(Minghui.de) Ich bin 58 Jahre alt. Im Jahre 2005 gab mir ein Praktizierender ein Dafa Buch das "Zhuan Falun" [Hauptwerk von Falun Dafa] und fragte, ob ich es nicht lesen wolle. Ich hatte Schwierigkeiten mit dem Lesen, da ich nur sehr wenige Schriftzeichen kannte, aber der wahre Grund lag wohl darin, dass mir nicht klar war, wie kostbar Dafa ist. Während Jahre vergangen waren, seitdem ich das Buch erhalten hatte, führte ich die Übungen nicht gut aus noch lernte ich das Fa. Einige Jahre waren bereits verstrichen. Ich konnte die Übungsbewegungen immer noch nicht korrekt ausführen und hatte das "Zhuan Falun" nicht ein einziges Mal ganz durchgelesen. Ehrlich gesagt, ich wusste nicht einmal was Falun Dafa ist. Jedoch, in meinem Herzen, wusste ich, dass Dafa gut ist und dass ich Falun Dafa eigentlich üben wollte. Vielleicht, weil ich so ein Herz hatte, gab mich unser barmherziger Meister nicht auf. Letztes Jahr schickte mir der Meister eine Praktizierende, die ich nicht kannte, zu mir nach Hause. Sie sprach mit mir darüber, wie wertvoll die Gelegenheit zur Kultivierung ist, sie sprach über die grenzenlose Herrlichkeit von Dafa und das barmherzige Arrangement des Meisters, uns zu zusammenzuführen.
Sie lehrte mich die Übungsbewegungen und brachte mir Dafa Bücher (jemand hatte meines mitgenommen). Als sie erfuhr, dass ich nur einige Schriftzeichen kannte und somit Probleme mit dem Lernen des Fa hatte, lehrte sie mich nicht nur darin, das Fa zu lesen, sondern gab mir auch einen MP3-Player. Als ich ihr das alles bezahlen wollte, lehnte sie es kategorisch ab und bat mich eindringlich, das Fa zu lernen und meine Xinxing zu kultivieren. Ich war ihr sehr dankbar und spürte, dass Falun Dafa Praktizierende wirklich sehr gute Menschen sind. Die Praktizierende sagte: „Wenn du dich streng nach Dafa kultivieren kannst, wirst du in Zukunft auch ein liebenswürdiger und guter Mensch sein. Dafa verhilft den Menschen wirklich dazu, gute Menschen zu werden.”
Nachdem ich das Fa mehr gelernt hatte, erkannte ich, dass ich nicht nur die Übungen praktizieren sollte, sondern es noch wichtiger war meine Xinxing zu kultivieren. Um die Großartigkeit von Dafa zu bestätigen, habe ich einige meiner Kultivierungserfahrungen hier aufgeschrieben, um sie dem Meister zu berichten.
1. Bevor ich Dafa kennenlernte, stritt ich immer mit meiner Familie, sobald sie sich über etwas beklagten. Normalerweise war es so, dass je mehr wir stritten, wir umso ärgerlicher wurden, und keiner mehr bereit war, Kompromisse einzugehen. Nachdem ich mit der Kultivierung begonnen hatte, verhielt ich mich ruhig wenn meine Familie mit mir stritt. Ich dachte: „Ich habe Dafa gelernt. Ich sollte nachsichtig sein und nicht so handeln wie sie.” In solch einer Situation würde ein Familienmitglied auch aufhören herumzumurren. Wenn einer herummurren wollte oder damit begann, beruhigte ich denjenigen auf friedliche Art und Weise. Daraufhin wurde mein Familienleben harmonischer und alle unterstützten mich. Wenn Praktizierende mich besuchen, zeigen sie diesen Respekt, weil sie wissen, dass Dafa Praktizierende alles gute Menschen sind.
2. Meine Mutter ist schon über 90 Jahre alt und lebte vor nicht allzu langer Zeit in meiner Wohnung. Ich bat sie, den Lehren des Meisters zuzuhören. Nachdem sie eine Weile zugehört hatte, erkannte sie, dass Dafa gut ist. Sie sagte glücklich: „Wäre es nicht gut, alle Menschen davon zu überzeugen?” Sie genoss es sichtlich, dem Meister zuzuhören. Manchmal, wenn ich mir die Lektionen des Meisters anhörte, war sie aufgeregt und bat mich: „Bitte, ich will auch zuhören.” Obwohl sie nie wirklich in die Kultivierung eingetreten ist, ist Dafas Herrlichkeit tief in ihrem Herzen verwurzelt.
Ich lehrte meine Mutter auch zu sagen: „Falun Dafa ist gut”, „ Zhen, Shan, Ren ist gut”. Ich erinnerte sie daran, diese beiden Sätze so oft wie möglich zu sagen.” Jeder, der Dafa wirklich kennt, erkennt, dass es aufrichtig und gut ist!
3. Eine Tante von mir ist über 70 Jahre alt. Sie klagte immer über starke Schmerzen am ganzen Körper. Ich bat sie aus ganzem Herzen: „Lerne Dafa.” Sie war gleich bereit, es zu lernen, und so gab ich ihr die Dafa-Bücher. Ihre Schwiegertochter ist Christin und war dagegen, so lernte sie es ohne Wissen ihrer Schwiegertochter. Da auch sie nicht viele chinesische Schriftzeichen kannte, bat sie ihren Enkel, in der Nacht zu bleiben, damit er ihr das Lesen beibringen konnte. Ihre Mühle lohnte sich und sie war schließlich in der Lage, die Dafa-Bücher zu lesen. Ich möchte ihr die Übungen beibringen und ihr auch bei der Kultivierung helfen.
So wie in diesem Fall haben viele Verwandte von mir die Dafa-Bücher gelesen und sie alle wissen, dass all diejenigen, die Dafa weitergeben, gute Menschen sind.
4. Ich bin Landwirt und entdeckte, als ich meine Erdnüsse ernten wollte, dass alle gestohlen worden waren. Ich war nicht ärgerlich. Die anderen fragten mich: ”Deine Erdnüsse sind verschwunden. Du hast allen Grund dazu, verärgert zu sein oder etwa nicht?” Ich antwortete: „Ich ärgere mich nicht. Das ist es nicht Wert. Sie sind doch geerntet worden, unabhängig davon, wer sie geerntet hat.”
Den anderen Bauern, denen ebenfalls die Ernte gestohlen worden war, fluchten lauthals und ihre Worte waren dabei sehr hässlich. Wenn ich mich nicht im Dafa kultivieren würde, hätte ich vermutlich auch so geflucht und wäre auch sehr wütend gewesen. Jedoch nun kultivierte ich mich im Dafa und weiß genau, dass nichts zufällig passiert. Dinge müssen verloren werden, wenn es bestimmt ist, sie zu verlieren. Wenn du hier keinen Verlust erleidest, dann in einem anderen Bereich.
Ich hatte meine Erdnussernte verloren und mit der Denkweise eines gewöhnlichen Menschen erlitt ich einen Verlust. In Wirklichkeit habe ich nicht einen einzigen Verlust erlitten. Von dem Tag an, als ich meine gesamte Ernte verloren hatte, verschwand auch mein Schwindelgefühl. Ich denke, dass dies mit der Umwandlung meines Karmas in Zusammenhang steht.
Wenn ich mich nicht kultiviert hätte, wäre ich nicht so liebenswürdig und könnte auch nicht so leichten Herzens verzeihen. Dafa hat mein Herz verändert und ich hege nicht länger Hass gegen andere. Stattdessen behandle ich andere sehr freundlich.
19. Oktober 2009