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Zhang Jiaoyus Familie zerbrach aufgrund der Verfolgung

27. Januar 2009

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Frau Zhang Jiaoyu aus dem Kreis Chenxi, Provinz Hunan, ist eine ca. 56 Jahre alte Hausfrau. Bevor sie mit dem Praktizieren von Falun Dafa begann, litt sie an vielen Krankheiten. Am schlimmsten waren ihre Herzprobleme. Sie konnte nicht für sich selbst sorgen und war oft im Krankenhaus. Im Krankenhaus sagte man ihr, dass sie nur noch drei Jahre zu leben hätte. Zhang Jiaoyu begann 1996 mit dem Praktizieren von Falun Dafa. Ihr Geist und ihr Körper wurden grundlegend geändert und sie wurde ganz gesund. Sie erzählte anderen von ihren Erfahrungen und davon, wie gut Falun Gong ist. Zhang Jiaoyu lebte ihr Leben nach den Prinzipien von Dafa, nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz.

Nachdem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Juli 1999 damit begonnen hatte, Falun Gong zu verfolgen, ging Zhang Jiaoyu mehrmals nach Peking, um für Gerechtigkeit von Falun Gong zu appellieren. Dabei wurde sie von der KPCh festgenommen. Die längste Haftzeit betrug mehr als einen Monat, dabei wurden ungefähr 2000 Yuan von ihr erpresst. Im Februar 2002 wurde sie erneut inhaftiert und für ein Jahr zum Baimalong Frauenarbeitslager in der Stadt Zhuzhou gebracht. Während der Zeit dort bedrohten und misshandelten sie die Wachen ununterbrochen. Zhang Jiaoyus Herzprobleme kehrten wieder zurück, und sie erholte sich nach der Entlassung nie mehr vollständig davon.

Am 6. Juli 2008 gingen die drei Praktizierenden Frau Zhang Jiaoyu, Frau Tang Yuhua und Frau Huang Aiyu in die Bezirkshauptstadt, um den Menschen dort über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären. Dabei wurden sie von der Polizei verhaftet und ins Internierungslager gesperrt. Zhang Jiaoyu erlitt dort eine Herzattacke und wurde ins nahe gelegene Boái Krankenhaus eingeliefert. Sie befand sich in einem kritischen Zustand und erhielt eine Notfallbehandlung. Danach wurde sie auf Anweisung ihrer Familie ins traditionelle medizinische Bezirkskrankenhaus gebracht. Die Polizei lehnte jegliche Verantwortung für Frau Zhangs Zustand ab und beauftragte ihre Familie, sich um alles zu kümmern und die medizinischen Kosten zu übernehmen. Zhang Jiaoyu blieb dort einige Tage, anschließend holte ihre Familie sie nach Hause, damit sie sich regenerieren konnte. Jedoch hörte das „Büro 610” (1) des Bezirks nicht auf, Zhang Jiaoyu und deren Familie zu verfolgen.

Das „Büro 610” forderte 4000 Yuan von der Bezirksschulungsabteilung, der Arbeitseinheit von Zhang Jiaoyus Ehemann. Ihr Ehemann, Herr Gong, war Gelegenheitsarbeiter bei der Bezirksschulungsabteilung in Chenxi. Er ist schon mehrere Jahre pensioniert und hat nur 300 Yuan pro Monat für den Lebensunterhalt zur Verfügung. Die Schulungsabteilung zog die 4000 Yuan von seinem Lohn ab, was seinem Verdienst von einem Jahr entspricht.

Zhang Jiaoyus Sohn arbeitete als Fahrer bei der öffentlichen Bezirksverkehrsgesellschaft. Das ”Büro 610” teilte mit, ihnen wäre berichtet worden, dass ein Schutzamulett mit der Aufschrift „Falun Gong” in seinem Bus hänge. Am 16. Juli 2008 tauchten mehrere Mitarbeiter des „Büro 610” in Begleitung vom Personal des öffentlichen Ordnungsbüros der Stadt Chenyang, dem Leiter der Zhangjia`ao Polizeistadtion, Yu Qingchang, und anderen im Bus des Sohnes auf. Sie sahen das Falun Gong Amulett, machten ein Foto davon und entfernten es. Sie brachten Zhang Jiaoyus Sohn zum Regierungsbüro der Stadt Chenyang und später zur Sicherheitsbrigade.

Bei der Sicherheitsbrigade wurde Zhang Jiaoyu Sohn von Mitarbeitern der KPCh bedroht; sie forderten eine Geldstrafe von 5000 Yuan und zwangen ihn, eine Garantieerklärung (kein Falun Gong zu praktizieren) zu unterschreiben, bevor er freigelassen wurde. Zu dieser Zeit arbeitete Zhang Jiaoyus Ehemann vorübergehend bei der öffentlichen Verkehrsgesellschaft als Ticketverkäufer. Er wurde von der Firma über den Vorfall informiert, als er gerade dabei war, seinen Lohn zu erhalten. Die Firma lud den Agenten des „Büro 610” zum Essen ein, das 680 Yuan kostete. Dieses Geld wurde daraufhin von dem Lohn von Zhang Jiaoyus Ehemann abgezogen. Er konnte diesen andauernden Vorfällen von Verfolgung nicht standhalten und ließ sich deshalb scheiden. Zhang Jiaoyus Sohn wurde für zwei Monate von der öffentlichen Bezirksverkehrsgesellschaft freigestellt und war gezwungen, sich einen anderen Job zu suchen. Während dieser Monate verfügte Zhang Jiaoyus gesamte Familie aufgrund der Verfolgung über fast keinerlei Einkommen. Sie musste sich sogar Geld borgen, um all das Geld, das von ihnen erpresst wurde, zahlen zu können.

Zhang Jiaoyu wird weiterhin schikaniert. Der stellvertretende Leiter der Zhangjiao´ao Polizeistation, Liao Boqiang, war dreimal bei ihr zu Hause, um sie zu schikanieren.

Li Yueliang, stellvertretender Sekretär des Bezirksparteiausschusses leitete von 1999 - 2006 die Verfolgung von Falun Gong in der Stadt Chenxi: 86-745-5243783, 86-13874577977 (Mobil)

Zhai Xiaoming, Direktor des „Büro 610”: 86-13787556333 (Mobil)

Luo Jianhe, stellvertretender Direktor des „Büro 610”: 86-13107151338 (Mobil)

Yu Qingchang, Leiter der Zhangjiaao Polizeistation, früherer Leiter der Sicherheitsbrigade:
86-13973083342

Liao Boqiang, stellvertretender Leiter der Zhangjiaao Polizeistation, nahm an der Verfolgung teil:
86-13607456854 (Mobil)


Anmerkung:
(1) „Büro 610”: Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

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