(Minghui.de) Im Oktober fand in Helsinki, Finnland, die 27. jährliche Expo ´Geist und Wissen` statt. Über 200 Gruppen beteiligten sich an der Expo, die dieses Jahr unter dem Thema „Freiheit für Geist und Verstand” stand. Der Inhalt umfasste Themengebiete von Ost bis West, darunter auch die Aspekte von Leben, mentaler Gesundheit, alternative Gesundheitsvorsorge, Naturmedizin, Yoga, Literatur und Kunst, usw. Finnische Falun Gong-Praktizierende nahmen an der Expo teil und stellten Falun Gong (auch bekannt als Falun Dafa) und dessen Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" vor.

Vor neun Jahren erfuhren auf dieser Expo in Finnland die ersten westlichen Praktizierenden von Falun Gong. Viele Jahre lang haben die Praktizierenden, die persönlich durch die Übungen Vorteile erhalten haben, beständig den örtlichen Gemeinden die Praktik vorgestellt. Immer mehr Menschen haben von Falun Gong erfahren und manche von ihnen haben sich das Hauptwerk von Falun Gong, das Buch "Zhuan Falun", gekauft und es gelesen.

Viele Expo-Besucher äußerten ihr Interesse, Falun Gong zu lernen. Ein junger Mann, der den Übungsvorführungen zusah, erzählte: „Ich möchte länger hier stehen. Ich fühle mich wirklich gut.” Zwei Damen beobachteten lange Zeit die Übungen. Eine von ihnen spürte, dass dieser Bereich von guter Energie umgeben sei, so ihre Rückmeldung.

Nachdem sie von der zehn Jahre andauernden Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) erfahren hatten, unterschrieben viele Messebesucher die Petition. Eine Dame in Begleitung ihrer Familie sah die Petition und beschloss: "Dies ist eine wichtige Angelegenheit. Wir müssen unterschrieben.” Viele deuteten an, dass sie bereits über die Verfolgung von Falun Gong informiert wären, und wünschten den Praktizierenden viel Erfolg.

Merja Kiviluoma, eine Journalistin des finnischen Magazins Sielum Peili, wurde schon aus der Ferne vom Stand der Praktizierenden angezogen. Nachdem sie eine lange Zeit der Vorführung zugesehen hatte, interviewte sie einen westlichen Praktizierenden über Falun Gong und die Verfolgung. Sie interviewte auch die Praktizierenden Jin und ihren Mann, die in China selbst unter Verfolgung gelitten hatten. Jin erzählte ihr von den Erfahrungen ihrer gesamten Familie in China, dass ihre Mutter zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden wäre, ihre Schwester der Schule verwiesen und an einem fremden Platz festgehalten würde und sie selbst entkommen konnte, indem sie ins Ausland ging, um ihren Mann zu besuchen. Sie kennt einen anderen Praktizierenden, dessen Mutter infolge der Verfolgung starb. Seine Frau ist immer noch im Gefängnis, seine jüngere Schwester starb im Zuge der Verfolgung.

Auf dem Gesicht von Merja Kiviluoma waren während des Interviews Sympathie und Erstaunen ablesbar. Bewegt war sie von den Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden zur Rettung ihrer Familienangehörigen. „Unglaublich. Wo ich in einem solch freien und friedlichen Land lebe, konnte ich mir solch grausame Behandlungsmethoden nicht vorstellen”, so die Journalistin.

Zum Abschluss reichte sie Jin die Hand und ermutigte sie: „Keine Angst, ich unterstütze Sie. Alle Menschen in Finnland werden Sie unterstützen. Die Kraft der Gerechtigkeit ist überall. Ich werde Ihnen auch bei der Ausfertigung eines Einspruchs für die Freilassung Ihrer Mutter helfen.”

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200911/50923.html