(Minghui.de) Mein Mann ist Polizist. Seit Juli 1999 fabriziert die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mutwillig Lügen, um Falun Gong zu verleumden. Mein Mann glaubte zuerst an diese KPCh-Hasspropaganda und nahm an der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden teil.
Zu der Zeit verstand ich das Fa nicht sehr gut. Es schien zwar, dass ich aktiv das Fa bestätigen würde, doch waren meine Gedanken nicht wirklich im Fa. Beispielsweise wollte ich immer etwas und dann noch mehr davon erreichen und stellte das Tun von Dingen auf die gleiche Stufe mit meiner Kultivierung. Ich nahm auf meinen Mann wenig Rücksicht und war ihm gegenüber auch nicht tolerant, noch half ich ihm, mit seinen bösen Taten aufzuhören. Als Mitpraktizierende mir davon erzählten, dass mein Mann an der Verfolgung von Praktizierenden teilnahm, schämte ich mich und unterdrückte meinen Hass. Zu Hause stritt ich mit ihm deswegen und vergaß dabei, dass ich eine Kultivierende war, die es versäumte, ihm geduldig zu erklären, warum die Verfolgung schlecht war. So wurde mein Mann noch zügelloser, da er von den alten Mächten kontrolliert wurde.
Lange Zeit ließ ich das Gefühl der Zuneigung nicht los, was vom Bösen ausgenutzt wurde. Einmal verteilten eine Mitpraktizierende und ich Informationsmaterialien über Falun Gong und dessen Verfolgung, wurden dabei festgenommen und in ein Haftzentrum gesperrt. Nach neun Tagen konnte ich mit Hilfe des Meisters und unter seinem Schutz aus dem bösen Verschlag hinausgehen. Nachdem ich wieder zu Hause war, hätte ich nach innen schauen müssen, um das Problem bei mir zu suchen, doch tauchte stattdessen mein Verlangen nach Bequemlichkeit auf und ich hatte Angst. Zu dieser Zeit kooperierte mein Mann mit der Polizei und schickte mich in eine Gehirnwäsche-Einrichtung.
Nun schaute ich ernsthaft nach innen und dachte: „Warum half mein Mann den Bösen, mich zu verfolgen?” Dann fiel mir ein, was ein Beamter in der Gehirnwäsche-Einrichtung zu mir gesagt hatte: „Einige Praktizierende streiten sich zu Hause mit ihren Männern.” Ich erkannte, dass dies aufgrund meiner Zuneigung geschehen war. Nachdem ich das Folgende im Buch "Zhuan Falun" gelesen hatte, entschloss ich mich, diese grundlegende Anhaftung zu beseitigen:
„Du wirst dazu gebracht, das Herz, das du unter den gewöhnlichen Menschen nicht loslassen kannst, loszulassen. Alle Eigensinne, solange du sie hast, werden in verschiedenen Umgebungen weggeschliffen. Man lässt dich auf die Nase fallen, damit du daraus Dao erkennst, so kultivierst du dich da hindurch.”
(Li Hongzhi, "Zhuan Falun", Lektion 4, "Die Umwandlung des Karmas")
Durch das Fa-Lernen änderte ich meine Denkweise und meine Anhaftung an Zuneigung. Ich behandelte meinen Mann mit Sorgfalt und wartete auf den richtigen Zeitpunkt, um ihm die Wahrheit zu sagen. Ich versuchte, ihn mit Güte zu überzeugen und beurteilte meine Worte und Taten mit dem Fa. Indem ich alles auf diese Art und Weise tat, konnte ich meinen Mann verändern.
Später wurde er in eine andere Polizeistation versetzt. Dort fand er eines Tages das Buch Zhuan Falun, das konfisziert worden war, und bat mich, es zu verstecken. Einmal, als wir spazieren gingen, hing ich an verschiedenen Orten Informationsmaterialien über Falun Gong auf und er wollte auch einige haben. „Wer sagt, dass Falun Dafa nicht gut sei? Es ist gut!”, sagte er und half mir, die Informationen an einer Wand anzubringen.
Als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung sollten wir unser herkömmliches Denken ändern, wenn wir mit unseren Verwandten und Familienangehörigen umgehen, und nicht vergessen, dass unser wahrer Zweck die Errettung aller Lebewesen ist. Wir sollten uns keinen unnötigen Kummer verschaffen. Nur dann können wir die drei Dinge, um die uns der Meister bat, gut machen, die Vollendung erreichen und mit dem Meister zurückkehren.