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Was eine Dafa Praktizierende, die auf ihrem Weg strauchelte, in anderen Dimensionen sah (Teil 7)

20. Januar 2009 |   Von Tianyu, einer Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.de)

Teil 1: www.minghui.de/artikel/50603.html

Teil 2: www.minghui.de/artikel/50628.html

Teil 3: www.minghui.de/artikel/50637.html

Teil 4: www.minghui.de/artikel/50663.html

Teil 5: www.minghui.de/artikel/50638.html

Teil 6: www.minghui.de/artikel/50696.html


8. Der Schutz des Meisters

Das Folgende war das zweite Erlebnis, bei dem mir etwas mein Leben nehmen wollte. Eines Abends gegen Mitternacht rief mich meine Mutter, dass ich aufstehen und aufrichtige Gedanken aussenden sollte. Nachdem ich ihr zugesagt hatte, schlief ich in einem verwirrten Zustand wieder ein. In meinem anschließenden Traum trat ich in eine große kirchenähnliche Halle. Im Innern war es vollkommen dunkel und ich ängstigte mich ein wenig. Plötzlich wehte ein Hauch düsteren Windes in meine Richtung und ich schauderte aufgrund der plötzlich auftretenden Kälte. Danach tauchten sofort viele weibliche Geister auf, die mir zuriefen, dass sie mich töten wollten. Ich setzte mich hastig nieder, überkreuzte meine Beine und begann, aufrichtige Gedanken auszusenden. Die Geister lachten jedoch wie verrückt, als sie dies sahen und weiterhin auf mich zukamen.

Sie durchdrangen immer wieder meinen Körper, was mir große Schmerzen bereitete. Ich rezitierte laut das erste Mantra der aufrichtigen Gedanken „Fa Zhen Qian Kun, Xie E Quan Mie” (Das Fa berichtigt das Universum, das Böse vollständig vernichtet). Dann sah ich einen Lichtstrahl in Begleitung von vielen himmlischen Soldaten vom Himmel herabkommen. Der Anführer war Sun Wukong (Affenkönig). Ich fühlte mich freudig erregt und dachte: „Ihr ward so wahnsinnig, jetzt seid ihr am Ende.” Doch Sun Wukong kam zu mir und fragte mich, warum ich ihn gerufen hätte. Ich sagte: „Um das Böse zu beseitigen!” Sun antwortete: „Außer dir und mir ist hier nichts anderes, was wir gesehen haben.” Ich fühlte mich besorgt: „Könnt ihr denn nicht die Geister sehen?” Sie antworteten: „Außer diesen Tischen und Stühlen sehen wir nichts.” Sun Wukong führte seine Soldaten wieder weg.

Ich war verzweifelt. Die Geister hatten mich verspottet und waren wirklich erregt. Ich dachte, dass die Geister sich sicherlich vor dem Sonnenlicht fürchten würden, deshalb wäre wohl alles in Ordnung, sobald ich die Tür öffnen und das Sonnenlicht hereinlassen würde. Die Geister schienen jedoch meinen Gedanken zu kennen, öffneten selbst die Tür und sagten mir, dass ich mich draußen selbst sehen könnte. Ich schaute nach draußen und war überrascht. Außerhalb der Halle gingen viele Menschen vorüber. Doch der Himmel war so dunkel wie beim Sonnenuntergang. Die Geister sagten, dass es überhaupt keine Sonne gäbe. Plötzlich erkannte ich, dass dies meine Welt war. Weil ich nicht fleißig war, wurde meine Welt so dunkel. Ich fühlte mich so traurig, dass ich noch nicht einmal mehr an das Aussenden der aufrichtigen Gedanken dachte und ließ dadurch alle Geister ganz frei durch meinen Körper hindurchgehen.

Einer der Geister fragte mich: „Warum erklärst du nicht die Wahrheit über Dafa und dessen Verfolgung?” Ich antwortete mit unklarer Stimme: „Ich habe Angst davor, verhaftet zu werden.” Die Geister begannen, mich zu verspotten: „Wie kommt es, dass andere Dafa-Jünger keine Angst haben? Deren Welten strahlen im Licht und sind sehr hell. Wir wagen gar nicht erst, dorthin zu gehen.” Als ich dies hörte, fiel ich voller Reue zu Boden. Sogar mein Hals war mit Dämonen angefüllt. Die Dämonen um mich herum lachten laut über mich: „Schau, wie freudig erregt du warst, als du noch vor einem Moment aufrichtige Gedanken ausgesendet hattest. Jetzt bist du gar nicht mehr so mutig.” Ich sagte unter großen Schwierigkeiten: „Es kümmert mich nicht, ob ich stark bin oder nicht!” Sie fragten mich einstimmig: „Ja, was möchtest du denn dann?” Ich antwortete ohne zu zögern: „Ich möchte nur die Lebewesen erretten!”

Gleich nach meinen Worten hörte ich unzählige Seufzer um mich herum. Dann löste sich die Dunkelheit auf. Es schien, als würde sich die Oberfläche der Wand Stück für Stück auflösen und sanfte Lichtstrahlen schienen herein. Es stellte sich heraus, dass diese Wände gar nicht real waren, sondern hohl. Sie wurden mit dunklen, stickigen Dingen angefüllt, welche die Halle so dunkel erscheinen ließen. Die Seufzer, die ich noch vor kurzem gehört hatte, verursachten Vibrationen, wodurch diese schmutzigen Dinge wegfielen. Erst dann konnte ich alles klarer sehen. Die Dämonen gerieten in Panik. Ein Lichtpunkt erschien vor mir und wurde größer und größer. Ich bemerkte, dass dieses Licht nicht das sanfte Licht von draußen war. Es war ein blendendes goldenes Licht. Wo auch immer sich das Licht hinwendete, wurde das Böse augenblicklich beseitigt. Gleich nach all dem erschien eine sehr vertraute und barmherzige Gestalt innerhalb des Lichtes. Als ich sie sah, begann ich laut aufzuschreien. Ich wusste, dass der Meister gekommen war, um mich abermals zu retten.

Die Gestalt des Meisters wurde klarer und klarer. Ich bemerkte, dass noch einige andere mit dem Meister gekommen waren. Es schien jedoch, dass sie den Schmutz nicht mochten und unwillens waren, einzutreten. Der Meister schaute sich traurig um und begann dann, den Staub und die Spinnenweben mit seinen Händen zu entfernen. Ich bedauerte es zutiefst und schämte mich, den Meister zu sehen. Dann wachte ich auf. Nachdem ich erwacht war, beeilte ich mich, diese Halle mit meinem Himmelsauge zu betrachten und sah eine riesige Hand all diese schmutzigen Dinge beseitigen. Ich musste wieder weinen. Ich war so schlecht, doch der Meister war so barmherzig zu mir!

9. Aufrichtige Gedanken anwenden, wenn der Körper verfolgt wird

Wenn wir große Lücken haben oder lange Zeit darin versagen, uns fleißig zu kultivieren, leuchtet es mir ein, dass wir spüren, dass bösartige Wesen unseren Körper attackieren. Dies tritt höchstwahrscheinlich in den Bereichen unseres Körpers auf, in denen wir bereits vorher Krankheiten hatten. Viele Praktizierende, die so etwas erlebt haben, mögen gespürt haben, dass es die Beseitigung von Krankheitskarma war und dass sie in der Lage sind, dies zu durchbrechen, indem sie es einfach ertragen. Da die Fa-Berichtigung jedoch bereits diesen Punkt erreicht hat, sollte es nur noch selten vorkommen, dass wir Krankheitskarma beseitigen müssen (außer bei neuen Praktizierenden). In den meisten Fällen werden unsere körperlichen Leiden durch bösartige, verrottete Dämonen verursacht.

Da ich mich nicht sehr bemühte, den Menschen die Wahrheit über Dafa und dessen Verfolgung zu erklären, erlebte ich oft eine Halsentzündung. Ich verstand, dass dies die Reflektion der Verfolgung durch bösartige Kräfte in den anderen Räumen war. Wenn ich nur zwei Tage nicht das Fa lernte, musste ich andauernd husten. Doch sobald ich aufrichtige Gedanken aussendete, verschwanden diese Symptome wieder.

Es scheint, dass die bösartigen Kräfte keine Gelegenheit auslassen, um zu stören. Einmal hatte ich Fieber und eine Temperatur von 39,5°C. Meine Großmutter war besorgt und drängte mich, Medizin einzunehmen. Ich wusste genau, dass bösartige Kräfte mich verfolgten, deshalb begann ich, aufrichtige Gedanken auszusenden. Da ich sehen konnte, wie viele bösartige Wesen in dem Raum existierten, hörte ich solange nicht mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken auf, bis das Böse vollständig beseitigt war. Auf diese Weise sandte ich starke aufrichtige Gedanken aus, während ich resolut die Verfolgung durch das Böse verneinte. Innerhalb einer halben Stunde waren die bösartigen Wesen beseitigt und meine anderen Räume wieder hell. Ich war in Schweiß gebadet. Als ich meine Temperatur nochmals maß, war sie wieder normal. Ich zeigte meiner Großmutter, die gegen mein Praktizieren von Falun Gong war, das Thermometer und sie war still. Ich wusste, dass sich ihre Einstellung geändert hatte.

Um das chinesische Neujahr herum war ich hinsichtlich des Fa-Lernens nachlässig, weil ich sehr mit Hausarbeiten beschäftigt war. Als ich nun am Morgen vor dem chinesischen Neujahrsabend die Übungen praktizieren wollte, fühlte ich mich verwirrt und meine Hände und Füße waren sehr kalt. Ich griff an meine Stirn und diese war sehr heiß, typisch für eine schwere Erkältung. Ich schenkte dem Ganzen keine große Aufmerksamkeit und fuhr mit den Übungen fort. Gerade als ich die zweite Übung beginnen wollte, wurde ich jedoch ohnmächtig. Ich legte mich auf das Bett und meine Zähne klapperten, während es meinem Körper schauderte. Ich wollte eine Weile schlafen, doch erinnerte ich mich daran, dass dies nur aufgrund der Verfolgung durch das Böse geschah. Deshalb stand ich sofort auf und begann, aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich konnte mit meinem Himmelsauge sehen, dass die bösartigen Wesen so unzählig waren, dass ich deren gesamte Anzahl nicht überblicken konnte. Ungeachtet dessen, wie konzentriert ich auch aufrichtige Gedanken aussendete, kamen immer wieder neue Wesen und das Fieber wollte sich immer noch nicht senken. Doch wollte ich nicht aufgeben. Sollte eine Stunde nicht ausreichen, würde ich eben zwei Stunden aufrichtige Gedanken aussenden. Wenn zwei Stunden nicht ausreichen würden, würde ich trotzdem weitermachen. Ich würde solange nicht aufhören, bis alle bösartigen Wesen vollständig beseitigt waren. Und so habe ich jede Stunde 40 Minuten lang aufrichtige Gedanken ausgesendet.

Am Abend nahm die Anzahl der bösartigen Wesen schließlich ab und mein Körper fühlte sich mehr und mehr entlastet. Doch ließ ich mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht nach; ich fuhr fort, bis alle bösartigen Wesen beseitigt waren. Am nächsten Morgen war die ganze Familie überrascht, dass ich wieder vollständig genesen war; alle waren verblüfft. Sie glaubten nun alle, dass das Aussenden von aufrichtigen Gedanken die Gesundheit verbessern könne (dies war natürlich das Denken der gewöhnlichen Menschen). Natürlich lernte ich neben dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu anderen Zeiten noch das Fa. Darüber hinaus verneinte ich standhaft all das Böse, das einen Vorteil aus meinen Lücken ziehen und mich verfolgen wollte. Nach dem chinesischen Neujahr kamen einige Mitpraktizierende zu mir, um Neujahrsgrüße zu überbringen. Ich erfuhr, dass auch sie während der Feiertage in unterschiedlichem Ausmaß verfolgt worden waren. Obwohl einige von ihnen erkannt hatten, dass diese Phänomene eher aufgrund der Verfolgung durch das Böse anstatt durch Krankheitskarma auftraten, hatten sie dennoch keine aufrichtigen Gedanken ausgesendet, um das Böse zu beseitigen. Stattdessen hatten sie die Einstellung, das Ganze einfach zu ertragen. Konsequenterweise mussten sie dadurch diese Verfolgung viel länger ertragen.

Was ich hier beschrieben habe, sind Ausschnitte dessen, was ich in anderen Räumen gesehen habe. Meine Ebene ist begrenzt und viele meiner Erkenntnisse ergaben sich aus meinen persönlichen Erfahrungen. Ich hoffe, dass meine Mitpraktizierenden nicht durch meine persönlichen Verständnisse begrenzt werden.

(Ende)