(Minghui.de) Ein sonniger Samstag in Hamburg - die Innenstadt ist trotz des derzeitigen Hafengeburtstages an diesem Wochenende voller Menschen, die zum Einkaufen und Bummeln unterwegs sind.
Die Hamburger Falun Gong-Praktizierenden stehen mit ihrem Infotisch am Ende der Spitalerstraße und haben auch den Tisch mit den nachgestellten Organraubszenen aufgestellt. Von weitem betrachtet wirkt es sehr echt, als wenn eine lebende Person auf dem Tisch liegen würde. Die Nachstellung zeigt Wirkung - die Menschen halten die rote Farbe für Blut und fragen gezielt nach, was das Ganze zu bedeuten hat.
Organraub - organisiert durch das kommunistische Regime in China. Blutgeld, verdient mit den Organen von unschuldigen und friedlichen Falun Gong-Praktizierenden, die außer ihrem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und einem Leben nach diesen Prinzipien nichts verbrochen haben, weshalb man sie in China seit 10 Jahren unmenschlicher Folter und Qual aussetzt.
Ein Passant steht mit dem Fahrrad vor dem Tisch. „Wer sagt mir, dass Sie die Wahrheit sagen? Da kann ja heutzutage jeder kommen und solche Dinge behaupten. Das hört sich doch sehr schräg an!” „Ja”, entgegnet eine Praktizierende, „was soll ich Ihnen erklären, es ist vollkommen irrational, aber diese Sachen geschehen auf Geheiß des Regimes tatsächlich in China.”
Der Mann versteht zwar die Erklärung darüber, was Falun Gong ist und wann es an die Öffentlichkeit kam, welcher Beliebtheit es sich erfreut und dass 1999 eine vollkommen verrückte Verfolgung durch den damaligen Staatschef Jiang Zemin ins Leben gerufen wurde, die nahezu genozidähnliche Ausmaße annimmt, ähnlich der Verfolgung der Juden im 3. Reich unter Hitler. Doch kann der Passanties kann der nicht den Grund verstehen. „Was tun die Praktizierenden denn, wenn das Regime derartige Angst davor hat? Da muss doch was sein”, meint er.
„Es ist nichts falsch an Falun Gong. Es geschah aus Neid und Eifersucht, weil die Anzahl der Falun Gong-Praktizierenden damals höher war als die der Parteimitglieder. Es liegt nahe, dass gerade diese Menschen, die einen Glauben an das Gute haben und sich gemäß der buddhistischen Lehre kultivieren und Leben und Tod loslassen möchten, durch Meditation eine Ruhe und gewisse Unabhängigkeit in ihren Gedanken erreichen”, erklärt die Praktizierende. „Ja, klar”, begreift der Mann, „und wenn sie das haben, haben sie keine Angst mehr vor der Regierung und lassen sich nicht mehr für schlechte Taten manipulieren. Dann hat die Regierung ihre Macht verloren und ist überflüssig. Danke. Dann unterschreibe ich mal hier die Petition. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg!”
Ein paar Matrosen aus Russland kommen zum Stand, einer der Praktizierenden übersetzt die Transparente und erzählt von den Vorfällen in China. Alle drei unterschrieben die Petition gegen den Organraub. Viele Gespräche kommen zustande, sehr viele Menschen bleiben vor dem Tisch stehen. Oftmals unterschreiben sie ohne weitere Erklärungen und wünschen uns viel Erfolg.
Die Praktizierenden werden weiterhin solche Tage veranstalten, um den Menschen die wahren Geschehnisse hinter den Kulissen in China zu zeigen; die Falun Gong-Praktizierenden geben nicht auf, die bösartige Verfolgung von guten Menschen ans Licht zu bringen und damit jedem Menschen eine Chance zu geben zu erkennen, was wahr ist und was falsch, was richtig und was eine Lüge.
Falun Dafa ist gut!
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200905/48355.html