(Minghui.de) Schwedens größte Gesundheitsausstellung fand am 10. und 11. Oktober 2009 in Solna, nördlich von Stockholm statt. Über 200 Stände mit Gesundheitsprodukten und -diensten präsentierten eine Vielfalt von Angeboten, die gesundem Leben nützen. Mit wunderbarer Heilungskraft, die Geist und Körper nützt, ist Falun Gong beim schwedischen Publikum sehr bekannt. Jedes Jahr wird die Gruppe eingeladen, an der Ausstellung teilzunehmen und in der Ausstellungshalle auf der Bühne die Übungen vorzuführen.

Mit Zustimmung des Veranstalters stellte, die Falun Gong-Praktizierenden bei der Ausstellung zwei Stände auf. Fotos auf der linken Seite zeigten Falun Gong (auch bekannt als Falun Dafa) und dessen weltweite Verbreitung. Auf dem Tisch waren Broschüren in unterschiedlichen Sprachen, Übungsvideos und Falun Gong Bücher ausgelegt. Fotos auf der rechten Seite zeigten die brutale Verfolgung von Praktizierenden durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas). Auf dem Tisch gab es Petitionsvordrucke, auf denen die KPCh zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong aufgerufen wurde. Die Praktizierenden erzählten den Besuchern von der seit zehn Jahren andauernden Verfolgung und Folter in China.

Die schwedische Öffentlichkeit unterstützt Falun Gong

Linda, eine gut gekleidete Dame aus Stockholm, sprach mit Praktizierenden, während ihre Tochter vor dem Stand das Falten von Papierlotusblumen lernte. Anschließend unterschrieben sie und ihre Tochter die Petition zur Unterstützung von Falun Gong. Kurz nach ihrem Weggang kamen die beiden mit einem großen Herrn, Lindas Ehemann Anders, nochmals zurück. Nach Unterzeichnung der Petition sagte er: „Ich weiß sehr gut, dass diese Dinge (Verfolgung durch die KPCh) alle wahr sind. Unsere ganze Familie steht hinter euch!”

Lars kommt aus Gävle. Als er den Falun Gong Stand sah, sagte er begeistert, dass er das erste Mal bei der Ausstellung sei. Er hatte nicht erwartet, Falun Gong hier zu sehen. Es gäbe einen Übungsplatz in der Nähe seiner Wohnung, erzählte er. Die Praktizierende dort wären alle so freundlich gewesen. Ein ortsansässiger Praktizierender hätte ihm kostenlos die Übungen gezeigt, doch später sei er zu beschäftigt gewesen, um sie weiter zu üben. Er sagte: „Ich habe das Buch und das Übungsvideo. Wenn ich wieder daheim bin, werde ich mit dem Praktizieren wieder anfangen.” Dann fügte er hinzu, dass er die traditionelle chinesische Kultur liebe, nicht aber die KPCh, weil sie Falun Gong verfolge. Sie würde gute Menschen verfolgen.

Eine außergewöhnliche Freiwillige

Am Morgen kam Fr. Qiu, eine chinesische Dame mittleren Alters, an den Stand. Praktizierende unterhielten sich mit ihr und erfuhren, dass sie seit sieben oder acht Jahren in Schweden ist und in einem örtlichen Hospital arbeitet. Sie kam mit ihrer Schwester, die in eine andere Halle ging, an den Stand der Praktizierenden, um mehr über den Kultivierungsweg zu erfahren. Anfangs sprach sie mit den Praktizierenden entsprechend der lang eingeflößten KPCh Doktrinen. Sie gab zu, dass die KPCh Fehler gemacht hätte, vertrat jedoch die Ansicht, diese seien alle verständlich.

Geduldig erzählten ihr die Praktizierenden anhand ihrer persönlichen Erfahrungen von der Verfolgung in China. Sie deckten die bösartige Natur der KPCh auf und berichteten von den Millionen von Menschen, die aus der KPCH ausgetreten sind. Die chinesische Dame war schockiert. Schließlich fragte sie, ob sie sich setzen dürfe, um sich noch länger zu unterhalten. Ihre schwedischen Sprachkenntnisse waren sehr gut. Ein westlicher Praktizierender erzählte ihr, dass Menschen in 114 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt Falun Gong praktizieren würden und das Buch "Zhuan Falun" (das Hauptwerk von Falun Gong) in über 30 Sprachen übersetzt und weltweit veröffentlicht worden wäre.

In Schweden gibt es landesweit in mehr als 30 Städten Übungsplätze. Die meisten Praktizierenden hier sind Westler mit ihren Familien. Wäre Falun Gong wirklich das, was die KPCh vorgibt, warum würden dann so viele Menschen folgen und die Praktik lieben? All diese Praktitierenden haben Vorteile durch Falun Gong gewonnen.

Fr. Qiu erfuhr, dass viele westliche Praktizierende sich lange Zeit vorbereitet hätten, um die Ausstellung erfolgreich zu gestalten. Die zierliche Praktizierende Tulla ist in den Sechzigern. Um Vorbereitungen für die Ausstellung am Samstag und Sonntag zu treffen, war sie bereits seit Freitagabend mit dem Aufstellen beschäftigt. Am Morgen kam sie schon früh wieder, um die restlichen Arbeiten zu erledigen, bis alles bereit war. All diese Menschen sind Freiwillige, die dies alles aus ihrem Herzen heraus tun. Alles, was sie möchten, ist, mehr Menschen zu vermitteln, dass Falun Dafa gut ist! Als Fr. Qiu dies alles erlebte, war sie tief bewegt.

Sie war sehr traurig, als sie erkannte, dass eine traditionelle chinesische Praktik bei westlichen Menschen so populär ist, in China jedoch unter brutaler Verfolgung leidet. Und so wurde sie eine Freiwillige vor dem Stand. Sie ergriff Initiative, um zu helfen und Fragen zu beantworten, wenn Menschen kamen, um nach Informationsblättern zu fragen oder Bücher oder Übungsvideos zu kaufen. Sie rief ihre Schwester an: „Ich möchte nirgendwo mehr hingehen. Ich werde am Stand der Falun Gong-Praktizierenden auf dich warten. Komm und treffe mich hier, wenn du gehen möchtest.”

Friedlich unter den Zuschauern sitzend, um sich die Übungsvorführrungen der Praktizierenden anzuschauen, sagte sie: „Für mich hat es den Anschein, dass die schreckliche Verfolgung, welche die KPCh gegen Falun Gong wagt, die Praktik nicht ausgelöscht hat. Im Gegenteil, sie diente dazu, Falun Gong noch weiter zu verteidigen. Die Verfolgung durch die KPCh hat Falun Gong weltweit gefördert. Ich werde mir nun überlegen, die Praktik ebenfalls zu lernen.”

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200910/50863.html