(Minghui.de) Mein Vater starb vor mehr als einem Jahr. Er hatte an vielen Kriegen, die das Militär der Kommunistischen Partei China (KPCh) geführt hatte, teilgenommen. Während er beim Militär war, wurde er Mitglied der Partei. Aber während der Kulturrevolution, als einige Familienmitglieder als „rechtsorientiert” eingestuft und somit als „schlechte Elemente” betrachtet wurden, verwickelte man auch meinen Vater darin. Er wurde verfolgt und aus der Partei hinausgeworfen. Nach der Kulturrevolution gewann er seine Mitgliedschaft zurück.
Vor einigen Jahren forderte der Meister uns auf, die Menschen davon zu überzeugen, aus der Kommunistischen Partei und deren angegliederten Organisationen auszutreten. Voller Zuversicht ging ich nach Hause und bat meinen Vater, sich von seiner Mitgliedschaft loszusagen. Zu jener Zeit war mein Vater in den Achtzigern und bettlägerig. Ich hatte kaum meinen Mund zum Sprechen aufgemacht, da sagte er sehr rigoros: „Ich werde meine Mitgliedschaft nicht beenden. Du hast dich nicht in mein Leben einzumischen. Mach du nur deine Übungen, aber misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein.”
Von nun an nutzte ich jede Gelegenheit, wann immer ich nach Hause kam, um meinem Vater die wahren Umstände zu erklären. Ich sprach mit ihm über die Zeit, bevor die KPCh an die Macht kam, und die Zeit danach. Nach langen Diskussionen, in denen ich ihn zu überzeugen versuchte, aus der Partei auszutreten, war er immer noch nicht dazu bereit.
Im zweiten Jahr brachte ich am 1. Mai-Feiertag meine Tochter mit, um meinen alten Vater zu besuchen. Ich erwähnte nochmals, dass er auf seine Parteizugehörigkeit verzichten sollte. Dieses Mal stimmte mein Vater glücklich zu. Ich hatte eineinhalb Jahre dazu gebraucht, um ihn zu überzeugen.
In den Tagen, bevor mein Vater starb, war er sehr aufgeregt. Er redete von etwas, was keiner verstehen konnte. Man sagte, dass seine Worte aus der Hölle stammten. So ging ich nach Hause und besuchte ihn. Meine Geschwister erzählten mir: „Vater sucht seit einigen Tagen nach Niederlassungen der bösartigen Kommunistischen Partei, aber er kann sie nicht finden.” Ich stand an seinem Bett und erkannte an seinem Gesichtsausdruck, dass er nach etwas suchte, also fragte ich ihn: „Papa, was suchst du?” Er antwortete: „Ich suche schon seit Tagen nach den bösartigen Niederlassungen der Partei, aber ich kann sie nirgends finden.” So sagte ich zu ihm: „Bitte hör auf zu suchen. Du hast dich von ihrer Mitgliedschaft losgesagt und bist nicht mehr länger ein Teil von ihr.” Von da an erwähnte mein Vater nichts mehr davon, bis er verstarb.
Ich erklärte meiner Familie, dass mein Vater in anderen Dimensionen gesucht hatte. Wenn ein Mensch Mitglied dieser bösartigen Partei wird, seine Faust erhebt, einen tödlichen Eid auf die Kommunistische Partei schwört und sein Leben der KPCh schenkt, dann wird dieser zu einem Teil von ihr. Die Partei platziert dann ein Zeichen auf die rechte Hand und den Schädel. Es ist ein böser Geist, denn wenn ein Mensch auf seine Mitgliedschaft nicht verzichtet und wenn die KPCh zugrunde geht, werden alle Mitglieder mit untergehen. Unser barmherziger Meister wünscht folglich von seinen Schülern, die Wahrheit ans Licht zu bringen und die Menschen davon zu überzeugen, auf ihre Parteizugehörigkeit zu verzichten. Somit wird den Menschen Rettung angeboten, damit sie eine großartige Zukunft haben können. Einer meiner Geschwister sagte: „In der Vergangenheit glaubte ich zwar, was du sagtest, aber ich hatte noch einige Zweifel. Diesmal glaube ich dir wirklich ohne jeden Zweifel.”