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Hannover, Deutschland: Im Gedenken an den 25. April - dem 10. Jahrestag des Ereignisses von Zhongnanhai (Fotos)

30. April 2009

(Minghui.de)

„Die Beseitigung von Falun Gong"

Nach Informationen des Publizisten Ethan Gutmann hatte die KPCh schon lange vor dem offiziellen Verbot von Falun Gong die Absicht, Falun Gong zu beseitigen. „Im innersten Parteikreis machte eine Aussage die Runde: Jiang Zemin könne nicht ohne erneutes Angriffsziel das Tiananmen Massaker zu einem guten Ende bringen. Falun Gong war es (das Angriffsziel). Der 25. April ist einfach die Erscheinung einer wohldurchdachten Falle mit Falun Gong als Sündenbock”. (Falun Dafa Informationszentrum Deutschland: 10. Jahrestag der „Falle Zhongnanhai”)

Hannover:

Aus Anlass zu diesem Ereignis schlossen sich einige Falun Dafa-Praktizierende aus Hannover und Umgebung am 24. April zusammen, um die vielen tausend Menschen, die in den Tagen zuvor die weltbekannte Industriemesse von Hannover besucht hatten, diesbezüglich aufzuklären.

Gegenüber dem wohlbekannten Cafe Kröpcke wurden Transparente angebracht, Tische mit verschiedenen Informationsbroschüren und Bilder von misshandelten Praktizierenden aufgestellt. Viele Menschen bewunderten die Praktizierenden für ihr Engagement, die Grausamkeit und das Ausmaß der Verfolgung aufzudecken, und brachten dies zum Ausdruck.

Ein Pressefotograf der HAZ machte um 12.00 Uhr Fotos von der meditierenden Gruppe und meinte, dass dieses Thema doch zu groß für den lokalen Teil der Zeitung sei und man es viel größer herausbringen sollte. Er bot an, es an den Spiegel und ähnliche größere Zeitungen weiterzugeben.


Viele Passanten drängen sich am Informationsstand


Einige Menschenrechtsaktivisten kamen vorbei und unterschrieben gern die Petitionen für Gao Zhisheng sowie die Petition gegen den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in Chinas Arbeitslagern.

Wegen steigender Anfragen über Falun Dafa sah sich auch Pastor Jürgen Schnare von der Arbeitsstelle Weltanschauungsfragen in kirchlichen Diensten veranlasst, sich beim Stand viele Informationen über die Kultivierungsschule Falun Gong zu besorgen.


Die fünfte Übung zeigen

Einige junge Männer und Frauen um die dreißig waren sehr offen und aufmerksam dabei, als ihnen die Situation von Zhongnanhai und die Verfolgung von Falun Dafa erklärt wurde. Ein Mann las auf dem Aufsteller, „...die Ehefrau eines Chirurgen...”, was im Zusammenhang mit dem illegalen Organraub an Dafa-Schülern stand, und teilte den Praktizierenden seine Bestürzung darüber mit, während er die Petitionen unterschriebt. Eine junge Frau sagte: „ Ich bete für sie und finde es toll, was Sie hier machen!”

Auch viele Chinesen kamen am Stand vorbei, ein chinesisches Ehepaar kam schon zum zweiten Mal und drei weitere Chinesen kamen dazu. Sie nahmen die chinesische Epoch Times und einige andere chinesisch-sprachige Informationsmaterialien und lasen darin, legten es wieder weg und gingen um den Stand herum. Etwas ängstlich und unklar über den Sinn des Informationsstandes sprachen sie mit einer chinesischen Studentin, eine Falun Gong-Praktizierende, die ihnen alles darüber erklärte.

Die Frau, die mit ihrem Mann das zweite Mal gekommen war, sagte zu der Studentin, dass bei der Gründung eines Landes Menschen getötet werden müssten, auch Hitler hätte Menschen getötet. Die Studentin erklärte darauf, das Hitler für seine Verbrechen bestraft worden wäre. Die Frau meinte, dass die Prinzipien von Zhen, Shan und Ren (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachicht) aus dem alten China stammen würden und dass sie die Schriften (Jingwen) von Meister Li gelesen hätte. Als sie sich von der chinesische Studentin verabschiedet, hatte sie Tränen in den Augen und wünschte ihr ein gutes Studium in Deutschland.

Die anderen drei Chinesen betonten der Studentin gegenüber, dass sie nur an die Wissenschaft glauben würden. Allerdings reagierten sie auf die Botschaft, die auf einem jahrtausende alten Stein aus China eingemeisselt steht, sehr ängstlich und wollten es nicht glauben. Auf dem Stein ist zu lesen, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) fallen wird. Sie fotografierten den Stand und gingen. Doch es war deutlich zu erkennen, dass sie verunsichert und bewegt waren von dem, was sie hier gesehen und gehört hatten.


Auch chinesische Touristen zeigen Intresse


„Man kann spüren, dass die ganze Welt sich verändert. Aber die größte Veränderung findet im Inneren jedes Einzelnen statt.” Das teilte ein aus Brasilien stammender Mann einer Praktizierenden mit, drückte ihr zum Abschied noch einmal die Hand und wünschte ihr viel Erfolg.

Wieder ging ein Tag zu Ende und es wurden einige Menschen erreicht, die nun über die wahren Begebenheiten in China Bescheid wissen oder die einfach unterstützen möchten. Ihr Wissen über die wahren Umstände der Verfolgung wird bei ihnen zu Veränderungen führen und sie die Ereignisse in der Zukunft verstehen lassen.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200904/48122.html