(Minghui.de) Zuerst möchte ich dem Meister danken, dass er alle Lebewesen der Welt und auch mich errettet.
Ich bin eine Übersetzerin und meine Rolle für Dafa Projekte ist meistens das Übersetzen und das Korrigieren. Ich habe bemerkt, dass die Kultivierung leichter geworden ist, seit ich das Fa lerne, so oft es mir möglich ist.
Ich reserviere mir täglich Zeit für das Fa-Lernen, und zwar am Morgen und am Abend, bevor ich zu Bett gehe, auch wenn es nur ein paar Abschnitte sind, die ich lesen kann. Tue ich dies nicht, habe ich schlechte Träume. Folge ich meinem Plan, bemerke ich, dass ich die ganze Nacht über den Teil des Fa rezitiere, den ich an diesem Abend gelernt hatte.
Früher ängstigte ich mich vor fast allem. Nachdem ich jedoch eine Falun Dafa-Kultivierende geworden war, wurde ich mit der Zeit innerlich sehr stark. Meine Ängste haben sich sehr verringert, obwohl noch einige vorhanden sind.
Nachdem ich abends Fa gelernt habe, lasse ich nochmals den Tag an mir vorüberziehen, schaue nach innen und suche nach allem, was ich falsches gesagt oder getan hatte. Nach einer Weile wurde diese allabendliche Übung zur Gewohnheit. Ich finde, dass jedes Ereignis in meinem täglichen Leben eine Reflektion von mir ist, wie ein Spiegel, in dem ich meine Kultivierung überprüfen kann. Dadurch wurde ich gütiger, sehe Dinge aus einem größeren Blickwinkel heraus und reagiere kaum mehr ungestüm.
Der Meister hat mir viele Male geholfen. Stecke ich fest, ist der Meister immer da, um mich mitzunehmen. Aufgrund meines Eigensinnes hatte ich finanzielle Probleme. Es ist jetzt schon drei Jahre her, jedoch ist es so, wie der Meister im Zhuan Falun sagte:
„Was die gewöhnlichen Menschen für gut halten, ist nicht unbedingt gut; was die gewöhnlichen Menschen für schlecht halten, ist auch nicht unbedingt schlecht.”
(Zhuan Falun, Lektion 4, Die Xinxing erhöhen)
Ich habe jetzt eine Arbeit, die mich nicht zu sehr fordert, was zwar weniger Geld bedeutet, doch mir eine Menge Zeit lässt, um Dafa Arbeit zu tun. Wäre ich diesen Weg nicht gegangen, hätte ich viele Dinge nicht für Dafa Projekte tun können. Da ich an vielen Projekten mitarbeite, musste ich dafür Computer und Software kaufen. Manchmal kostete die Software 750 Euro.
Dieses Jahr bekam ich etwas Geld vom Finanzamt zurück und ich wollte damit ein Klempnerproblem lösen, das seit zwei Jahren besteht: Jedes Mal, wenn ich Kleider wasche, fließt das Wasser von der Waschmaschine in die Küchenspüle über. Kürzlich floss es sogar beinahe aus der Küchenspüle heraus und auf den Boden. Ich hatte 1.700 Euro zur Seite gelegt, um dies reparieren zu lassen, jedoch übernahm ich kürzlich ein neues Dafa Projekt. Für dieses legten wir fest, dass jeder von uns die dafür benötigten Computer und Software kaufen müsse. Ich sollte zwei Computer und einiges an Software kaufen, wobei jede einzelne 650 Euro kostete. Deshalb grübelte ich darüber nach, wie ich sowohl das Klempnerproblem lösen, als auch noch den Vorrat für das neue Projekt kaufen könne. Schließlich entschied ich, das Klempnerproblem noch zu lassen und stattdessen die neuen Computer und die Software zu kaufen. An diesem Wochenende wusch ich wieder meine Kleidung und ging nach der ersten Wäsche wie gewöhnlich in die Garage, um ca. 15 Liter Wasser auszuschütten. Zu meiner Überraschung gab es diesmal jedoch nur eine Tasse voll. Tränen liefen mir über das Gesicht. Der Meister ist immer bei mir, ich kann ihn nur nicht sehen. Manchmal war ich traurig, wenn ich hörte, dass andere Praktizierende den Meister sehen können. Jetzt bin ich nicht mehr traurig, da der Meister immer an meiner Seite ist.
Der Meister sagte uns:
„Diese Weise und diese Form, wie ich euch heute kultivieren lasse, ist nämlich eine Kultivierungsform, in der man sich der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen so weit wie möglich anpasst. Dabei benutzt man so weit wie möglich die Methoden der gewöhnlichen Menschen, um das Fa zu bestätigen.”
(Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004, 21. November 2004)
Ich bin stolz, dass ich eine Falun Dafa-Kultivierende bin. Ich werde mich immer aufrichtig kultivieren und niemals eine Abkürzung nehmen, ganz gleich, was ich tue.
Meister, ich danke Ihnen.
Und ich danke euch, dass ihr meine Erfahrung gelesen habt.