(Minghui.de) Seit mehr als einem halben Jahr plagten mich Zahnschmerzen, obwohl ich regelmäßig aufrichtige Gedanken aussandte und unentwegt nach innen schaute. Welche Ursache hatte zu diesem Zustand geführt? War das eine Warnung, um den Mund zu kultivieren? Oder weil ich ein zu starkes Bindungsgefühl zu den Kindern hatte? Oder erledigte ich die drei Dinge nicht gut? Ich fand bei mir viele Eigensinne und versuchte auch, mich gemäß dem Fa zu berichtigen. Doch es wurde nicht besser, im Gegenteil, der Zustand verschlimmerte sich sogar. Ich konnte weder warmes noch kaltes Wasser trinken, nicht einmal Gemüse essen, ohne dass es mir weh tat. Ich versuchte es mit Volksrezepten, mit einer bestimmten Zahncreme, die Zähne zu putzen, doch auch das half nicht.
Meine Xinxing war bis auf die Ebene der gewöhnlichen Menschen herabgefallen. Ich fühlte mich den ganzen Tag über matt und ausgelaugt. Seit Beginn meiner Kultivierung hatte ich noch nie so einen schlimmen Zustand erlebt. Ich konnte mich beim Fa-Lernen kaum konzentrieren, auch die Übungen zu praktizieren, war sehr mühsam. Als ich im „Zhenjian Wochenmagazin”, das am 13.10.2009 erschienen war, einen Artikel über eine „barmherzige Lösung” von Zahnschmerzen las, brachte mich das zum Denken. Ich versuchte auch wie die Mitpraktizierende, dem Lebewesen in den anderen Räumen, das meinen Zähnen Schmerzen bereitete, eine barmherzige Lösung anzubieten. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken am dritten Tag sagte ich zu dem Lebewesen: „Ich gebe dir noch ein letztes Mal die Chance zu einer barmherzigen Lösung. Verpass diese Chance nicht und verlass mich schnell! Wenn ich dich nicht beseitige, wird das kosmische Fa dich auch nicht dulden.” Als ich diese starken Gedanken aussandte, schmerzten meine Zähne wirklich nicht mehr so arg.
Doch mein Erleuchtungsvermögen war so schlecht und meine tief verwurzelten menschlichen Anschauungen waren so stark in mir, dass ich insgeheim Zweifel hegte. Taten meine Zähne wirklich nicht mehr weh? Konnten sie so schnell geheilt werden? Wegen meinen unaufrichtigen Gedanken rief ich die Schmerzen wieder herbei.
Heute, beim Fa-Lernen, wurde ich wach. Im Buch „Zhuan Falun” steht: „Aber nachdem sie für ihn weggenommen war, konnte er seine Besorgnis nicht loslassen, er spürte sie immer noch, so als ob jener Zustand noch existierte, er dachte, sie sei noch da. Das ist schon ein Eigensinn, und der heißt Argwohn. Wenn er es nicht gut macht, kann es sogar sein, dass sie nach und nach wieder herbeigeführt wird. Du selbst musst dieses Herz ablegen, sie existiert überhaupt nicht mehr.” (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2. Übersetzung, „Was hat der Lehrer den Lernenden gegeben in Lektion 3:) [...] „Die Erleuchtung, die wir wirklich meinen, bezieht sich drauf, ob wir während des Praktizierens das vom Meister erklärte Fa, das von einem daoistischen Meister erklärte Dao und die Schwierigkeiten während der Kultivierung begreifen und akzeptieren können, ob wir erkennen können, dass wir Kultivierende sind, ob wir uns während der Kultivierung nach diesem Fa richten können.” (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2. Übersetzung, „Erleuchtung” in Lektion 9)
Bin ich noch eine Kultivierende? Im Fa steht alles klar und deutlich, warum kann ich nicht danach handeln? Zahnschmerz ist nur ein äußeres Trugbild. Es wird eben geschaut, ob du es erkennen und ob du die Fa-Grundsätze akzeptieren kannst. Obwohl das Lebewesen in anderen Räumen eine barmherzige Lösung erfuhr, so können die morschen Gespenster in den anderen Dimensionen doch die zweifelnden Gedanken sehen und diese Lücke ausnutzen und Sabotage begehen. Es ist sehr gefährlich. Ich muss sofort meine Xinxing erhöhen. Dafa ist mächtig und kann alle unrichtige Zustände korrigieren.
Ich habe das „Zhuan Falun” schon einmal auswendig gelernt, das Fa studiere ich auch täglich standhaft, doch wie ist die Lernqualität? Wenn man auf konkrete Probleme stößt, wird geprüft, wie gut man das Fa gelernt hat. Ich kultiviere mich bereits seit sieben Jahren. Viele Krankheiten, die ich hatte, verschwanden durch meine Kultivierung. Auch bei den Familienangehörigen zeigte das Fa seine wundersame Wirkung. Alle diese Beispiele erscheinen vor meinen Augen. Weshalb konnte ich noch nicht hundertprozentig an den Lehrer und an das Fa glauben? Das Grundlegendste ist, dass ich die Anschauungen der gewöhnlichen Menschen nicht ganz und gar geändert habe, und ich bin es schon gewohnt, „innerhalb des durch die Ignoranz der gewöhnlichen Menschen gekennzeichneten Rahmens herumzukriechen”. In der „Fa Erklärung in Manhattan” (26. März 2006, New York, USA) ermahnt uns der Meister: „Aber ihr kultiviert euch in der realen Gesellschaft. Das führt dazu, dass die Menschen wirklich in allen Bereichen vor Verlockungen stehen. Überall und bei jeder Sache existiert die Frage, ob du es schaffst oder nicht. Deshalb sage ich, dass es wirklich großartig ist, wenn man bis heute durchhalten konnte.” Deshalb ist, an den Lehrer und an das Fa zu glauben, für Kultivierende wirklich ein sehr wichtiger und sehr entscheidender Punkt.
Die göttlichen Fähigkeiten, die der Meister uns erteilt, können ihre Wirkung bei unserem Aussenden der aufrichtige Gedanken nicht entfalten, weil unser Herz nicht hundertprozentig an den Lehrer und an das Fa glaubt. Wenn unser Glaube felsenfest wäre, dann könnten die göttlichen Fähigkeiten beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken konzentriert die Dafa sabotierenden bösen Faktoren in den anderen Räumen restlos vernichten. Während wir die aufrichtigen Gedanken aussenden, geschieht in anderen Räumen ein unerbittlicher Kampf zwischen Gut und Böse. Wie kann man angesichts solch eines erschütternden Kampfes unklar im Kopf sein? Wieso wagt man es, locker zu lassen? Wir müssen felsenfest daran glauben, dass die göttlichen Fähigkeiten des Fofa, die der Meister uns gibt, grenzenlos mächtig sind und dass sie tatsächlich existieren.
Wir sollen bei unserer Kultivierung fleißig vorankommen und lernen, die uns schützenden Fa-Instrumente, die der Meister uns zukommen lässt, gut anzuwenden, um mit den mächtigen göttlichen Fähigkeiten die Dafa sabotierenden morschen Gespenster und bösen Geister restlos zu vernichten.
Als ich diesen Bericht zu Ende geschrieben hatte, wurden all meine unrichtigen Zustände berichtigt.