui und Herr Xu Yong, die in den Dreißigern und Vierzigern sind, wesentlich stärker gefoltert worden wären, da sie jünger seien. Herr Huang erblindete aufgrund der Folterungen auf beiden Augen. Herr Xu wurde so stark misshandelt, dass er das Bewusstsein verlor.
In der psychiatrischen Abteilung wurde Liu Xiaolian äußerst brutal verprügelt, bekam hochgiftige Injektionen, musste giftige Tabletten einnehmen, wurde mit Elektrostäben geschockt und von männlichen geisteskranken Patienten erniedrigt. Kurz nachdem sie ins Krankenhaus eingeliefert worden war, wurde sie gefoltert, bis sie nicht mehr sprechen konnte. Bei den Personen, die an ihren Folterungen beteiligt waren, handelt es sich um Dr. Zhang, dem Leiter der Klinik, und drei weiteren Personen. Zhang verhandelte mit Beamten der Kommunistischen Partei der Stadt Chibi und der Polizeidienststelle und verlangte 6 000 Yuan für die Folter an Liu Zhang. Seine Helfershelfer schockten dafür Liu Xiaolian vier Stunden lang mit dem Elektrostab. Sie zwangen sie außerdem, giftige Medikamente einzunehmen und spritzten ihr intravenös Drogen, die ihren ganzen Körper dunkel färbten. Zu jener Zeit verlor sie für zwei Tage lang das Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kam, war sie nicht mehr in der Lage zu sprechen. So begann sie, Briefe zu schreiben, die sie an Zhang und andere übergab, um sie davon zu überzeugen, doch gutherziger zu sein. Die Briefe enthüllten, dass sie ihre Verbrechen nur des Profites wegen begehen.
Informationen, wie Liu Xiaolian vor dem Jahr 2004 behandelt wurde, erfahren Sie in „Überlebende extremer Folter - Eine Lotusblume, die niemals verblüht” http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2003/12/29/43582.html