(Minghui.de) Ich erhielt das Fa 1999. Kurz nachdem ich Falun Gong kennen gelernt hatte, kam der denkwürdige Tag, der 20. Juli [Beginn der Verfolgung]. Seitdem ist Falun Gong verboten, was ich nicht verstehen konnte. Unser Betreuer suchte mich auf und lud mich zum Fa-Lernen in der Gruppe ein. Das war mein erstes Mal und ich war überglücklich, das Gefühl war nicht zu beschreiben. Ich schaute mir das Video des 9-Tage-Seminars an und der Meister reinigte am gleichen Tag meinen Körper. Meine Reaktion war heftig. Am Ende des Seminars fühlte ich mich am ganzen Körper sehr leicht. Mit menschlichen Worten ist das nicht auszudrücken.
Seitdem besteht bei mir eine solide Kultivierungsbasis. Ich verbrachte die vergangenen neun Jahre mit einem festen Glauben an den Meister und das Fa. In meinem Kopf gibt es nur einen Gedanken: „Egal, auf welche dämonische Schwierigkeit ich stoße, der Meister wird mich beschützen.” Ob beim Verteilen der Informationsmaterialen über die Verfolgung von Falun Gong oder bei der Erklärung der wahren Umstände von „Angesicht zu Angesicht” oder bei der Ermutigung zum Austritt aus der Kommunistischen Partei empfinde ich keine Angst und kann dies immer reibungslos erledigen. Beispielsweise kann ich in öffentlichen Bussen jedem Infoblätter geben, über die wahren Begebenheiten aufklären und sagen, dass Falun Gong verfolgt wird und Falun Dafa ein orthodoxes Fa ist. Wenn die Menschen „Falun Dafa” und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” gut finden und in bester Erinnerung behalten, werden sie lebenslang davon profitieren. Sie schauen mich immer mit bewunderndem Blick an und bedanken sich dafür, wenn ich ihnen das sage. Ich weiß, dass ihre wahre Natur dies verstanden hat. Und ich freue mich darüber. In diesem Moment merke ich, dass der Meister mir geholfen hat. Aber tatsächlich ist es eben so: egal was wir tun, wenn der Ausgangspunkt für die Fa-Bestätigung und für die Errettung des Lebewesens ist, wird es kein Problem geben.
Die Angst ist die größte Barriere der Kultivierenden. Während der Olympischen Spiele wurde die Verfolgung in unserer Region verstärkt. Viele Mitpraktizierende wurden festgenommen, die Auswirkung war schlecht. Manche Praktizierende sind seitdem nicht mehr aktiv und haben ihre Dafa-Bücher versteckt. Wenn sie das Fa lernen wollen, hören sie es nur vom MP3-Player. Die „drei Dinge” tun sie auch nicht mehr. Eigentlich ist die Angst daran schuld sowie der der Grad ihres Glaubens an den Meister. Wir sind Dafa-Jünger, die aufrichtig und offen sind, und Kultivierende, die den göttlichen Weg gehen. Was wir tun, ist das Aufrichtigste. Wer kann uns bewegen und wer wagt dies zu tun? Hinter uns stehen der Meister und das Dafa. Wovor haben wir Angst? Es geschieht oft, dass die alten Mächte unsere Lücke ausnutzen, wenn unsere Angst zu stark ist, die Xinxing die Anforderung nicht erreicht hat und der Glaube an unseren Meister und das Fa nicht fest sind.
Der Meister hat in „Fa erläutern”, (05.07.1997, aus „Essentielles für weitere Fortschritte I”) gesagt: „Wenn die dämonischen Schwierigkeiten kommen, und ihr dann als Schüler wirklich gelassen und unberührt bleiben könnt oder das Herz den Anforderungen auf verschiedenen Ebenen entsprechen kann, ist das schon genug, um diesen Pass zu überwinden. Geht es endlos so weiter, und wenn es nicht andere Probleme bei eurem Xinxing oder Verhalten gibt, dann ist es sicher so, dass die bösen Dämonen die von euch überlassenen Lücken ausnutzen. Ein Kultivierender ist immerhin kein gewöhnlicher Mensch. Warum stellt die Seite der ursprünglichen Natur das Fa nicht richtig?”
Ich nenne ein Beispiel. Während der Olympischen Spiele hatte ich keine Angst. Was ich tun sollte, tat ich nach wie vor. Ich erklärte weiterhin von Angesicht zu Angesicht die wahren Umstände und riet den Menschen auch zum Austritt aus der Partei. Eine Mitpraktizierende warnte mich: „Versteckst du deine Sachen zu Hause (weil die Informationsmaterialien bei mir zu Hause herstellt werden)? Denk bloß nicht, dass du vor nichts Angst hast, weil du so aufrichtig bist. Gestern wurden nicht wenige Praktizierende festgenommen.” Die Mitpraktizierende sagte dies nur in guter Absicht, aber ich fand es nicht richtig. Es ist kein Zustand eines Kultivierenden. Wovor brauche ich mich denn zu fürchten, wenn ich den Meister und das Fa habe? Mein Herz blieb unbewegt. Kaum zwei Tage später wurden zwei Praktizierende, die oft mit mir Kontakt hatten, festgenommen. Diesmal war ich mehr oder weniger bewegt. Über Nacht versteckte ich alle Informationsmaterialien und Bücher, bis auf ein Zhuan Falun. Sollte ich diesmal Ruhe haben? Aber ich fand keine Ruhe und mich beschlich ein unangenehmes Gefühl. Prompt tauchte am nächsten Tag beim Fa-Lernen eine Störung auf. Ich wurde schläfrig und beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken konnte ich mich nicht konzentrieren. Ich hatte zu viele Bedenken. Ich besaß eine gute Gewohnheit, dass ich während des Fa-Lernens nie einnickte. Warum war es doch geschehen? Es machte mir deutlich, dass ich keine aufrichtigen Gedanken mehr hatte. Das Böse nutzte meine Lücke aus, weil mein Verhalten nicht in Ordnung war. Ich hätte die Dafa-Bücher und die Materialien nicht verstecken sollen. Die Dafa-Bücher haben die Funktion, mich zu beschützen. Durch sie werde ich nicht in Schwierigkeit kommen, denn was ich tue, ist, das Fa zu bestätigen und die Lebewesen zu erretten. Es ist die aufrichtigste Sache des Kosmos und entspricht dem Fa. Ich habe den Meister hinter mir; wer wagt es, mich zu verfolgen? Die alten Mächte haben keinen Grund, mich zu verfolgen. In der Tat hast du den Pass bereits überwunden, wenn dein Gedanke aufrichtig ist. Die Angst wird dann sofort verschwinden.
Nachdem ich diesen Fa-Grundsatz erkannt hatte, holte ich die Bücher und Materialien wieder aus dem Versteck hervor und fühlte mich erleichtert. Ich habe wirklich keine Angst mehr. Bis heute tue ich, was Dafa-Praktizierende tun sollen. Mein Zuhause, der kleine Herstellungsort für Informationsmaterialien, hat eine gute Wirkung auf die Errettung der Lebewesen. Es gibt allerdings bei uns Materialproduktionsstätten, die stillgelegt werden, weil die Praktizierenden dort das „menschliche Herz” haben. Was kann eigentlich ein Mensch gegen eine Gottheit tun? Das Böse kann die Lücke ausnutzen und die Menschen, die die Wahrheit nicht wissen, steuern, um uns zu verfolgen, weil wir Angst und noch viele Eigensinne haben und die Xinxing den Maßstab nicht erreichen kann. Es geht auf das Ende der Fa-Berichtigung zu. Die alten Mächte wollen nicht aufgeben und wollen jeden Praktizierenden prüfen und stören. Wir müssen deshalb das Fa mehr lernen, uns gut kultivieren, das menschliche Herz ablegen, mit aufrichtigem Gedanken und aufrichtigen Taten handeln und unser Verhalten korrigieren. Hinterlassen wir dem Bösen keine Lücke und betrachten wir uns bei Schwierigkeiten als Kultivierende und suchen nach innen! Nur mit dem Glauben an unseren Meister und das Fa überwinden wir einen Pass. Wir können dem Meister all das, was er für uns getan hat, nur zurückzahlen, indem wir uns fleißig kultivieren und die drei Dinge gut erledigen.
Aufgrund meines begrenzten Bildungsniveaus kann ich viele Fa-Grundsätze nicht ausdrücken. Ich tausche mich gern mit Mitpraktiziereden aus und bitte um Korrektur bei Mängeln und Fehlern.