(Minghui.de)
Sehr geehrter Meister!
Liebe Mitpraktizierende, ich begrüße euch!
Neulich empfand ich einen stärkeren Wunsch, noch mehr Chinesen die wahren Umstände [der Verfolgung von Falun Gong] zu vermitteln. Die Errettung der Menschen war von Anfang an sehr dringend.
Der Meister sagte: „Ihr dürft nicht warten, die Lebewesen werden noch verfolgt, die Moral rutscht sehr schnell ab. Es werden immer weniger Menschen sein, die ihr erretten könnt, es wird auch immer schwieriger sein, deshalb dürft ihr nicht warten.” (Li Hongzhi, "Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2007 in New York, 07.04.2007, in Manhattan)
Im folgenden Bericht werde ich meine eigenen oberflächlichen Erkenntnisse hinsichtlich der Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände mitteilen. Ich bitte alle Mitpraktizierende um Korrektur, wenn die Erkenntnisse abwegig sein sollten.
Sämtliche Lebewesen warten auf die Dafa-Praktizierenden
Eines Tages wünschte ein Internetbenutzer aus der Inneren Mongolei einen Voice-Chat mit mir, als ich den Menschen die wahren Umstände online erklärte. Da ich damals noch etwas erledigen musste, hatte ich kaum Zeit, mit ihm ausführlich zu reden. Als ich später erneut mit ihm chattete, schickte ich ihm ein paar Links von Webseiten über die Tatsachen der Verfolgung. Obwohl er die Webseiten nicht öffnen konnte, schrieb er mir eine Nachricht, sobald er von Falun Gong erfahren hatte: „Ich möchte das lernen, aber niemand kann es mir beibringen. Vielleicht gehört es zu meinem Schicksal, durch dich die Kultivierung kennenzulernen.” Ich fragte ihn: „Erkennst du denn, warum Falun Gong in Festlandchina unterdrückt wird?” Er antwortete: „Genaues weiß ich auch nicht. Mir hat hier niemand etwas darüber erklärt.”
Nachdem ich mit ihm über die wahren Umstände gesprochen hatte, bat ich ihn: „Tritt aus allen kommunistischen Organen mit einem Pseudonym aus, okay?” Er antwortete sofort: „Natürlich ist das okay! Die Kommunistische Partei widerspricht stets der himmlischen Ordnung, daher möchte ich nichts mit ihr zu tun haben!” Dann trat er aus der Partei aus und schaute sich das Übungsvideo für die erste Übung an. Zum Schluss äußerte er den Wunsch, von mir über noch mehr diesbezügliche Materialien informiert zu werden.
Während ich im Internet über die wahren Begebenheiten informierte, kam es mir oft so vor, als hätten viele Menschen online nur auf mich gewartet, um Gewissheit über Falun Gong zu bekommen und um aus der Partei auszutreten. Manche von ihnen brachten sogar zum Ausdruck, dass sie längst Dafa lernen wollten, aber leider niemanden getroffen hätten, der ihnen hatte helfen können. Sie hatten weder Dafa-Bücher noch Informationsmaterialien über die Hintergründe der Verfolgung. Jedes Mal, wenn ich daran denke, will ich meine Bemühungen verstärken, gegen meinen Eigensinn nach Bequemlichkeit anzugehen.
Obwohl immer mehr Internetbenutzer von mir Dafa lernen möchten, verstehen manche immer noch nicht, warum Falun Gong im Festland China verboten ist. In der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz zum 10. Jahrestag der Minghui-Webseite”, (Fragen und Antworten) 2009 in den USA sagte der Meister:
„Die wahren Umstände von Falun Gong müssen unbedingt erklärt werden. Bei der Erklärung der wahren Umstände darf man die grundlegendste Frage „was ist Falun Gong” nie zur Seite schieben. Das muss auf jeden Fall erklärt werden. Wer die wahren Umstände nicht gehört hat, nicht über Falun Gong Bescheid weiß und Vorurteile gegenüber Falun Gong hat, der weiß eben nichts von dem Grundlegendsten. Die Vorurteile sind auf die Gehirnwäsche der häretischen KPCh zurückzuführen. Deshalb soll man die wahren Umstände von Falun Gong weiterhin erklären, und zwar als Schwerpunkt.” (Li Hongzhi)
Wenn ein Internetbenutzer Falun Gong von mir lernen möchte, erkläre ich ihm trotzdem erst die wahren Umstände, bis er all das versteht und aus der bösartigen Partei austritt.
Und denjenigen, die keinen eigenen PC besitzen und nur im Internetcafé surfen können, biete ich das Zhuan Falun im E-Book-Format, die Aufnahme der Fa-Erklärung des Meisters und die Übungsmusik an, die man nicht unbedingt nur im PC, sondern auch auf dem Handy verwenden kann. Manche von ihnen löschten danach alle ihre Lieblingsmusikstücke, die in ihrem eigenen Handy gespeichert waren. Einer sagte mir, dass er auf Zigaretten und Alkohol verzichtet hätte, nachdem er der Fa-Erklärung des Meisters einmal zugehört hatte.
Es gibt noch einen Internetbenutzer, dessen guter Freund wegen seiner Kultivierung von Falun Gong rechtswidrig inhaftiert ist. Das ließ ihn die wahren Umstände erfahren, woraufhin er auch Falun Gong lernen wollte. Es freute mich sehr, dass er Gut und Böse unterscheiden konnte, und ich schickte ihm Informationsmaterialien zu. Er teilte mir mit, dass er selbständig sei. In seinem kleinen Unternehmen gäbe es 15 Angestellte, denen er ebenfalls die Hintergründe der Verfolgung erzählen würde.
Ein Internetbenutzer veröffentlichte das Chat-Protokoll von ihm und mir in einem öffentlichen Forum. Ein anderer Internetbenutzer, der es gelesen hatte, fand mich danach online. Er schrieb mir: „Zufällig las ich in einem Forum einen Thread, in dem es darum geht, wie du mit jemand anderem über das Ereignis auf dem Platz des Himmlischen Friedens am 4. Juni diskutiert hattest. Es freut mich sehr. Ich hasse das kommunistische Regime, das nicht das Volk und China vertritt und absolut verdorben ist. ”
So etwas erlebte ich im Internet sehr häufig. Jedes Mal erinnerte es mich daran, dass immer noch zahlreiche Lebewesen auf das Erklären der wahren Umstände warten und später Dafa erhalten werden. Alles wurde bereits vom Meister systematisch arrangiert. Trotzdem müssen wir mitwirken! Wir müssen die Chance schätzen! Egal wie viel Zeit wir dafür investieren mögen, sie ist dennoch sehr knapp. Die Dafa-Jünger haben einiges noch nicht geschafft, während ständig die Zeit verrinnt und alle Lebewesen immer noch auf die Dafa-Jünger warten ...
Das Fa gut lernen, das Fa im Herzen verankern
Der Meister hat in der „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009”, 18. Juli 2009, gesagt:
„Du darfst die negativen Elemente der Menschen nicht anrühren, wenn du als Dafa-Jünger bei der Erklärung der wahren Umstände die Menschen ändern und erretten willst. Seid auf jeden Fall barmherzig. Nur so können die Probleme gelöst werden und die Menschen errettet werden.” [...] „ Es ist nicht so, dass ich dir gegenüber barmherzig bin, weil du zu mir nett bist. Dabei wird keine Gegenleistung oder Entgelt verlangt. Es geht voll und ganz nur um alle Wesen.” (Li Hongzhi)
Bei meiner langjährigen Erklärung der wahren Umstände konnte ich mich in einem Punkt immer noch nicht verbessern, nämlich, wenn mein Gegenüber mich dabei nur unvernünftig beschimpfte, schaffte ich es nicht, das Lebewesen vor mir hochzuschätzen. Wenn aber die Zuhörer höflich waren und es so schien, als ob sie mir gerne zuhören würden, konnte ich auch aufrichtige Gedanken und Barmherzigkeit beibehalten und verhielt ich mich wie ein Dafa-Jünger. Oft bemühte ich mich nicht genug, den Grund dafür herauszufinden und verlor leichtsinnig die Chance, dass er das Wahre erkennen konnte. Das bereute ich sehr, machte den gleichen Fehler aber trotzdem immer wieder.
Als ich nach innen suchte, wo sich das eigentliche Problem versteckte, erkannte ich, dass ich von der oberflächlichen Aussicht nur dann nicht berührt werden kann, wenn das Fa in meinem Herzen verankert ist, wenn die Fa-Prinzipien des Meisters mein Herz ausfüllen. Ansonsten kann ich mich nicht um das Lebewesen kümmern, wenn ich bei meiner Kultivierung sehr ermüdet bin und viele menschliche Eigensinne habe. Um das Fa jederzeit im Herzen zu bewahren, muss man das Fa nicht nur viel, sondern auch wirklich gut lernen. Auf diese Weise kann man sich nach dem Fa richten, auch im entscheidenden Moment. Der Meister sagte:
„Wenn es nötig ist, musst du genauso vernünftig und nüchtern handeln wie ein Kultivierender und dich von deinem Pflichtbewusstsein und aufrichtigen Gedanken steuern lassen. Erst dann kann sich deine wahre Barmherzigkeit entfalten.» (Li Hongzhi, "Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009", 18. Juli 2009)
Es ist schon ein paar Mal passiert, dass meine Internetfreunde mir sagten, warum sie Falun Gong lernen wollten bzw. dass sie bereits Falun Gong-Praktizierende kennen gelernt hätten und dass deren Barmherzigkeit und Aufrichtigkeit sie sehr überzeugt habe. Sie spürten, dass die Praktizierenden wirklich Gutes tun. Ich war sehr berührt, als ich das erfuhr.
Das Verhalten und die Worte meiner Mitpraktizierenden prägen sich den Lebewesen sehr fest ein, damit die boshaften Lügen der KPCh wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen. Wenn ich bei einem schimpfenden Internetbenutzer einen schlechten Eindruck hinterlassen würde, wäre das keine Kleinigkeit, denke ich. Da er die wahren Umstände von mir nicht erfahren hat, verliert er vielleicht für immer den Wunsch und die Gelegenheit, über die wahren Hintergründe der Verfolgung aufgeklärt zu werden.
Wenn ich daran denke, fordere ich mich noch strenger, Qualität und Quantität des Fa-Lernens zu erhöhen. Außerdem suche ich meine Schwächen und erkenne, was ich noch nicht gut genug gemacht habe. Dann lerne ich die darauf bezogenen Fa-Erklärungen auswendig, um mich zu verbessern. Auf diese Weise werden die auswendig gelernten Fa-Erklärungen meine Eigensinne möglichst unterdrücken, wenn ich dabei bin, die wahren Begebenheiten zu verbreiten. Dann zeigen meine Eigensinne keine Wirkung mehr und die Klarstellung der Wahrheit gelingt mir viel besser.
Mitpraktizierende mit aufrichtigen Gedanken behandeln
Der Meister sagte:
„Wie jeder einzelne Kultivierende mit anderen umgeht, das ist auch die Erscheinung seiner eigenen Kultivierung.” (Li Hongzhi, „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2007 in New York”, 07.04.2007, in Manhattan)
Hier möchte ich darüber berichten, wie ich mein Verhältnis gegenüber den Mitpraktizierenden kultivierte, als sie in meiner Umgebung unter Krankheitskarma litten.
Wenn ein Mitpraktizierender einer Prüfung des Krankheitskarmas oder einer körperlichen Schwierigkeit gegenüberstand, tauschte ich mit ihm zuerst immer unsere Fa-Erkenntnisse aus. Es kam vor, dass ein Mitpraktizierender schon sehr gute Fa-Erkenntnisse besaß, aber eine Weile wenig Zeit gehabt hatte, das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. Er wusste auch, dass er fleißig voranschreiten sollte, hatte jedoch immer zu viele andere Dinge zu erledigen, so dass er die Zeit sehr schwierig einplanen konnte. Am Anfang ermutigte ich den Mitpraktizierenden erwartungsvoll zum Fa-Lernen, wobei es mir aber nicht bewusst war, wie viel Stress es für ihn bedeutete. Obwohl ich schon nach seiner Verbesserung gestrebt hatte, war ich jedoch ihm gegenüber nicht tolerant genug. Unabsichtlich übertrug ich meine Erkenntnisse auf den Mitpraktizierenden.
Später erkannte ich endlich, wie schwierig es für den Mitpraktizierenden war. Während er das Krankheitskarma abbaute oder eine schwierige Prüfung zu bestehen versuchte, ertrug er die körperlichen Beschwerden. Außerdem musste er den Stress seiner Familie aushalten, die ihn nötigte, zum Arzt zu gehen. Gleichzeitig belastete ihn noch die große Sorge, dass er eine schlechte Wirkung auf das Fa ausüben würde, wenn er die Prüfung nicht bestehen könnte. In dem Moment benötigte er eigentlich unsere aufrichtige Unterstützung und Ermutigung. Daraufhin korrigierte ich mein Verhältnis ihm gegenüber. Ich sagte mir, dass ich meinem Mitpraktizierenden unbedingt vertrauen sollte, und schuf eine Umgebung, um mit ihm gemeinsam das Fa zu lernen.
Dann schlug ich dem Mitpraktizierenden vor, das Zhuan Falun und die Fa-Erklärungen des Meisters regelmäßig zu lernen, mit der Voraussetzung, seine Familie nicht zu stören. Jeden Tag lernten wir zusammen das Fa. Weil wir diese Abmachung hatten, konnten wir uns an die Zeit fürs Fa-Lernen halten. Das Fa musste zu allererst gelernt werden, bevor andere Angelegenheiten erledigt werden sollten. Auf diese Weise schritten wir beide ständig fleißig voran. Während er das Fa regelmäßig lernen konnte, verbesserte sich auch sein Kultivierungszustand.
Der Mitpraktizierende bedankte sich herzlich bei mir. Aber eigentlich hatte er mir sehr geholfen. Wir kultivieren uns, wir müssen uns ständig verbessern, niemand kann uns das abnehmen. Aber wir ermutigen uns gegenseitig, schreiten gemeinsam fleißig voran. Es ist nicht so, dass nur einer dem anderen einseitig helfen kann. Egal, wer wem hilft, es erhöhen sich beide.
Eines Tages, ich arbeitete als Reiseführer, hatte ich mich verfahren, ich war fast zwei Stunden zu lang gefahren. Als ich nach der Arbeit zu dem Mitpraktizierenden zum Fa-Lernen fuhr, war ich sehr müde. Als ich das Zhuan Falun in der Hand hielt, zitterten meine Hände ununterbrochen. Ich wollte mich ein bisschen ausruhen, dachte aber sofort, dass mein Mitpraktizierender dadurch beim Fa-Lernen gestört werden könnte. Deswegen zwang ich mich, zuerst das Fa zu lernen. So wurde, egal was uns passieren mochte, unser Fa-Lernen nie gestört. Als ich damals mit dem Fa-Lernen fertig war, ging es mir schon wieder gut, so dass ich direkt nach Hause fahren und die wahren Umstände weiter online verbreiten konnte.
Ich erkannte, dass es äußerst wichtig ist, das Fa ständig gut und wirklich in aller Ruhe zu lernen. Momentan beteiligen sich viele Praktizierende an unterschiedlichen Projekten zur Aufdeckung der Verfolgung. Ich hoffe, meine oberflächlichen Erkenntnisse können helfen, dass wir eine stabile Umgebung fürs Fa-Lernen schaffen können, in der wir gemeinsam fleißig voranschreiten können.
Schlusswort:
In meiner Kultivierung strebe ich nie nach besonderen Fähigkeiten. Ich hoffe nur, dass sich meine Xinxing ständig erhöht, dass ich meine Eigensinne ablegen kann und dass mehr Lebewesen die wahren Umstände erfahren können. Mein Himmelsauge hat noch nie sehen können. Aber als ich eines Tages mit dem Direktor eines „Büro 610” telefonierte, besaß ich vollkommen aufrichtige Gedanken. Ich strengte mich so sehr an, dass dieses Lebewesen gerettet werden konnte. Als mein ganzes Herz mit dem Fa verschmolz, sagte der Direktor: „Ich habe es verstanden. Danke!” In dem Moment sah mein Himmelsauge ein Zimmer voller Licht, in dem zwei Schwestern glücklich spielten. Ich erkannte, dass die Schwestern der Direktor und ich waren. Ich denke, die Lebewesen, denen wir bei der Erklärung der wahren Geschehnisse begegnen können, sind alle unsere Familienangehörigen gewesen. Sie alle warten auf uns. Wir dürfen uns nicht entspannen, wir dürfen keine Zeit verschwenden, wir dürfen die wertvollen Gelegenheiten nicht verlieren.
Das waren meine Erkenntnisse der letzten Zeit. Ich danke dem Meister! Ich danke den Mitpraktizierenden!