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Gemeinsame Erhöhung bei der Erledigung der drei Dinge

- Erfahrungsbericht für die fünfte Konferenz im Internet zum Erfahrungsaustausch in China -

17. Februar 2009 |   Praktizierender aus dem Festland China

(Minghui.de) Gemeinsam das Fa zu lernen, ist die Kultivierungsumgebung, die unser verehrter Meister für die Dafa-Schüler erschaffen hat. Seit einigen Jahren können wir in Gruppen gemeinsam das Fa lernen, das ist das Arrangement des Meisters, der Meister kümmert sich barmherzig um uns. In dieser Zeit haben wir Vieles erlebt.

Zuerst begrüße ich den barmherzigen und großartigen Meister mit Heshi (Buddha-Gruß)!

Grüße auch an die Mitpraktizierenden!

Seit einigen Jahren erhöhte sich die Anzahl der Teilnehmer in unserer Gruppe für das gemeinsame Fa-Lernen; allmählich teilten wir sie in mehrere Gruppen auf. Nachfolgend möchte ich dem barmherzigen und großartigen Meister über unsere gemeinsame Erhöhung, während wir die drei Dinge erledigen, berichten und mich mit den Mitpraktizierenden darüber austauschen.

Der Meister hat gesagt: „Wenn die Dafa-Jünger den eigenen Weg gut gehen und die drei Sachen gut ausführen wollen, müssen sie das Fa gut lernen und gewissenhaft mit dem Fa-Lernen umgehen. In den Gebieten, wo die Errettung der Lebewesen und die Fa-Bestätigung gut gemacht wurden und es große Veränderungen gibt, hat das bestimmt damit zu tun, dass die Dafa-Jünger dort das Fa gut gelernt haben. Diejenigen Dafa-Jünger, die sich persönlich schnell erhöht haben, haben bestimmt Wert auf das Fa-Lernen gelegt. Denn das Fa ist das Fundament, das Grundlegende der Dafa-Jünger und ist eine Garantie für alles, es ist der Weg von einem Menschen zu einer Gottheit.” (Li Hongzhi, „An die Fa-Konferenz in Australien”, 18.11.2006)

1. Gemeinsam das Fa lernen, die aufrichtigen Gedanken stärken

Gemeinsam das Fa zu lernen, ist die Kultivierungsumgebung, die der verehrte Meister für Dafa-Jünger geschaffen hat. Seit einigen Jahren können unsere Gruppen beständig gemeinsam das Fa lernen; das ist das sorgfältige Arrangement des Meisters. Inzwischen haben wir Vieles erlebt.

Im Frühling 2006 wurde eine Gruppe für das gemeinsame Fa-Lernen vom Bösen zerstört, sechs Praktizierende brachte man ins Kreisuntersuchungsgefängnis. Danach tauchte bei manchen Mitpraktizierenden das menschliche Herz auf; einige Gruppen unterbrachen vorläufig das gemeinsame Fa Lernen, andere Gruppen lernten nicht mehr täglich, sondern nur noch alle zwei Tage gemeinsam das Fa. In unserer Gruppe fühlten sich auch einzelne Praktizierende unsicher und machten sich Sorgen um die Sicherheit der Gruppe. In dieser Situation tauschten wir uns rechtzeitig auf der Basis der Fa-Prinzipien aus und verstärkten alle den einen Gedanken, dass wir mit dem gemeinsamen Fa-Lernen nicht aufhören dürften. Das Böse zerstörte eine Gruppe, das heißt, das Böse richtet sich an alle Gruppen, wo gemeinsam das Fa gelernt wird. Wir sollen standhaft den vom Meister arrangierten Weg gehen. Wenn unser Herz unbewegt bleibt, wagt das Böse nicht, uns zu berühren. Wir sind Schüler des Meisters, alles ist in der Hand des Meisters. Das Auftauchen der Zerstörung durch das Böse heißt, dass es Faktoren gibt, wo wir uns erhöhen sollen. Nur wenn wir nach innen schauen und uns selbst berichtigen, können wir den Weg gehen, den der Meister für uns arrangiert hat. Manche Mitpraktizierende erkannten, dass obwohl sie am gemeinsamen Fa-Lernen teilnahmen, dennoch einige Gedanken auftauchten, die nicht dem Fa entsprachen. Manche erzählten, sie kämen zwar zum Lernen, aber im Herzen würden sie noch an den Dingen von zu Hause hängen. Solche unaufrichtigen Elemente lösten sich in den aufrichtigen Gedanken auf, indem wir das Fa lernten, uns austauschten und unsere Xinxing erhöhten.

Im Fa berichtigen wir uns. So nehmen alle jeden Tag an dem gemeinsamen Fa-Lernen teil, als ob nichts passiert wäre. Wir erkennen das Arrangement des Bösen nicht an. Tag für Tag, Jahr für Jahr bleiben wir standhaft beim gemeinsamen Fa-Lernen. Alle wissen diese aufrichtige Umgebung für das gemeinsame Fa-Lernen und diese edle Schicksalsverbindung zwischen den Mitpraktizierenden zu schätzen. Falls jemand Knoten in der persönlichen Kultivierung hat, die er selbst nicht lösen kann, oder falls jemand unrichtige Zustände am Körper hat, tauschen wir uns aus und erhöhen uns gemeinsam.

Eine von uns verstand es nicht so gut, wie man sich kultiviert; sie hatte große Schwierigkeiten zu Hause und bei ihrer Gesundheit. In unserer Gruppe mussten wir immer über ihre Situation sprechen. Das brauchte viel Zeit und Aufmerksamkeit, aber die Mitpraktizierenden beschwerten sich nicht, sondern versuchten, sie zu verstehen und auf der Basis des Fa ihr Problem zu lösen bzw. ihren Kultivierungsweg zu berichtigen. Deswegen sagte eine Praktizierende nachdenklich: „Ohne die gemeinsame Kultivierungsumgebung, die der Meister für Dafa-Jünger erschaffen hat, würde sie schwer durchkommen können.”

2. Koordinieren und gemeinsam konzentriert aufrichtige Gedanken aussenden

Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist die Aufgabe und Mission, die der Meister den Dafa-Jüngern gegeben hat, damit sie diese Funktion in der Fa-Berichtigung ausüben, um das Böse zu beseitigen. Jeder Praktizierende in unserer Fa-Lerngruppe sendet außer den vier Mal mit allen Praktizierenden auf der ganzen Welt auch gemeinsam gezielt aufrichtige Gedanken aus. Zum Beispiel wurden im Jahr 2006 Praktizierende einer Fa-Lerngruppe verfolgt. Um sie zu retten und die bösen Faktoren zu beseitigen, teilten wir alle Praktizierenden in dem Kreis in vier Gruppen ein, um zu jeder vollen Stunde für sie aufrichtige Gedanken auszusenden. Unsere Gruppe übernahm die Aufgabe, so lange von 19:00 Uhr bis 03:00 Uhr morgens gemeinsam aufrichtige Gedanken auszusenden, auf dem Heimweg Infomaterialien zu verteilen und aufzuhängen und Botschaften über die wahren Umstände aufzuschreiben, bis alle inhaftierten Praktizierenden bedingungslos freigelassen wurden.

Zu der Zeit des 17. Parteikongresses sendeten wir gemeinsam aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren zu beseitigen. Auch eine über 70-jährige Praktizierende machte jeden Tag mit und wollte keine Gelegenheit auslassen. Wir sendeten aufrichtige Gedanken über einen langen Zeitraum aus. Oberflächlich gesehen, ist es sehr mühsam, aber wenn man das vom Standpunkt eines Praktizierenden aus betrachtet, ist es eine gute Gelegenheit, sich zu erhöhen. Dabei beseitigten wir viele menschliche Herzen und wurden allmählich göttlicher.

Ich kenne eine alte Praktizierende. Ihr Herz, welches sie in Dafa herauskultivierte und das Standhaftigkeit, Aufrichtigkeit und Reinheit enthält, glänzt wie Gold. Manche Praktizierende, die sich mit ganzem Herzen Dafa widmen und einige, die wegen der Verfolgung obdachlos geworden sind, übernachten oft bei ihr daheim. Sie betrachtet diese Praktizierenden als ihre eigenen Verwandten. Sie sagte oft: „Meine Umgebung, die der Meister geschaffen hat, ist auch das Zuhause von meinen Mitpraktizierenden.” Egal wie viele Mitpraktizierenden bei ihr das Fa lernen, Übungen machen oder aufrichtige Gedanken aussenden wollten, sie hat nie abgelehnt.

Obwohl sie schon über 60 Jahre alt ist, übernimmt sie bei der Aufklärung der Menschen Aufgaben wie eine junge Praktizierende. Sie ist die Hauptkraft beim Aufhängen von Spruchbändern, sie fährt auch gern in Dörfer und verteilt dort die Informationsmaterialien. Am Abend des 12. Mai gingen wir wieder hinaus, um Spruchbänder aufzuhängen. Als sie gerade dabei war, einen an einem Strommast aufzuhängen, kam eine Person, die sie laut anschrie: „Was macht ihr da?” Diese ältere Praktizierende erschrak nicht oder ängstigte sich; sie sendete starke aufrichtige Gedanken aus und erlaubte bei dieser Person kein Entstehen von schlechten Gedanken. Gleichzeitig löste sie alle häretischen Elemente auf, die dabei störten, das Fa zu bestätigen und die Lebewesen zu erretten. Bis sie das Spruchband aufgehängt hatte, trug sie ihren langen Stock (Hilfsmittel für das Aufhängen der Spruchbäder) und überquerte die Straße. Sie sah, dass diese Person immer noch dort stand.

Folgendes ist eine wahre Geschichte von einer jungen Praktizierenden, wie sie mit aufrichtigen Gedanken einen Pass überwand. Eines Morgens im April 2006 sendete sie aufrichtige Gedanken aus. Bevor sie das zu Ende gebracht hatte, fühlte sie sich plötzlich unwohl im Kopf und fiel mit dem Kopf unter das Bett. Sie konnte ihre Beine nicht mehr bewegen und nicht mehr sprechen. Aber im Herzen war es ihr klar: „Das ist die Verfolgung des Bösen, ich erkenne das nicht an und kann nicht hinfallen.” Sie zitierte das Fa des Meisters ein um das andere Mal, stand mit großer Mühe auf und stieß gegen die Wand. Dann stand sie wieder auf und stieß erneut gegen die Wand. Das dauerte über 20 Minuten. Ihr Ehemann hörte das, kam herein und erschrak. Er trug sie ins Bett und wollte sie ins Krankenhaus einliefern. Obwohl sie nicht sprechen konnte, war sie im Herzen sehr standhaft und dachte: „Ich gehe auf keinen Fall ins Krankenhaus, Meister, helfen Sie mir bitte.” Nachdem sie diesen Gedanken gehabt hatte, konnte sie ihre Hände wieder bewegen und auch wieder sprechen. Nicht nur sprechen, sie konnte auch wieder gehen. Um dies ihrem Mann zu zeigen, kam sie vom Bett herunter und ging auf dem Boden, obwohl ihr Gang noch nicht so stabil war. Ihr Mann sah mit eigenen Augen, wie wunderbar Dafa ist. Sie ist wieder in Ordnung, das Ganze hat ihre Arbeit nicht gestört und am Abend konnte sie wieder Informationsmaterialien ins Dorf bringen.

3. Mit unterschiedlichen Methoden die wahren Umstände erklären und Menschen erretten

Die wahren Umstände [der Verfolgung von Falun Gong] zu erklären und Menschen in der Zeit der Fa-Berichtigung zu erretten, sind ein Gelöbnis jedes Praktizierenden. Das ist eine großartige Angelegenheit und wir müssen das gut machen.

Jeder Praktizierende unserer Gruppe kann das schaffen, wenn es um Fa-Berichtigung geht. Sobald die Mitteilungen und die Möglichkeiten da sind, wird es gemacht.

Seit April 2005 fingen wir an, zu kleinen Gemeinden und in Dörfer zu gehen, um die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” (auf Chinesisch „Jiu Ping”) und andere Broschüren über die wahren Umstände zu verteilen. Am Anfang fuhren nur einige Praktizierende hin, die meisten blieben im Ort. Mit der Zeit erhöhten manche beim Fa-Lernen ihre Xinxing und erkannten, dass wenn sie nicht hinfahren wollten, dies auch ein menschliches Herz war, nämlich das der Angst. Kultivierung heißt, das Menschenherz loszulassen. Nur wenn alle das schaffen können, wird eine gemeinsame Erhöhung erreicht. Tatsächlich merkten wir auch jedes Mal, wenn wir hinfuhren, dass es eine Gelegenheit war, die der Meister für unsere Erhöhung arrangiert hatte. Ohne das Fa solide gelernt zu haben oder ohne die barmherzige Unterstützung des Meisters würden wir das nicht schaffen können.
Im Herbst 2006 gingen zweimal pro Woche, jedes Mal vier bis fünf Leute, zu einer Mitpraktizierenden, um bei ihr die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” und andere Materialien zu binden. Das machten wir bereits über ein Jahr, weswegen unser Bewusstsein zu Sicherheitsfragen nachgelassen hatte. Zu dieser Zeit träumte eine Koordinatorin innerhalb einer Woche zweimal das Gleiche. Im Traum sah sie, dass große Packungen von „Jiu Ping” durcheinander auf dem Boden lagen. Beim dritten Mal träumte sie, dass ein großer Wasserbehälter defekt sei und tropfte. Da wurde sie wachsam und suchte eine andere Koordinatorin auf. Wir erkannten, dass der Meister uns damit andeutete, dass wir uns in Gefahr befanden. Sofort brachten wir alle Materialien und Anlagen zu einem anderen Platz. Am gleichen Abend wurde in die Wohnung eingebrochen. Als andere Praktizierende davon hörten, kamen ihnen die Tränen und sie machte den Buddha-Gruß vor dem verehrten Meister. Wie der Meister sich um seine Schüler kümmert, kann man mit Worten nicht beschreiben.

Am 3. Oktober 2007 brachten zwei Praktizierenden „Jiu Ping” ins Dorf. Es war etwa um 02:00 Uhr frühmorgens, als sie die „Jiu Ping” von Haus zu Haus hinlegten und plötzlich ein Schimpfen hörten. Die beiden wendeten sich einer anderen Gasse zu. Nachdem sie über zehn Familien versorgt hatten, tauchte plötzlich einer mit einem Eisenspaten auf und fragte sie, was sie tun würden. Die beiden Praktizierenden hatten keinerlei Angst und erklärten ihm die wahren Umstände. Sie sagten ihm, dass sie Glück bringen würden und liefen direkt zu ihm. Aus Angst trat er einen Schritt zurück. Nachdem er gegangen war, verteilten die beiden Praktizierenden weiter die Materialien. Plötzlich tauchten wieder zwei Leute auf, einer davon war der gleiche Mann von vorhin. Sie versperrten den Weg und ließen die beiden Praktizierenden nicht durch. Sie sagten: „Wir rufen jetzt an und Sie werden festgenommen.” Die beiden Praktizierenden erklärten ihnen erneut die wahren Umstände, bis sie das verstanden und am Ende sagten: „Jetzt könnt ihr gehen.”

Der Meister hat gesagt: „Wenn man als ein Kultivierender sich festigen kann und feste aufrichtige Gedanken hat, die sich durch nichts erschüttern lassen, dann ist das erst wirklich großartig. Es ist so wie ein Diamant, felsenfest, keiner kann dich bewegen, dann wird das Böse Angst bekommen, wenn es dich sieht.” (Li Hongzhi, „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA”, 26.02.2005)

Nachdem das Jingwen „Der Welt zu Hilfe kommen” veröffentlicht worden war, erkannten die Praktizierenden, dass die Anzahl, obwohl sie „Jiu Ping” in dem ganzen Kreis einmal verteilt hatten, nicht ausreichend war. Sie entschieden sich, nochmals die „Jiu Ping” von Tür zu Tür zu verteilen, ohne eine Familie auszulassen. So fingen wir an, von Gemeinde zu Gemeinde, von Dorf zu Dorf und von Familie zu Familie zu verteilen. Wir gingen hin, wo es bewohnt war.

Das haben wir schon drei Jahre lang gemacht. Die praktizierenden Fahrer kennen sich bereits mit verschiedenen Gemeinden und Dörfern aus. Manchmal gab es auch Gemeinden, die wir nicht finden konnten. Wir mussten eine lange Strecke laufen, fanden aber kein Wohngebiet. Das tauchte immer häufiger auf. Einmal fuhren wir zu einem Dorf, welches ziemlich weit entfernt lag. Der Weg war uneben wie Kamelhöcker. Die Praktizierenden stiegen aus und gingen zu Fuß, nebenher zitierten sie das Gedicht des Meisters „Böses beseitigen” (19.02.2001, aus „Hongyin II”). Sie sendeten auch aufrichtige Gedanken aus, um die Gottheiten, die das Fa beschützen, zu bitten, uns zu helfen. Egal wie schwer der Weg war, sie wollten das Ziel erreichen, um das Fa zu bestätigen und die Lebewesen zu erretten. Der Fahrer, der auch ein Praktizierender ist, beschwerte sich nie, obwohl er jedes Mal nach solch einer Reise sein Auto reparieren musste. Und nach zwei Tagen fuhr er wieder hin. So brachten wir bis im Dezember 2007in jede Ecke des Kreises „Jiu Ping” und Dafa-Materialien, wofür es in den letzten drei Jahren viele Beispiele gab. Unter dem barmherzigen Schutz des Meisters tauchte zwar Gefahr auf, aber es geschah nie etwas Schlimmes.

4. Von Angesicht zu Angesicht die wahren Umstände erklären und die Menschen von den „drei Austritten” überzeugen

Im Laufe der Aufklärung der wahren Hintergründe von Angesicht zu Angesicht erhöhten wir uns. Am Anfang trauten uns nicht, etwas zu sagen, allmählich wurden wir jedoch reifer und wagten das persönliche Gespräch. Bis zum zweiten Halbjahr 2007 hatte es jeder von uns geschafft und konnte heraustreten und die wahren Umstände erklären. Die Anzahl der Austritte stieg ständig an. Einige Praktizierende machten das besonders gut. Wenn ich manche Leute fragte, ob sie schon aus den Parteiorganisationen ausgetreten seien, war die Antwort immer positiv, sie hatten sich bereits von ihnen losgesagt. Sie sagten mir auch, wer ihnen dabei geholfen hatte.

Wir haben einige Gruppen für das gemeinsame Fa-Lernen. Manche lernen tagsüber, manche, die arbeiten müssen, treffen sich abends. Wir lernen zudem das Fa noch unregelmäßig zusammen. Besonders wenn der Meister neue Jingwen veröffentlicht, dann lesen wir sie zusammen, besprechen sie auf der Basis des Fa, um nach innen zu schauen und uns gemeinsam zu erhöhen. Durch das Fa-Lernen und den Austausch fragten sich einige Praktizierende, wieso sie nicht heraustreten und bei den drei Austritten helfen konnten, wo sie doch auch Schüler des Meisters sind. „Wieso können es andere Mitpraktizierende so gut machen und ich selbst nicht?” Sie suchten nach innen und fanden ihr „Ego”. Sie wollten sich selbst schützen und hatten Angst. Wie konnte das der Zustand eines Dafa-Schülers sein? Der Meister fordert uns auf, ein aufrichtiger und selbstloser Erleuchteter zu werden. Ohne die Menschen zu erretten, kann man kein Dafa-Schüler des Meisters sein. Nachdem solche Praktizierenden ihre Erkenntnisse erhöht und ihr Ego losgelassen hatten, konnten sie alle hinausgehen und die Menschen von den drei Austritte überzeugen.

Um mehr Zeit für die Errettung der Menschen zu sparen, lernten wir seit Dezember 2007 das Fa abends. So gewinnen wir tagsüber mehr Zeit für die Aufgabe, die Menschen von den Austritten zu überzeugen. Eine Lehrerin, die schon in Rente ist, nutzte ihre günstigen Bedingungen und erklärte ihren Schülern, Kommilitonen und Kollegen die wahren Umstände und versuchte immer, ihnen zu helfen, aus der Partei auszutreten. Sie machte das jeden Tag, besonders auf Hochzeiten und bei anderen Zusammenkünften. Am Esstisch überredete sie dann ihre Bekannten, aus den Parteiorganisationen auszutreten. Einmal war ein Staatsanwalt dabei. Als sie anfing, die wahren Umstände zu erklären, war er schockiert und fragte sie, ob sie keine Angst hätte, festgenommen zu werden. Sie sagte: „Wir sind gute Menschen und sind dabei, euch zu erretten; ich habe keine Angst.” Nachdem sie mehrmals mit ihm über die Notwendigkeit gesprochen hatte, die Partei zu verlassen, trat er aus. Diese Praktizierende hatte keine menschlichen Anschauungen bei der Erklärung der wahren Umstände. Sie hatte nur das Herz, die Menschen zu erretten. Unter den Menschen, die ausgetreten sind, waren Beamte, Direktoren, Lehrer, Schüler usw. Sie hat nicht alle gezählt, aber es waren viele.

Alle von der Fa-Lerngruppe gehen täglich hinaus, um die Wahrheit über Falun Gong zu verbreiten. Egal, ob im Sommer oder im Winter, sie gehen auf die Straße, in Geschäfte, zum Markt, zu Kliniken, zu Bushaltestellen usw., überall gehen sie hin. Falls manche die Schriftzeichen der Namen nicht schreiben können, ersetzten sie die Namen durch Pinyin und bringen sie abends zur Gruppe. Die Praktizierenden, die eine bessere Ausbildung haben, bringen die Austritte und die Namen in Ordnung und schicken sie an die Webseite.

Nachdem wir das Jingwen des Meisters „Grüße” (06.02.2008) gelesen hatten, bemerkten wir, wie dringend es ist, die Menschen zu erretten. Zwei Praktizierende - die eine hat das Fa 2006 erhalten, die andere ist eine Koordinatorin - gingen am 3. Januar nach dem Mondkalender (Feiertag) hinaus und erklärten die wahren Umstände über Dafa an Bushaltestellen und in Kliniken, um die Menschen zu überzeugen, aus den Parteiorganisationen auszutreten. Sie sprachen jeden an, den sie trafen, egal ob Mann oder Frau, alt oder jung, Beamte oder Arbeitslose. Nach einem Monat hatten sie schon 300 Personen überzeugt, aus den drei Parteiorganisationen auszutreten. Bis jetzt ist jeder von unserer Fa-Lerngruppe reifer geworden und kann mit Vernunft und Weisheit die Menschen von den drei Austritten überzeugen.

Bei dem Prozess der Fa-Bestätigung und der Errettung der Lebewesen sind wir dabei, unser Gelöbnis aus der Vorgeschichte zu erfüllen. Auf dem Kultivierungsweg schreiten wir Schritt für Schritt solide vorwärts.