Frau Sun Yong, eine pensionierte Mitarbeiterin aus dem elektrischen und mechanischen Bauunternehmen Gezhouba, erneut festgenommen

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Sun Yong, eine pensionierte Mitarbeiterin aus dem elektrischen und mechanischen Bauunternehmen Gezhouba, wurde unrechtmäßig im Ersten Zwangsarbeitslager der Stadt Yixing für über sechs Monate inhaftiert. Ihrer Familie ist über ihren Verbleib nichts bekannt.

Am frühen Morgen des 5. Juni 2009 brachen Zhou Xiangdong und Chen Yuzhou aus der Staatssicherheitsabteilung des Büros für Öffentliche Sicherheit Pinghu sowie Qiu Shizhe und Liang Hanping, Direktoren der Qiaohu Polizeiwache, die zwei Wachen aus der Staatssicherheitsabteilung der Stadt Yixing der Provinz Jiangsu anführten, in Sun Yong Wohnung ein. Zu dieser Zeit waren nur Sun Yong und ihr Ehemann zu Hause. Die Polizeibeamten fragten: „Warum sind Sie in die Provinz Jiangsu gegangen?" Dann begannen sie ohne Angabe von Gründen, ihre Wohnung zu durchsuchen. Sie beschlagnahmten Falun Gong-Bücher, einen Walkman, ein Handy und zogen Sun Yong in ein Polizeiauto hinein, die Proteste ihres Ehemannes missachtend.

Sun Yong, in den 60er Jahren, ist eine pensionierte Mitarbeiterin aus dem elektrischen und mechanischen Bauunternehmen Gezhouba. Beamte des „Büro 610”, der Staatssicherheitsbehörde und der Polizeiwache der Stadt Yichang verhafteten und misshandelten sie 7- oder 8-mal, da sie weiterhin darauf bestand, Falun Gong zu praktizieren.

Sun Yong profitierte sehr durch das Praktizieren von Falun Gong. Ihr Familienleben wurde viel harmonischer. Die Menschen kannten sie als eine gutherzige Frau und gute Staatsbürgerin.

Seit die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) am 20. Juli 1999 damit begann, Falun Gong zu verfolgen, wurden Sun Yong und ihre Familie fortwährend schikaniert, bedroht und überwacht. Die Beamten des „Büro 610” in Gezhouba und der Wachmann Zhang Li aus dem Unternehmen, in dem sie gearbeitet hatte, befolgten die Befehle der KPCh. Sie bedrohten und ängstigten sie in ihrem Haus. Sie drohten ihr damit, ihr Gehalt einzubehalten und sie zu bestrafen, wenn sie das Praktizieren von Falun Gong nicht aufgeben würde.

Im Winter 2001 täuschten der Polizeibeamte Xu Hong aus der Staatssicherheitsbehörde aus dem Büro für Öffentliche Sicherheit Pinghu und andere Polizisten sie und internierten sie in die Haftanstalt der Stadt Yichang. Später wurde sie zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt und in das Shanyang Zwangsarbeitslager in der Provinz Hubei gebracht.

Im April 2005 verhafteten Beamte der Staatssicherheitsabteilung des Büro für Öffentliche Sicherheit Pinghu und der Qiaohu Polizeiwache Sun Yong erneut für einen Monat, als sie mit Menschen über Falun Gong sprach. Mehrmals inhaftierten sie sie, durchsuchten ihr Haus und beschlagnahmten ihre persönlichen Dinge.