(Minghui.de) Am 13. Juni 2009 fand in Helsinki, der Hauptstadt Finnlands, die jährliche Samba Parade statt. Die Menschen trugen farbenfrohe Kostüme und tanzten, während sie zu lauter Musik sangen. Eine friedliche Musik, die vom Himmel zu kommen schien, beruhigte jedoch die Menge. Es war die Übungsmusik, die von Falun Gong-Praktizierenden abgespielt wurde. Wie üblich hielten die Praktizierenden an diesem Tag ihre Aktivitäten ab, bei der sie Falun Gong (auch als Falun Dafa bekannt) vorstellten und die in China stattfindende Verfolgung aufdeckten.

Ein junger Mann kam lächelnd an den Tisch und sagte: ”Das macht ihr sehr gut». Er unterschrieb die Petition zur Verurteilung der Verfolgung durch die KPCh und sagte dann zu den Praktizierenden: „Ihr macht das so gut, wunderbar”. Dann diskutierte er mit seinen Begleitern und beobachtete dabei die Praktizierenden bei ihren ruhigen Falun Gong-Übungen.

Ein junges Mädchen stand eine ganze Weile vor dem Petitionstisch. Anna, eine Praktizierende, fragte sie, ob sie irgendwelche Fragen hätte. Das Mädchen erzählte ihr, der Grund ihres Zögerns sei, weil ihr Freund Chinese sei und sie nicht wisse, ob sie die Petition unterschreiben solle. Anna empfahl ihr, doch ihre eigene Entscheidung zu treffen. Schließlich unterschrieb das Mädchen und sagte, sie spüre, dass diese Verfolgung schleunigst beendet werden sollte. Sie bat um Informationsmaterial in chinesischer Sprache, um ihrem Freund die Wahrheit weitergeben zu können.

Jyrki, ein Ingenieur, betrachtete lange Zeit das Banner mit der Aufschrift: „Verbrechen gegen die Menschheit sind nichts Gewöhnliches”. Er sprach mit den Praktizierenden über die Bedeutung dieser Worte. Die Praktizierenden erzählten ihm, dass die KPCh viele Falun Gong-Praktizierende in Zwangsarbeitslagern einsperrt und sie zwingt, jeden Tag über zehn Stunden wie Sklaven zu arbeiten, um Güter für den Export herzustellen. Daher kommt es, dass in China hergestellte Ware so billig ist, weil ein hoher Anteil der Arbeit völlig kostenlos ist.

Außerdem werden sogar Organe von gefangenen Falun Gong-Praktizierenden unfreiwillig bei lebendigem Leibe im geheimen entnommen und von der KPCh gewinnträchtig als Handelsware verkauft. Nachdem er das gehört hatte, war Jyrkis Gesichtsaudruck sehr traurig. Er sagte zu den Falun Gong-Praktizierenden: „Was ihr macht, ist absolut richtig!”

Es kamen auch des öfteren Chinesen vorbei. Eine junge Frau wollte die Übungen lernen und unter einem Decknamen aus der KPCh und ihren Unterorganisationen austreten. Es kam auch ein Chinese, der sagte, er besuche häufig die Webseiten Epoch Times und Minghui und habe schon eine Menge über die Verfolgung erfahren. Er weiß genau, dass die KPCh ein böser Geist und die Wurzel aller Probleme ist, wie z. B. moralischer Niedergang, Korruption, Lebensschwierigkeiten und die Zerstörung der traditionellen Kultur auf dem Festland Chinas.

Er hoffte aufrichtig, dass die KPCh so bald wie möglich verschwindet und China seinen einstigen Ruhm wiedererlangt. Immer wieder bat er um Hilfe beim Austritt aus den KPCh-Organisationen. Er sagte, er werde die Wahrheit auch seinen Familienangehörigen in China erzählen und ihnen helfen, aus der KPCh auszutreten, um sich eine heile Zukunft zu sichern. Zum Schluss sagte er: „Ich bewundere die Falun Gong-Praktizierenden wirklich. Ihr seid großartig! Freiwillig rettet ihr das chinesische Volk, indem ihr von Herzen die Wahrheit verbreitet, ohne auch nur einen Cent dafür zu bekommen.”

Eine Gruppe junger Leute fühlte sich von dem Platz angezogen. Sie hörten Anja zu, die von der Verfolgung von Falun Gong in China erzählte. Auf einmal fragte ein jungerMann: „Kann ich die umarmen?” Er meinte die Praktizierenden, welche die Übungen machten. Er sagte: „Ich weiß nicht, warum. Doch aus der Tiefe meines Herzens wünsche ich diese Menschen in die Arme zu nehmen.” Aber er wollte schließlich die Praktizierenden bei ihren Übungen nicht stören. Doch als er seinen Begleiter umarmte und sagte, wie gerne er sie umarmt hätte, liefen ihm Tränen herunter. Er hätte niemals gedacht, von Falun Gong so bewegt zu sein.

Viele Menschen spürten den Frieden und die Außergewöhnlichkeit von Falun Gong in ihren Herzen, genau wie dieser junge Mann. Eine ältere Dame fragte, warum denn in China eine so friedliche Kultivierungspraktik verfolgt wird. Die Praktizierenden erklärten ihr, dass Falun Gong-Praktizierende an "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" glauben und wohlwollend betrachtet wurden, bevor in China die Verfolgung von über 100 Millionen praktizierender Menschen einsetzte. Die KPCh, welche das Land mit Lügen und Gewalt regiert, befürchtete, die Menschen könnten ein unabhängiges Denken entwickeln und sich ihrer Kontrolle entziehen, wenn sie an Falun Gong glauben.

Die Dame sagte, sie spüre die starke Energie der Übungen. Der Praktizierende erzählte ihr, dass die Menschen nicht nur körperliche Vorteile haben, sondern durch das Praktizieren von Falun Gong auch ihren Charakter veredeln und beginnen, selbständig zu denken. Bevor die Dame wegging, sagte sie, sie sei sehr froh über dieses Gespräch und sie würde auch gerne praktizieren und innerlich so stark werden.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200906/49053.html