(Minghui.de) Nachdem der Artikel „Ich werde ganz bestimmt Falun Gong-Praktizierende fördern» auf der Minghui-Webseite veröffentlicht worden war, fingen Polizisten aus einer Stadt in China an, ausländische Firmen und Privatunternehmen streng zu überwachen und genau zu überprüfen, um Falun Gong-Praktizierende, die für sie arbeiteten, zu verfolgen. Eines Nachts im Dezember 2008 nahmen lokale Polizisten den hochrangigen Geschäftsführer Gao Sheng mit der Anschuldigung des „Sabotierens der sozialen Stabilität» fest.
Am nächsten Morgen, waren seine Mitarbeiter, als sie von der Festnahme von Gao Sheng erfuhren, aufgebracht. Sie versammelten sich und gingen zum Generaldirektor der Firma, um für ihn zu appellieren.
„Chef, ich möchte Sie fragen, wie Gao Sheng die soziale Stabilität sabotiert hat? Er arbeitet für unsere Firma seit mehr als zehn Jahren, seit er die Schule beendet hat. Da er Falun Gong praktiziert, genießt er eine gute Gesundheit und nimmt Ruhm und Eigeninteresse leicht. Er hat niemals einen Konflikt mit jemandem. Er war immer fleißig in seiner Arbeit und hat Vorteile erwirtschaftet, sowohl für die Firma als auch für das Land. Wie wir wissen, haben diese staatseigenen Unternehmen Verluste und entlassen Arbeiter. Demgegenüber haben seine Bemühungen Arbeit für 5.000 Menschen geschaffen. Die Polizei unter der Kontrolle der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) dankt ihm das nicht. Stattdessen klagte sie ihn wegen „Sabotieren der sozialen Stabilität» an und hat ihn verhaftet. Wer ist nun derjenige, der die soziale Stabilität sabotiert?»
”Chef, ich möchte fragen, ob diese Unternehmen der KPCh solche guten Geschäftsführer wie Gao Shen finden können. Er ist nicht korrupt, er spielt nicht um Geld und besucht keine Prostituierte und hat keinerlei schlechte Angewohnheiten. Seitdem er begonnen hat, Falun Gong zu praktizieren, genießt er eine großartige Gesundheit und hat seit 14 Jahren nicht einen Pfennig für medizinische Behandlung von der Firma benutzt. Solch eine gute Person kann trotzdem die soziale Stabilität sabotieren? Wenn dem so ist, schützen diese korrupten KPCh-Beamten und Polizisten dann die soziale Stabilität? Dies ist wirklich eine Umkehrung von schwarz und weiß.»
„Die KPCh-Polizei führt ihren Dienst überhaupt nicht gut aus. Stattdessen erlaubt sie Gao Sheng nicht einmal, für seine Frau zu appellieren, die festgenommen, geschlagen und inhaftiert wurde, nur weil sie Falun Gong praktiziert. Was für eine Gesellschaft ist das? Heute bitten wir um Dienstbefreiung, da wir zum KPCh-Komitee der Stadt und der Stadtregierung gehen werden, um mit dem Stadtsekretär der KPCh und dem Bürgermeister im Namen von Gao Sheng zu diskutieren. Wir glauben nicht, dass sie ihn nicht entlassen werden.»
Der KPCh-Stellvertreter, der bei einer ausländischen Firma positioniert war, hörte von dieser Situation und erkannte, dass es ernst war. Er rief seine Vorgesetzten an und erhielt eine halbe Stunde später den Befehl von oben: „Lassen Sie Gao Sheng sofort frei!» An diesem Nachmittag informierte die lokale Polizei den Generaldirektor der Firma, er solle Gao Shen zurückbringen.
Als Gao Sheng in der Limousine des Generaldirektors zur Firma zurückkehrte, traten all seine Mitarbeiter heraus, um zu feiern und zündeten als Willkommensgruß Feuerwerkskörper an.
„Hut ab vor den Falun Gong Praktizierenden!"
Von einem Praktizierenden aus der Provinz Yunnan
Vor einigen Tagen traf ich einen ehemaligen Kollegen, dessen Kontakt ich vor vielen Jahren verloren hatte. Er wusste in der Vergangenheit, dass ich ein Falun Gong-Praktizierender war. Ich hatte vor, ihm mehr über Falun Gong zu erzählen. Noch bevor ich anfangen konnte, umarmte er mich herzlich und erzählte mir, dass er normalerweise in den lokalen Park gehe, um dort Morgenübungen zu machen und oft Materialien über Falun Gong und die Verfolgung gesehen hätte, die von Praktizierenden vorbereitet und dort hinterlassen wurden. Als er mir dies erzählte, nahm er einen solchen Flyer heraus, den er seit langer Zeit aufbewahrt hatte. „Ich bin einer der größten Befürworter von Falun Gong. Ich sympathisiere mit Falun Gong-Praktizierenden. Sie sind alle gute Menschen. Sie erzählen uns sogar unter dieser brutalen Umgebung von Falun Gong. Bitte, grüße sie von mir. Hut ab vor den Falun Gong- Praktizierenden.»
Ich sagte ihm, dass er zum Ausgleich für seine positive Anschauung von Dafa mit gutem Glück belohnt werden würde. Dann fuhr ich fort, ihm über den Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) sowie aus der kommunistischen Jugendliga und den jungen Pionieren zu erzählen. Nach nur ein paar Worten willigte er ein, aus den jungen Pionieren auszutreten, denen er beigetreten war, als er noch klein war. Ich fragte ihn, ob er die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei gelesen hätte. Er sagte, noch nicht, aber wolle es sehr gerne tun. Ich versprach ihm, nächstes Mal eine Kopie davon mitzubringen. Er war erfreut: „Dann werde ich es ganz bestimmt lesen und es gut verwahren.»
Führungskräfte eines Unternehmens weigern sich, bei der Verfolgung eines Praktizierenden mitzumachen
Ein Praktizierender aus einem Landkreis im Zhangjiakou Gebiet erzählte den Führungskräften seiner Firma die wahren Umstände von Falun Gong und der Verfolgung, die dann später den Befehlen der KPCh, Praktizierende zu verfolgen, widerstanden hatten.
Mitte Dezember 2008 plante das lokale „Büro 610» (1) des Landkreises, alle Praktizierenden in diesem Landkreis zu überprüfen und sie versuchten, sie zu nötigen, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben. Als das „Büro 610» den Führungskräften der Firma befahl, die Formulare einzuholen, um Informationen über Praktizierende einzutragen, waren die Führungskräfte aufgebracht und weigerten sich mit den Worten: „Die KPCh verfolgt nicht nur Falun Gong-Praktizierende, sie verfolgt auch uns, die Allgemeinheit.»
Anmerkung:
(1) „Büro 610”: Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.