(Minghui.de) Frau Chen Shaoqing, eine Praktizierende im Bezirk Mazhang der Stadt Zhanjiang, Provinz Guangdong wurde kurz vor den Olympischen Spielen 2008 verhaftet und wird seither im Gefängnis Nr. 2 in der Stadt Zhanjiang festgehalten. Vor ein paar Tagen wurde sie von Freunden besucht. Sie war sehr dünn und in einem äußerst schwachen Zustand. Ihre Augen waren geschlossen, sie war geistig verwirrt, konnte nicht sprechen und lag regungslos in der Embryonalstellung. Es war offensichtlich, dass sie in Lebensgefahr schwebte.
Stets hatte die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) all die vielen Anfragen von ihrer Familie und Freunden sie besuchen zu dürfen, abgelehnt. Ihre Familienangehörigen werden ebenfalls seit vielen Jahren von der Kommunistischen Partei China (KPCh) schikaniert. Diesem permanenten Druck konnte ihr Mann nicht standhalten und ließ sich scheiden. Durch diese extreme Reglementierung der Besuchserlaubnis verschärfte die KPCh die Verfolgung ihrer Familie.
Frau Chen ist Grundschullehrerin. Seit acht Jahren verfolgt die Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) sie bereits wegen ihres Praktizierens von Falun Gong und dem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Immer wieder befand sie sich aufgrund der erlittenen Folter in lebensbedrohlichen Situationen. Am 12. Dezember 2003 wurde sie auf der Straße von der Polizei verhaftet. Am nächsten Tag brachte man sie in das Zwangsarbeitslager Sanshui, in welchem sie dann für drei Jahre inhaftiert war und gefoltert wurde.
Am 9. März 2007 gegen 8:00 Uhr fuhr eine große Gruppe von Polizisten in Polizeiautos, geführt von Sun Kangqiong, Leiter des Büro 610 im Bezirk Mazhang der Stadt Zhanjiang, zu Frau Chens Haus. Sie verhafteten sie unter dem Vorwand, sie hätte keine „Umwandlungs”-Erklärung unterschrieben. Dann brachte man sie auf die "Recht und Ordnung Schule", ein Gehirnwäschezentrum. Sie kam in einen kleinen Raum von weniger als 20 Quadratmetern. Das Zimmer hatte eine eiserne Tür und ein vergittertes Fenster. Im Inneren befanden sich ein Lautsprecher und eine Kamera. Essen, schlafen und die Nutzung der Toilette, alles spielte sich in diesem Raum ab. Jeden Tag wurde sie mit Propaganda durch die Lautsprechersysteme bombardiert und psychisch gefoltert. Aufgrund der permanenten physischen und psychischen Folter wurde sie gefährlich dünn. Als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) feststellte, dass sie sie nicht "umwandeln" konnten, egal was sie mit ihr machten, wurde sie in das Sanshui Zwangsarbeitslager überstellt. Bei einer körperlichen Untersuchung wurde bei ihr Hepatitis B und Leberkrebs diagnostiziert. Das Lager wollte dafür nicht verantwortlich gemacht werden, und ließ sie frei.
Wieder Zuhause kultivierte sich Frau Chen weiter im Dafa und erholte sich schnell. Am 26. Juli 2008 um 7:00 Uhr wurde sie vor ihrem gemieteten Haus erneut verhaftet, welches dann geplündert wurde. Ihr gesamtes Geld und Eigentum wurde unrechtmäßig beschlagnahmt, darunter befanden sich mehrere Computer.
Chen Jun, Leiter des Büro 610 in Zhanjiang: 86-759-2625910 (Privat), 86-11326508610 (Mobil), 86-13828236100 (Mobil)
Abteilungsleiter des Büro 610 in Zhanjiang, Chen Yong: 86-759-3211067
Mazhang Erste Haftanstalt in der Stadt Majiang: 86-759-3301844, 86-759-2705544
Leiter der gesetzlichen Erziehungsschule (Gehirnwäschezentrum), Fu Shaoqing: 86-759-3334123, 86-759-3888862
Büro 610 im Bezirk Chikan, Stadt Zhanjiang: 86-759-3368422, 86-13005622925 (Mobil)