(Minghui.de)Der Falun Gong-Praktizierende Herr Gao Dong wurde auf die Straße geworfen, nachdem er durch Folter verkrüppelt worden war.
Am 13. April 2009 fanden Kunden in einer Ecke des Bauernmarktes in der Gemeinde Xinglongtai der Stadt Panjin in der Provinz Liaoning Gao Dong zitternd zusammengerollt auf dem Boden. Er war schwach und konnte seine Beine nicht bewegen. Es erforderte von ihm gewaltige Anstrengungen zu kriechen. Er war schmutzig und roch schrecklich.
Ende Mai 2008 hatten Beamte des „Büro 610” (1) der Stadt Panjin und der Abteilung für Innere Sicherheit unter dem Deckmantel der „Sicherheit der Pekinger Olympischen Spiele” über 30 lokale Falun Gong-Praktizierende verhaftet, einschließlich Gao Dong. Gao trat im Untersuchungsgefängnis Nr. 3 der Stadt Panjin in einen Hungerstreik. Zusätzlich zu den Wachen schlugen und folterten ihn auch die Agenten aus dem „Büro 610” und der Abteilung für Innere Sicherheit und setzten die „Tigerbank”-Methode ein. Gao Dong konnte nach fünf Tagen Folterungen sich nicht mehr selbst versorgen. Man warf ihn auf die Straße, als sich das Benxi Zwangsarbeitslager weigerte, ihn aufzunehmen.
Zwei Monate später, im August, verhafteten Beamte des „Büro 610” der Stadt Panjin und der Abteilung für Innere Sicherheit Gao Dong erneut, durchsuchten seine Wohnung und brachten ihn direkt in das Benxi Zwangsarbeitslager. Am 13. April warfen Beamte des Arbeitslagers Gao Dong in eine Ecke des Bauernmarktes, nachdem er durch Folterungen verkrüppelt worden war.
Anmerkung:
(1) „Büro 610”: Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.