(Minghui.de) Dieses Jahr werde ich 41. Ich lebe in der Provinz Guangdong und habe nur eine Grundschulausbildung. Mein Mann und ich führten ein angenehmes Leben. Doch im Jahre 2007 stellte sich bei mir ein schweres gynäkologisches Krankheitsproblem ein, wobei ich im Unterbauch extreme und unerträgliche Schmerzen hatte. Einige Monate lang nahm ich Medikamente, doch es stellte sich keinerlei Besserung ein. Ich ging beinahe in alle bekannten Krankenhäuser und suchte sogar einen alten Professor Mitte 70 auf, doch alles war vergebens.
Die Ärzte sagten, es würde sich bessern, wenn ich medizinischen Balsam anwendete. Ich benutzte alle Arten von Salben und wechselte von einer zu anderen. Es gab in meinem Haus so viele Salben wie in der Apotheke, doch es stellte sich keine Besserung ein. Ich ging ins Krankenhaus zu einer Untersuchung, doch die Ärzte sagten immer, ich sei okay. Selbst nach Injektionen von synthetischem Cortison nahmen die Schmerzen nicht ab. Einige Ärzte legte mir sogar nahe, einen Psychiater aufzusuchen.
Damals ging ich häufig vor Tagesanbruch ins Krankenhaus, um mich anzustellen. Alle zwei oder drei Tage ging ich zum Arzt und konnte nicht zur Arbeit gehen. Ich wurde zerstreut und mein Mann musste seine Arbeit aufgeben, damit er sich um mich kümmern konnte. Auf diese Weise verloren wir unsere Einnahmequelle und unsere Ersparnisse waren bald aufgebraucht. Ich konnte nur auf meinen Vater, Bruder und meine Verwandten setzen, für unseren Lebensunterhalt und die Behandlungskosten aufzukommen. Dies dauerte etwa zwei Jahre lang und meine Verwandten wurden allmählich ungeduldig.
Später wurde es auch sehr schwierig, von meinem Vater Geld zu bekommen, und ich musste ihm alle meine Ausgaben aufzeichnen, um meinem Vater zu beweisen, dass ich das Geld nicht verschwendete. Die physischen Schmerzen wurden durch emotionale Pein noch verschärft und oft weinte ich, wenn ich allein war. Ziellos ging ich umher, um nach einer Behandlung zu suchen und häufig ging ich in Tempel und Schreine. Ich gab viel Geld umsonst aus.
Für Behandlungen gab ich über 10.000 Yuan aus. Täglich badete ich, wendete die Salben an und sterilisierte meine Unterwäsche mit Heißwasser. Das Leiden war unerträglich und ich kam an einen Punkt, an dem ich mich nicht mehr um mein Kind kümmern konnte. Manchmal sehnte ich mich nach dem Tod.
Als ich völlig hoffnungslos und verzweifelt war, hörte eine weit entfernt wohnender Verwandter von meiner Situation. Er machte mich mit Falun Gong bekannt. Ende 2008 fing ich an zu praktizieren und schaffte es, ein Exemplar des Buches "Zhuan Falun" zu bekommen. Wort für Wort las ich es und langsam verstand ich viele Dinge. Ich liebe das "Zhuan Falun" sehr. Da ich nur eine einfache Bildung besitze, konnte ich nur ganz langsam lesen. Doch jedes Mal verstand ich ein wenig mehr. Ich fing an, mich nach den Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" zu verhalten, um ein besserer Mensch zu werden.
Mit der Zeit begann ich auch mit den Übungen und ich hatte bereits das Gefühl, meine Schmerzen seien weniger geworden, doch ich war immer noch misstrauisch, weil die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) in China immer noch sehr heftig ist. Ich konnte zu anderen Praktizierenden nicht oft Kontakt aufnehmen. Beim Lesen des Buches konnte ich gewisse Dinge nicht völlig verstehen und so waren meine Fortschritte sehr langsam. Ich nahm immer noch Medikamente ein und machte drei Monate lang parallel dazu die Übungen.
Später sagte eine Freundin zu mir: „Du hast bereits zwei Jahre lang Wert auf die Einnahme von Medizin gelegt. Dabei ging es dir aber nicht besser und dies zeigt doch, dass diese Medikamente bei dir nicht wirksam sind. Du solltest mit deren Einnahme aufhören und schauen, was dann passiert.” Auf diese Weise setzte ich die Medikamente ab und ganz rasch ging es mir besser.
Ich kann nun wieder arbeiten und auch mein Mann hat seine Arbeit wieder aufgenommen. Alles ist wieder normal geworden und unser Kind hat es auch geschafft, in die Schule seiner Wahl zu gehen. Unsere ganze Familie weiß, es war Falun Gong, das uns in unserer dunkelsten Stunde gerettet hat.