(Minghui.de) Nachdem Frau Cui Lixin wiederholt von Polizisten der Wache Yucai Straße in der Stadt Shijiazhuang, Provinz Hebei, schikaniert worden war, floh sie von ihrem Zuhause vor dem 1. Oktober, dem 60. Jahrestag der Machtübernahme der Kommunisten in China. Die Polizisten konnten sie nicht inhaftieren und verhafteten stattdessen ihren Mann und Bruder als Geiseln.
Tan Jun, politischer Ausbilder, und Chu Gengsheng, Direktor der Polizeiwache Yucai Straße, verhafteten wiederholt Praktizierende, schickten sie in Zwangsarbeitslager und Gehirnwäsche-Einrichtungen. Sie plünderten Geld und Wertgegenstände von Praktizierenden, während sie deren Wohnungen durchsuchten.
Cui Lixin wurde wegen ihres Glaubens an Falun Dafa wiederholt verfolgt. Im Jahr 2000 wurde sie zu vier Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie für ihr Recht auf das Praktizieren von Falun Dafa in Peking appelliert hatte. Ihr Sohn war damals erst drei Jahre alt.
Im Juni 2007 wurde Cui Lixin einige Tage nach dem Ableben ihrer Mutter erneut von der Polizei aus der Wache Yucai Straße verhaftet. Nachdem man sie 15 Tage lang im Untersuchungsgefängnis Zhanhuang eingesperrt hatte, wurde sie auf Grund ihres äußerst schlechten Zustands nach einem Hungerstreik auf Kaution freigelassen. Beamte der Wache Yucai Straße durchsuchten Cui Lixins Wohnung bei ihrer Festnahme. Sie nahmen ihre Notebooks, ein Faxgerät ihres Arbeitgebers, einen Drucker, eine Stereoanlage, Mobiltelefone, Halsketten, Uhren, eine Kamera, 6.300 Yuan in bar und einen Bankdepotschein im Wert von 36.000 Yuan mit. Nachdem die Familie viele Male die Rückgabe ihres Eigentums gefordert hatte, gab die Polizei der Familie ein schriftliches Schuldanerkenntnis. Tan Jun forderte 5.000 Yuan als „Garantiegeld» für Cui Lixin, damit sie „nicht hinausgeht und draußen Schwierigkeiten macht».
Am 28. September 2007, vor dem 17. Kommunistischen Parteikongress, verhafteten Beamte der Yucai Polizeiwache Cui Lixin in ihrem Zuhause. Tan Jun ließ die 5.000 Yuan verfallen, die er im Jahre 2007 von Frau Cui genommen hatte. Sie musste 15 Monate Zwangsarbeit verrichten.
Anfang 2008 wurde Cui Lixin aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustandes aus dem Arbeitslager auf Kaution freigelassen. Sie litt unter einem Magendurchbruch. Doch bevor sie wieder gesund war, wurde sie während der Olympischen Spiele in Peking 2008 erneut in das Zwangsarbeitslager zurückgebracht.
Polizist Sun Lianjun der lokalen Polizeistation: 86-13730118968 (Mobil)