(Minghui.de) Während der Feiertage um den 1. Oktober herum, verhafteten Angestellte der Staatssicherheitsabteilung in der Start Harbin den Dafa-Praktizierenden Xie Chunlan aus Harbin, die ihre Wohnungsanmeldung bei der Xiangfang Bezirkspolizei abgab. Ihre Familienangehörigen ließen sich nicht von den Drohungen der KPCh einschüchtern und beschlossen, einen Pekinger Menschenrechtsanwalt zu engagieren, um sie vor Gericht zu verteidigen.

Frau Xie Chunlan

Frau Xie Chunlan ist 46 Jahre alt. Früher litt sie unter vielen Krankheiten, die verschwanden, nachdem sie mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatte. Dadurch bekam sie einen tiefen Glauben an Falun Gong.

Am 26. September 2009 ging sie zur Hafeneinreisebehörde in Harbin, um sich nach einer Passbeantragung für ihre Arbeitserlaubnis zu erkundigen. Dort erfuhr sie, dass sie einen Aufenthaltsnachweis von ihrer örtlichen Polizeistation benötige. Deshalb ging sie noch am selben Tag zur Polizeistation, um diesen Aufenthaltsnachweis zu besorgen. Sie müsse bis Montag warten, sagte man ihr dort, weil es nicht am Wochenende bearbeitet werden würde. So kam sie am Montag, den 29. September, kurz nach 8:00 Uhr bei der Bezirkspolizei Xiangfang an, um den Aufenthaltsnachweis (Einzelheiten darüber werden noch geprüft) zu erhalten. Aber Mitarbeiter der Nationalen Sicherheitseinheit nahmen sie fest und verhafteten sie illegal bis um 13:00 Uhr. Ohne Rechtsverfahren wurde sie anschließend im Yaziquan Haftzentrum inhaftiert.

Ihre Familienangehörigen wussten nicht, wo sie war, und erkundigten sich bei der Polizeibehörde nach ihrem Verbleib. Dort erhielten sie die Auskunft, dass Frau Xie Chunlan Falun Gong praktiziere und versucht hätte, während der Nationalen Feiertagszeit um den 1. Oktober einen Pass zu beantragen, woraufhin die Polizei sie gemäß eines so genannten „Befehls von oben” festgenommen hätte. Ihre Familienangehörigen forderten vergeblich ihre Freilassung, sie mussten warten bis nach den Feiertagen. Jedoch befindet sich Frau Xie Chunlan mehr als einen Monat nach den Feiertagen immer noch im Yaziquan Haftzentrum.

Ihre Familienangehörigen gingen in dieser Zeit häufig zur Xiangfang Bezirkspolizei, um ihre Freilassung zu bewirken. Jedoch lehnten Wang Jianbin, der Gruppenleiter der Nationalen Sicherheitsdivision und der Xiangfang Bezirkspolizei und der Gruppenleiter Yuan ihren Antrag ab. Sie behaupteten sogar, Frau Xie einer schweren Strafe aussetzen zu wollen.

Frau Xies Familienangehörigen durchschauen die bösartige Natur der KPCh sehr deutlich aufgrund der zahlreichen Lügen der KPCh. Sie sind aufgewacht und fürchten sich nicht mehr vor den Drohungen. So beschlossen sie, einen Pekinger Menschenrechtsanwalt zu engagieren, um Frau Xie vor Gericht zu verteidigen bis zur ihrer bedingungslosen Freilassung.

In der Zwischenzeit rufen wir die aufrichtigen und gutherzigen Menschen dazu auf, ihre helfenden Hände auszustrecken. Lasst uns diese Verfolgung gemeinsam beenden.