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Die Internetblockade durch die Kommunistische Partei Chinas und die Berliner Mauer

13. Dezember 2009 |   Von Zhuo Chen

(Minghui.de)

1. 1961 erbaute die Regierung Ostdeutschlands die Berliner Mauer und blockierte alle Nachrichten aus der freien Welt außerhalb der Mauer, in ihrem Versuch, es für ihre Bürger noch schwieriger zu machen, in den Westen zu entkommen. Viele Familien wurden dadurch getrennt. 28 Jahre lang wirkte die Berliner Mauer als konkreter Beweis für den eisernen Vorhang, welcher alle ostdeutschen Bürger einsperrte. Die Mauer war immer ein offensichtliches Symbol der kommunistischen Diktatur.

Niemand vermutete ihren Zusammenbruch im November 1989. Es geschah friedlich abseits den Erwartungen der Politikwissenschaftler und Gelehrten. Es gibt keine übereinstimmende Meinung, was dies nun bewirkt hat und warum es genau zu dieser bestimmten Zeit passiert ist. Ich glaube, die Antwort ist, dass der Himmel ihren Zusammenbruch wollte. Am 9. November 1989 kündigte ein Sprecher für Ostdeutschland, Günter Schabowski, gegenüber den Reportern eine neue Politik an, welche eine Lockerung des Reiseverbotes ankündige. Als der italienische Reporter Riccardo Ehrmann fragte: „Wann wird diese Politik in Kraft treten?” antwortete Schabowski: „So weit ich weiß, wird sie sofort wirksam, ohne Verzögerung.” Anschließend wurde vom westdeutschen Fernsehen eine Ankündigung gemacht, dass die ostdeutschen Grenzen für alle offen seien und dass noch am selben Abend die Berliner Mauer fallen würde. Herr Ehrmann erklärte später, dass er von einer Person, die gute Beziehungen hatte, aufgefordert worden war, diese Frage zu stellen. Die neue Politik war eigentlich festgelegt worden, damit sie eher später als sofort in Kraft tritt.

2. Innerhalb von zwei Jahren nach dem Fall der Berliner Mauer fiel eine kommunistische Partei nach der anderen im östlichen Europa, was zu einem allmählichen Zusammenbruch der kommunistischen Partei in der Sowjetunion führte. Diese positiven Veränderungen bewirkten bei der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), dass sie noch härter arbeitete, um alle Informationen von der freien Welt zu blocken, damit sie fortfahren konnte, die Menschen mit ihren Lügen zu täuschen und sie unter Kontrolle zu halten. Seit sie an die Macht gekommen ist, kontrolliert die KPCh den Austausch von Informationen in China. Anfang 1960 erlaubte sie nicht einmal den Informationsaustausch mit anderen kommunistischen Ländern. Wenn jemand der Stimme Amerikas lauschte, wurde dieser als Verräter bezeichnet und hart bestraft.

Die Welt hat nun ein neues Informationszeitalter betreten, wo das Internet das wichtigste Kommunikationswerkzeug geworden ist. Das Internet ist ganz klar eine Bedrohung für die KPCh. Als Jiang Zemin Parteichef wurde, investierte er eine riesige Summe Geld, um eine Internet Firewall aufzubauen, um den Informationsfluss aus den westlichen Ländern zu stoppen. Mit Beginn am 1. Juli 1999 wollte die KPCh eine Firewall einsetzen und die Software auf jedem Computer, der in China gekauft wurde, überwachen.

3. Während die KPCh alles ihr mögliche versucht, Informationen von außerhalb Chinas zu blockieren, leisten Computerexperten ihren Teil, um eine Software zu schaffen, die die Firewall durchbricht, wie zum Beispiel firephoenix.edoors.com, gardennetworks.com, dongtaiwang.com, wujie.net, und gpass1.com, die alle eine Software anbieten, Chinas Firewall zu durchbrechen. Sie sind als die „fünf Schwertkämpfer” bekannt, die die Blockaden durchbrechen. Seit kurzem gibt es eine weitere Software, „Xiaoyaoyou” genannt, welche den Menschen ermöglicht, frei im Internet zu surfen.

4. Die KPCh gebraucht Lügen und Gewalt, um sich selbst an der Macht zu halten. Ihre vielen politischen Bewegungen haben den Tod von über 80 Millionen chinesischen Bürgern verursacht und viele Familien auseinandergerissen. Seit dem 20. Juli 1999 wurden extrem grausame Mittel eingesetzt, um zu versuchen, unschuldige Falun Gong-Praktizierende zu unterdrücken. Mindestens 3.307 Praktizierende wurden zu Tode gefoltert und eine unbekannte Anzahl an Praktizierenden wurden ihrer Organe beraubt, die dann vom kommunistischen Regime mit Gewinn verkauft wurden.

Die Existenz der KPCh hängt von Lügen ab, ohne diese wird ihr Bestehen wackelig. Im November 2004 veröffentlichte The Epoch Times die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei, welche eine vollständige Aufzählung der historischen Entwicklung der KPCh bietet, einschließlich all der Verbrechen, die sie begangen hat. Diese historischen Fakten zeigen die boshafte Natur der KPCh und haben dazu geführt, dass 63 Millionen Menschen aus der Partei und ihren zugehörigen Organisationen ausgetreten sind. Wenn die fünf Schwertkämpfer ein Loch in die rote Mauer geschlagen haben, haben die Neun Kommentare überall Risse in ihr verursacht. Auch ist ihr Niedergang unumgänglich geworden.