(Minghui.de) Ende 2000 begannen meine Frau und ich uns ernsthaft im Falun Gong zu kultivieren. Damals wussten wir lediglich, dass es eine gute Sache zu sein schien, und wir es wert fanden, auszuprobieren. Wir gaben der ganzen Sache zwei Jahre, in denen wir uns den Anforderungen von Falun Gong entsprechend kultivieren wollten, um dann Resümee zu ziehen und zu entscheiden, ob wir mit dieser Kultivierungsform weitermachen wollten.
Heute, im Jahre 2009, sind nun über acht Jahre vergangen und wir kultivieren uns immer noch im Falun Gong. Dies liegt an den vielen Dingen, die wir während unserer Kultivierung erleben durften und die einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen haben. Eine Sache davon, die gleich innerhalb der ersten drei Monate geschah, möchte ich hier erwähnen und ich weiß, dass es jedem, der sich heutzutage in der gleichen Situation befindet, zeigt, dass für uns wirklich ein sogenanntes Wunder geschehen war.
Als wir mit unserer Kultivierung begannen waren meine Frau und ich starke Raucher. Beide rauchten wir am Tag fast zwei Packungen Zigaretten. Wir standen auf und rauchten die erste Zigarette und so ging es durch den Tag hindurch bis zum Abend. Und selbst im Bett rauchten wir noch eine Gute-Nacht-Zigarette. Die Bezeichnung Kettenraucher traf auf uns beide sicherlich zu.
Durch das Lesen des Kultivierungsleitfadens Zhuan Falun stießen wir immer wieder auf die Stelle, bei welcher der Begründer von Falun Gong - Herr Li Hongzhi - darauf hinwies, dass Rauchen nicht nur ungesund sei, sondern der Kultivierung auch entgegenstehe. Zum einen wird unser Körper durch die Kultivierung gereinigt und zum anderen verschmutzen wir ihn durch den Teer und weitere Inhaltsstoffe der Zigaretten. Es war mit persönlich natürlich klar, dass das richtig war und ich konnte mir das Rauchen auch während des Lesens des Zhuan Faluns verkneifen, doch schnappte ich mir gleich danach wieder eine Zigarette, um über das Gelesene nachzudenken.
Es war also genau so, wie es im Buch beschrieben wurde. Da wir nun das Buch jeden Tag lasen und damit immer wieder von vorne begannen, nachdem wir das letzte Kapitel gelesen hatten, geschah nach 2 ½ Monaten plötzlich folgendes: Meine Frau hörte völlig überraschend mit dem Rauchen auf! Keine langsame Entwöhnungstortur wie früher, die sowieso nie funktionierte, sondern von einem Tag auf den anderen und ohne irgendwelche Phänomene des Entzuges. Meine Frau hörte einfach damit auf, weil sie erkannt hatte, dass Rauchen für einen Kultivierenden falsch ist. Und gleichzeitig bemerkte sie, dass Falun Gong ihr half, keinerlei Entzugsphänomene durchleben zu müssen.
Ich selbst traute der ganzen Sache noch nicht so recht und wartete noch zwei Wochen ab. Doch dann hörte auch ich damit auf und hatte ebenso keinerlei Entzugserscheinungen. Meine Frau und ich konnten uns durch Falun Gong von einem sehr schlechten Laster befreien, was vorher undenkbar gewesen wäre. Echten Rauchern wird dies sicherlich eine Menge sagen.
Natürlich scheint dies für Außenstehende nichts besonders Großartiges zu sein, doch zeigte es damals meiner Frau und mir, welche Kraft und Möglichkeiten die Kultivierung im Falun Gong schon von Anfang an und für das alltägliche Leben bietet.
Wir begannen mit der Kultivierung, um einfach bessere Menschen zu werden, und wurden bis heute mit vielen positiven Veränderungen an Körper und vor allem Geist dafür belohnt.