(Minghui.de) Ich bin ein Dafa-Jünger aus Festlandchina. Als Flüchtling der Vereinten Nationen wurde ich von der amerikanischen Regierung aufgenommen und in der Stadt Indiana in der Mitte der USA untergebracht - ich danke unserem großartigen Meister für die barmherzige Erlösung! Gleichwohl möchte ich der amerikanischen Regierung für ihren Gerechtigkeitssinn danken, so dass ich die Chance habe, hier ein normales Leben führen zu können.
Mehr als drei Monate lebe ich bereits in Amerika. Mein dringenstes Anliegen ist herauszufinden, wie wir Praktizierende, die wir hierher gekommen sind und auch noch viele menschliche Anschauungen haben, in solch einer normalen Lebensumgebung alle günstigen Voraussetzungen ausschöpfen können, um die wahren Umständen zu erklären und Lebewesen zu erretten.
Ich schäme mich sehr, dass ich mich so schlecht kultiviert habe und von den Anforderungen des Dafa noch sehr weit entfernt bin. Als Dafa-Jünger sind mir die eigenen Unzulänglichkeiten bewusst, ich erkenne den Abstand zu meinen Mitkultivierenden und werde aufholen. Der Prozess, sich mit den Fa-Grundsätzen zu beurteilen und sich im Fa zu erhöhen - dazu gehört auch, den Erfahrungsbericht zu schreiben - ist auch der Prozess unserer Kultiverung. Während des Schreibens erscheint mir mein Herzenszustand der Vergangenheit wie ein Film vor meinen Augen. Ich schäme mich sehr, dass ich einst so viel Eigensinne hatte wie die Trägheit und die Abhängigkeit. Durch den Austausch mit den Praktizierenden und dem Suchen im Inneren habe ich diese schlechten Gewohnheiten überwinden können und mich im Fa erhöht, so dass ich die Lebewesen noch besser erretten kann!
Bevor ich nach Amerika kam, lebte ich zwei Jahre lang in Thailand. In diesem Land hatten wir keine Arbeitserlaubnis und mussten daher zu Hause bleiben und auf den Ausreisetermin nach Amerika warten. Die viele Freizeit nutzten wir für die Arbeiten für Dafa. Die Umstände in Thailand waren sehr kompliziert. Das Land liegt ziemlich nah an China und ist dem Einfluss der herätischen Partei ausgesetzt. Viele Praktizierende aus Festlandchina lebten mit ihren Familien hier und warteten darauf, in ein anderes Land emigrieren und dort leben zu können. Unter der Koordination des thailändisch-buddhistischen Vereins gingen wir regelmäßig zu Sehenswürdigkeiten, um dort Informationsmaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung zu verteilen. Wir nutzten auch das Internet, um darüber die wahren Umstände der Verfolgung zu erklären. In dieser Situation habe ich die Sprache und die Computertechnik nicht lernen wollen. Das kam daher, weil ich den Fa-Grundsatz nicht klar erkennen konnte und meinte, zu viel Zeit zu verlieren, wenn ich die Sprache lernen würde. Es gab auch ausreichend Spezialisten, um die Computer instand zu halten - daher wollte ich die Computertechik auch nicht lernen. Zudem gab es in meinem Herzen einen festen Plan: Ich wollte später nach New York gehen und dort leben, weil mir andere Praktizierende, die bereits in New York gewesen waren, gesagt hatten, dass man mit der chinesischen Sprache gut in New York zurecht kommen könnte. So hatte ich den Gedanken, auch nach New York zu gehen, denn dort ist das Hauptschlachtfeld, dort werden Dafa-Jünger gebraucht. Diese Gedanken jedoch hatten meiner dämonischen Seite noch mehr Platz eingeräumt.
Obwohl wir uns alle im Dafa kultivieren, sind unsere Wege doch unterschiedlich. Ich wurde in der Stadt Indiana untergebracht und hier kann man nicht mit der chinesischen Sprache durchkommen. Jetzt merke ich erst, wie verantwortungslos ich mir selbst gegenüber war. In der Tat hatten viele Mitpraktizierende mich zuvor ermahnt, dass ich unbedingt Englisch lernen sollte, so dass ich es im Prozess der Fa-Bestätigung noch besser machen und die Chance, mehr Lebewesen zu erretten, noch vergrößern könnte.
Nachdem ich in der Stadt Indiana ankam, sagte ich zu mir selbst: Falls ich hier nicht klar kommen sollte, werde ich nach China-Town umziehen. Doch mit der Zeit habe ich erkannt, dass wir, egal in welcher Umgebung wir uns auch befinden, die gegebenen Bedingungen nutzen sollten, um den Menschen die wahren Umstände zu erklären, das ist erst das Wichtigste. Wir folgen ausschließlich dem Arrangement des Meisters - standhaft erretten wir in erster Linie die Lebewesen, egal unter welchen Umständen auch immer.
Hier ein Beispiel: Die Ämter hier sind uns gegenüber sehr hilfsbereit, sie kümmern sich außerordentlich um unsere Angelegenheiten. Als die Kindern regelmäßig zur Schule gehen konnten, nahm uns die örtliche Praktizierende mit zu den verschiedenen Ämtern, wo wir mit den Menschen über unsere eigene Verfolgung, die wir erlebt hatten, sprechen konnten. Als wir noch in Thailand lebten, hatten wir bei der Fa-Verbreitung seidene Lotusblumen benutzt. Da ich sie gerne mag, hatte ich gelernt, wie man sie bastelt. Diesbezügliche Materialien hatte ich auch mit nach Amerika gebracht. Ich wollte daraus Lotusblumen basteln, um sie dann als kleine Geschenke für die Menschen und die Ämter, die uns geholfen hatten, zu verschenken und auf diesem Wege an unsere Aufklärung über Falun Gong und die Verfolgung anzuknüpfen.
Mit Hilfe der Mitpraktizierenden haben die Blumen diese Wirkung auch erreicht. Mit selbst gebastelten Lotusbumen nahmen wir am Kulturfest teil, das vom Sozialamt veranstaltet wurde. Wir konnten die Lotusblumen verkaufen und gleichzeitig damit die wahren Umstände der Verfolgung erklären. Der Effekt war sehr gut.
Mein tiefster Eindruck der letzten drei Monate hier in Amerika ist: Wenn du nur den Wunsch und Willen hast, Lebewesen zu erretten, wird der Meister dann alle möglichen Voraussetzungen für dich arrangieren. Die Mitpraktizierende nahm mich und meine ganze Familie zu einem Vereinstreffen mit. Während dieses Treffens saßen wir ca. 20 Anwesende in einem Kreis und die Praktizierende stellte uns ihren Freunden vor. Sie erzählte ihnen von der Verfolgung, die gerade in China stattfindet. Die Leute waren sehr erschüttert und zeigten ihr Mitgefühl. Wir waren dreimal dort und es sind bereits drei Personen mit Schicksalsverbindung zu unserem Übungsplatz gekommen, um die Übungen zu lernen. Während dieses Treffens stellten wir ihnen auch Shen Yun vor und ermutigten sie, mit ihren Familien zur Shen Yun Vorstellung zu gehen. Ich denke, wenn unser Ausgangspunkt gut für die anderen ist und unser Wunsch die Errettung der Lebewesen ist, wird der Fashen des Meisters uns bei unserer Mission bedingungslos helfen.
In China hatte ich als Friseurin gearbeitet, deshalb möchte ich auch in diesem Beruf wieder Fuß fassen. Ich glaube fest daran, dass meine Berufsmoral und mein handwerkliches Können den Kunden hier gefallen wird. Geld zu verdienen, ist nicht mein Ziel, doch muss ich leben und durch meine Arbeit komme ich mit den Menschen in Kontakt, um sie erretten und ihnen die wahren Umstände erzählen zu können. Mein Beruf gibt mir hierfür ein spezielles Umfeld.
Es wird gesagt, eine Friseurin ist in mancher Hinsicht auch eine Psychotherapeutin. Lächelnd und freundlich berät sie die Kunden, welche Frisur ihnen gut steht, sie plaudert mit ihren Kunden über die alltäglichen Dinge und allmählich wächst das menschliche Vertrauen zueinander. So ergibt sich die Möglichkeit, über die wahren Umstände zu sprechen. Deshalb bietet dieser Beruf eine sehr günstige Gelegenheit, den Menschen die Hintergründe der Geschehnisse in China zu erklären. Daher habe ich mich entschlossen, weiter in diesem Beruf zu arbeiten - ich möchte mit Chinesen in Kontakt bleiben.
Ich beherrsche zwar nicht die englische Sprache, doch haben die örtlichen Praktizierenden sehr wenig Kontakt zu den Chinesen - vielleicht bin ich deshalb hierher gekommen, um die Verbindung zu den Chinesen zu knüpfen. Wenn man ein Geschäft gründen will, braucht man eine Lizenz und ein Zeugnis, all dies sind große Hindernisse für mich, um ein Friseurgeschäft zu eröffnen. Diesbezüglich braucht es viel Zeit, ich muss eine Prüfung absolvieren und Englisch lernen - die Errettung der Lebewesen kann jedoch nicht warten.
Als ich gerade zögerte und entmutigt war, bat mich die Schwester einer Praktizierenden, ihre Haare zu frisieren. Später lud mich eine Freundin von dieser Schwester zu sich zu Hause ein, um ihre Haare zu frisieren und diese Freundin hatte wiederum ein paar Freunde mitgebracht, um sich von mir frisieren zu lassen. Ich plauderte mit ihnen herzlich und erzählte ihnen von meiner Kultivierung und der grausamen Verfolgung, die ich erlitten hatte. Ich erzählte ihnen auch die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong und dass die Dafa-Jünger in China von der bösartigen Kommunistischen Partei China (KPCh) auf grausame Weise gefoltert würden. Sie zeigten ihr Mitgefühl und verurteilten streng das brutale Vorgehen der KPCh. Als sie sich verabschiedeten, bedankten sie sich bei mir, sie waren sehr zufrieden mit meiner Frisierkunst. Ich war nicht überrascht von ihrer Zufriedenheit, weil ich wusste, dass Dafa-Jünger mit dem Herzen arbeiten und im Herzen an die Errettung der Menschen denken, sie strahlen Barmherzigkeit aus und die Menschen in ihre Nähe fühlen sich sehr wohl, so können ihre Worte auch von den Menschen leicht akzeptiert werden.
Bevor sie nach Hause gingen, notierten sie sich meine Telefonnummer und meinten, dass sie mich ihren Verwandten und Freunden weiter empfehlen würden und sie würden auch meine Frisierkunst im Internet bekannt machen, bald würden die Leute bei mir anrufen, um sich von mir frisieren zu lassen. Ich erkannte, dass all dies Menschen sind, die mit Schicksalsverbindung zu mir kommen wollen.
Als eine Praktizierende jedoch diesbezüglich erwähnte, dass man ohne Lizenz kein Geschäft eröffnen dürfe, dachte ich, dass es vielleicht gegen das amerikanische Gesetz verstoße, den Kunden bei mir zu Hause die Haare zu frisieren. Wir Praktizierende sollen auf das Gesetz achten und nicht gesetzwidrig handeln. Am nächsten Tag besuchte mich ein Sozialarbeiter, der für mich zuständig ist. Zu der Zeit wohnte gerade eine englisch sprechende Praktizierende bei mir. Sie hatte dem Sozialarbeiter meine Situation geschildert und bat ihn um Rat. Er sagte, wenn die Kunden untereinander durch Empfehlung der Chinesen kommen und nur ein wenig Geld zahlen würden, dann sei es erlaubt. Aber man dürfe kein Schild draußen aufhängen und keine große Reklame machen. Ein kleiner Nebenverdienst, um das Haushaltsgeld aufzubessern, sei kein Problem. Der Sozialarbeiter ermutigte mich zudem, mit den selbst gebastelten Lotusblumen am hiesigen Kulturfest teilzunehmen. So entstand bei mir zu Hause mein kleines Friseurgeschäft!
An zwei Wochenenden hatte ich zu Hause sieben Kunden frisiert und sie haben alle die wahren Umständen der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh erfahren. Sie waren sehr zufrieden mit meiner Arbeit und wollten mich weiter empfehlen.
Eines Tages kam eine Bekannte zu mir, um sich ihre Haare frisieren zu lassen. Während des Frisierens erzählte ich ihr von meiner Verfolgung in China, von den wahren Hintergründen der Selbstverbrennung auf den Tiananmen-Platz in Peking, von dem Organraub an lebenden Menschen und von der Verbreitung Dafas auf ganzen Welt. Ich erzählte auch von der Welttournee von Shen Yun und dass unsere traditionelle chinesische Kultur dadurch weltweit bekannt gemacht würde. Ich frisierte ihre Haare sorgsam und zeigte meine Frisierkunst, gleichzeitig hörte sie sich die wahren Umstände der Verfolgung an. Zum Schluss hatte sie Tränen in ihren Augen, sie hielt meine Hand fest und tröstete mich. Nachdem sie die Wahrheit verstanden hatte, trat sie spontan aus der KPCh aus und notierte sich die Internet-Adresse, damit auch ihr Mann aus der Partei austreten konnte.
Ich spüre, dass sich die klare Seite der Menschen nach der Wahrheit sehnt und durch das Arrangement des Meisters kommen sie dann zu mir. Die Pflicht der gegenwärtigen Dafa-Jünger ist, alle Begebenheiten zu nutzen, um Lebewesen zu erretten. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken ermahne ich mich immer wieder, dass ich nur den vom Meister arrangierten Weg gehe. Was in unserer Umgebung geschieht, ist bestimmt kein Zufall, wenn wir uns immer bewusst sind, was wir tun sollen, dann wird alles wundersam für uns arrangiert. Manche Kunden, die zu mir gekommen sind, um ihre Haare frisieren zu lassen, hatten danach noch Zeit, sich die CD über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong und die Werbung von Shen Yun-Gala anzuschauen. Danach zeigte sich bei ihnen der Wunsch, die Shen Yun-Gala persönlich sehen zu wollen.
Ein Lehrer-Ehepaar hatte spontan meine Lotusblumen mitgenommen und für mich kostenlose Werbung gemacht. Ich erhielt daraufhin Anrufe von Lehrern aus deren Schule, um beispielsweise einen Termin für die Dauerwelle zu machen. Es kamen auch zwei Schüler. Sie sagten, sie hätten in der Schule davon gehört, dass ich sehr gut Haare schneiden könnte, deshalb seien sie gekommen. Als sie gingen, nahmen sie die Flyer über die Shen Yun Gala mit und meinten, dass sie sich Shen Yun unbedingt anschauen wollten.
Es gab noch eine Frau, der ich, während ich sie frisierte, meine Erlebnisse erzählte und zu ihr sagte, dass hier die Chinesen sehr nett seien. Sie wüssten fast alle, dass ich Falun Gong praktiziere und deshalb verfolgt worden wäre und sie würden mir bei den Lotusblumen helfen wie auch meine Frisierkunst weiter empfehlen. Zum Schluss meinte sie, sie sei meiner Meinung und äußerte spontan, ich könnte auch am hiesigen chinesischen Kulturfest teilnehmen, da ihr Mann einer der Verantwortlichen des Festes sei. Daraufhin hinterließ sie mir die Kontaktdaten. So wurde den hiesigen Praktizierenden eine Chance gegeben, über die Verfolgung aufzuklären.
Ich werde meine Kunden vielleicht nicht auf Anhieb zum Austritt aus den drei Organen der KPCh bewegen können, doch sie haben die wahren Hintergründe verstanden und auch die Shen Yun Gala zur Kenntnis genommen, so werden sie es weiter erzählen. Sie sind dann zu lebenden Medien geworden. Daher ist es sehr wichtig, ihnen gegenüber einen barmherzigen Eindruck zu hinterlassen.
Mit Hilfe des Meister und der Unterstützung der Mitpraktizierenden erfüllte ich die Arbeit der Fa-Bestätigung in den letzten drei Monaten hier in Amerika. Mein Ziel war auch, das Fa zu bestätigen, aber als ich auf die Hindernisse der Sprache stieß, gab ich mein Vorhaben auf. Doch die hiesigen Mitpraktizierenden organisierten alles sehr sorgsam, sie holten mich jedes Wochenende ab und wir fuhren anschließend zu den jeweiligen Veranstaltungen, um dort das Fa zu verbreiten. Dies berührte mich sehr, insgeheim nahm ich mir im Herzen fest vor, meine ganze Kraft einzusetzen, um hier das Fa trotz der Sprachhindernisse zu bestätigen.
Mit ganzem Herzen das Fa zu bestätigen, sollte unser ständiger Herzenszustand sein. Es kommt nicht darauf an, wieviel man macht, sondern wie rein unser Herz ist und ob unser Herz aufrichtig ist. Wir sind alle ein Teilchen des Dafa und sollen uns bei der gemeinsamen Kooperation anstrengen, dass wir alle am gleichen Strang ziehen, dann werden wir bestimmt alles schaffen können. Deshalb müssen wir alle strenge Anforderungen an uns selbst stellen. Dann wird der Fashen des Meisters die Menschen mit Schicksalsverbindung zu uns führen können.
Ich habe vom hiesigen Koordinator gehört, dass wir Dafa-Jünger alle bei Shen Yun Gala mitwirken sollen. Dort, wo Shen Yun erfolgreich veranstaltet wurde, ist dies auch ein Zeichen der guten Zusammenarbeit der jeweiligen Praktizierenden. Die Shen Yun Show anzuschauen, ist schon zu unserem größten Wunsch geworden. Ich glaube, es ist auch der größte Wunsch aller Lebewesen.
Ich sehne mich schon danach, an der Verbreitung der Shen Yun Gala teil zu nehmen. Lasst uns Dafa-Jünger gemeinsam gut kooperieren, das Ego und die Eigensinne loslassen und einen gemeinsamen Körper bilden, sodass die Shen Yun Gala erfolgreich veranstaltet werden kann und noch mehr Lebewesen errettet werden können.
Das sind meine Erfahrungen, die ich in Amerika gesammelt habe. Meine Ebene ist beschränkt, ich bitte um barmherzige Korrektur. Ich danke dem Meister für diese Chance, Lebewesen erretten zu können. Ich bedanke mich für die Hilfe der Mitpraktizierenden der Stadt Indiana.