(Minghui.de) Der Meister sagte zu uns: „Die Dafa-Jünger sind die Hoffnung für die Errettung aller Völker. Wenn man die Dinge der Errettung aller Wesen gut machen möchte, muss man sich zuerst selbst gut kultivieren. Nur wenn man das Fa viel lernt, kann man starke aufrichtige Gedanken haben. Nur wenn man das Fa gut lernt, kann man die historische Mission der Dafa-Jünger erfüllen.” (Li Hongzhi, „An die Fa-Konferenz in Brasilien”, Oktober 2009)
Als ich dieses Fa des Meisters las, dachte ich plötzlich an die Erntezeit vor kurzem, als ich mit der Feldarbeit so sehr beschäftigt war, dass ich das Fa nicht gut lernen konnte. Ich betrachtete das falsche Selbst als mein ursprüngliches, wahres Selbst. Zu jener Zeit war ich beim Fa-Lernen nicht konzentriert. Ich ließ in der Kultivierung nach und entwickelte aufgrund meiner menschlichen Gedanken schwere Störungen.
Ich fühlte mich auch schlecht, weil ich die ersten beiden Male, als ich nach draußen ging, um die DVDs über Shen Yun Performing Arts zu verteilen, keine einzige weitergegeben hatte. Niemand ließ mich an sich herankommen. Beim dritten Mal schaffte ich lediglich, drei DVDs zu verteilen. Eine Mitpraktizierende erzählte mir, dass sie keine DVDs verteilen könne, wenn sie sich in einem schlechten Kultivierungszustand befände. Nun war dies auch bei mir der Fall. In diesem Moment empfand ich eine unbeschreibliche, bittere Qual, wie der Schwall einer bitteren Medizin. Als Dafa-Praktizierender konnte ich keine Lebewesen erretten und verletzte die Ehre des Meisters. Und der Grund dafür war, dass ich das Fa nicht gut gelernt und mich selbst nicht gut kultiviert hatte.
Der Lehrer hat immer und immer wieder die Wichtigkeit des Fa-Lernens betont. „Wie schwierig die Lage auch sein mag, wie beschäftigt ihr auch sein mögt, ihr dürft das Fa-Lernen nicht vergessen. Ihr müsst das Fa unbedingt lernen, weil das die grundlegendste, grundlegendste Garantie für eure Erhöhung ist.” (Li Hongzhi, "Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA", 29.12.2001)
In den letzten Fa-Erklärungen sagte der Meister wiederholt zu uns, dass wir uns selbst gut kultivieren müssen. Denn sonst könnten wir uns selbst nicht kultivieren und würden die Errettung der Lebewesen hinauszögern. Handelte es sich hierbei um ein kleines Problem? Als ich das verstand, machte ich große Fortschritte beim Fa-Lernen. Ich schämte mich, weil ich von den Anforderungen des Fa weit entfernt gewesen war und meine Aufgabe so schlecht erfüllt hatte. Zeigte der Lehrer mir mein Problem? Der Lehrer hat uns immer wieder gesagt, dass wir unsere Gewohnheiten ablegen sollen, aber ich hatte sie nicht abgelegt. Ich fand auch einen großen Eigensinn - das Konkurrenzdenken. Inzwischen weiß ich genau, dass dieses Denken ein Teil der Kultur der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ist und dass ich es aufbrechen und auflösen muss. Nachdem ich meine Kultivierungsweise neu ausgerichtet hatte, verteilte ich erfolgreich die Shen Yun DVDs. Die Menschen akzeptierten sie und wollten sogar für sie bezahlen. Wenn ich die Bezahlung ablehnte, bedankten sie sich bei mir.
Vor einigen Tagen sagte ein Praktizierender: „Wir haben das Risiko auf uns genommen, in diese Erdenwelt zu kommen. Warum können wir solche schmutzigen Dinge und das falsche Selbst nicht ablegen? Nur wenn wir uns gut kultivieren, können wir heilige Lebewesen werden und die Lebewesen retten.” Lasst uns gemeinsam uns erhöhen, dem Lehrer folgen, uns gut kultivieren und die drei Dinge gut machen, Lebewesen erretten und unsere historische Mission erfüllen.
26. Oktober 2009