(Minghui.de) Augsburg ist die zweitälteste Stadt in Deutschland. Sie hat eine Geschichte von über 2000 Jahren und ist die einzige Stadt in Deutschland mit eigenem offiziellen Feiertag, dem ´Augsburg Friedenstag´. Die Falun Gong Praktizierenden in Augsburg halten monatlich einen Informationstag ab, um die Einwohner und Touristen über die Verfolgung von Falun Gong in China zu informieren.
An einer sehr geschäftigen Straßenecke in Augsburg stellten die Praktizierenden am 7. November 2009 einen Tisch auf, legten Informationsmaterialien über Falun Gong aus und demonstrierten die fünf Falun Gong Übungen. Sie erzählten den Menschen, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Falun Gong Praktizierende seit bereits zehn Jahren brutal verfolgt.
Die Vorführung der Sitzmeditation, begleitet von der entspannenden und anmutigen Musik, erreichte die Aufmerksamkeit vieler Passanten. Durch die Beharrlichkeit und Ausdauer der Praktizierenden bei der regelmäßigen Aufdeckung der Verfolgung erfahren immer mehr Menschen, was in China mit Praktizierenden geschieht.
Ein Vater sprach mit seinen Kindern geduldig über die Verfolgung, während sie vor den Infotafeln standen und diese lasen. Später kamen sie noch einmal zurück. Ein Praktizierender fragte ihn, ob er noch weitere Informationen haben wolle. Der Vater lächelte und erwiderte: „Ich muss noch mehr Kinderfragen beantworten.”
Frau Karin, eine Christin, erzählte einem Praktizierenden, dass sie sehr wohl wisse, wie die KPCh unterschiedliche Glaubensüberzeugungen unterdrücke, darunter auch Falun Gong. Sie betonte die Wichtigkeit von Glauben und Freiheit. Nachdem sie die Petition unterschrieben hatte, unterhielt sie sich mit denjenigen, die die Plakate über die Verfolgung lasen.
Zwei deutsche junge Damen fuhren mit dem Rad am Informationstisch vorbei und hielten dann an, um herauszufinden, worum es bei dieser Verfolgung gehe. Als sie von der Organentnahme an lebenden Falun Gong Praktizierenden in China hörten, unterschrieben sie die Petition.
Herr Martin interessierte sich vorerst nicht für Falun Gong. Als ihm aber ein Praktizierender von den brutalen Folterungen an Praktizierenden in China erzählte, nahm er Informationsmaterial entgegen und unterschrieb die Petition.
Frau Rebekka fragte die Praktizierenden: „Wie kann ich helfen?» Dann unterschrieb sie die Petition mit den Worten: „Das ist sehr wichtig!”
Passanten, die bereits von Falun Gong gehört hatten, traten heran und unterschrieben die Petition, ohne weitere Fragen zu stellen. Manche wollten gerne Geld spenden, das die Praktizierenden nicht annahmen. Denn es ist eines der wesentlichen Prinzipien im Falun Gong, keinerlei Geld oder Spenden anzunehmen. Einige beobachteten ruhig die Praktizierenden bei ihren Übungen und baten um Informationsmaterial.