(Minghui.de) Am 20. Juni 2009 führten Falun Gong-Praktizierende auf dem Augustusplatz im Zentrum von Leipzig, Ostdeutschland, einen Informationstag durch. Die Themen waren: „Protest gegen zehn Jahre blutige Verfolgung durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas)” und „Unterstützung der 56 Millionen mutigen Menschen, die aus der KPCh und ihren angegliederten Organisationen ausgetreten sind”.
An den Wochenenden ist der Augustusplatz voll gedrängt mit Fußgängern. Dieser Platz, der größte Platz in Deutschland, ist von großer historischer Bedeutung. Er zieht nicht nur Touristen aus aller Welt an, sondern ist auch der Platz des Hauptgebäudes der größten Fernsehstation im Osten Deutschlands, dem MDR (Mitteldeutscher Rundfunk) und dem Hauptgebäude der Universität von Leipzig. Auch das berühmte Gewandhaus und die Oper von Leipzig befinden sich hier.
Genau auf diesem Platz, der den historischen Niedergang der deutschen kommunistischen Partei erlebt hatte, blieben viele Fußgänger stehen, um sich die Transparente näher anzusehen, die zur Unterstützung der aus der KPCh und ihrer Unterorganisationen ausgetretenen Menschen gezeigt wurden. Sie betrachteten die Informationstafeln über die schreckliche Verfolgung derer, die an Falun Gong glauben. Viele erkundigten sich über die Menschenrechtsverletzungen durch die KPCh.
Als ein Tourist aus den Vereinigten Staaten die chinesischen Überschriften auf den Transparenten sah, sprach er die Praktizierenden in fließendem Chinesisch an. Er erzählte, dass er drei Jahre in Taiwan gelebt und dort schon erfahren habe, dass Falun Gong auf dem Festland Chinas verfolgt wird. Ihm sei auch bekannt, dass einige Hunderttausend Menschen in Taiwan Falun Gong praktizieren, doch er hatte nicht erwartet, bei seinem Deutschlandbesuch auf Falun Gong zu treffen, darüber war er sehr erfreut.
Ein junger Mann aus Deutschland fühlte sich von den vorgeführten Meditationsbewegungen der Praktizierenden angezogen. Nachdem er etwas über Falun Gong erfahren hatte, bat er darum, die Übungen sofort zu lernen. In kurzen fünf Minuten konnte er in perfekter Doppellotusposition sitzen und lernte die fünfte Übung. Anschließend sagte er: „Da es so eine gute Praktik ist, muss ich sie auch weiterhin lernen.”
Als eine deutsche Frau mit ihren beiden Kindern an den Informationsstand kam, nahm sie den Kugelschreiber und unterschrieb die Petition, noch bevor die Praktizierenden ihr die Situation zu Ende erklärt hatten. Sie sagte: „Ich weiß nur zu gut, wie die kommunistische Partei ist. Ihr müsst es mir nicht erzählen. Ich weiß, dass das, was ihr auf euren Schautafeln über die KPCh geschrieben habt und wie sie Falun Gong behandelt, wahr ist, weil ich selbst einmal unter kommunistischer Herrschaft gelebt habe.” Die Mutter zeigte ihren Kindern die Schautafeln und erklärte ihnen Bild für Bild die Tatsachen, damit sie ein Verständnis über die tyrannische Herrschaft der KPCh und derer Verbrechen gegen die Menschlichkeit bekommen.
An die Universität von Leipzig kommen jedes Jahr viele Studenten aus China zum Studium. An diesem Informationstag hörten viele junge Studenten aufmerksam den Erklärungen über die Verfolgung zu und drückten ihre Unterstützung für die Glaubensfreiheit aus.