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Zusammen im Fa fleißig vorankommen

Praktizierende aus der nördlichen Region von Taiwan veranstalteten eine Konferenz zum Erfahrungsaustausch

23. August 2009

(Minghui.de) Vom 14. bis 16. August 2009 veranstalteten die Praktizierenden aus der nördlichen Region Taiwans für drei Tage und zwei Nächte in der Jiantan-Gemeindehalle eine gemeinsame Erfahrungsaustausch-Konferenz.

Vor Sonnenaufgang ertönte die Übungsmusik, als Tausende von Falun Gong-Praktizierenden auf der grünen Wiese mit sanften, langsamen und runden Bewegungen die Übungen praktizierten und die Morgendämmerung begrüßten. Anschließend wurde den ganzen Tag intensiv Fa gelernt und ausgetauscht.

Tausende Falun Gong-Praktizierende übten gemeinsam auf der Wiese

Aus der Nordregion Taiwans kamen mehr als 1.800 Praktizierende, viele waren als ganze Familien zusammen zur Veranstaltung gekommen. Manche praktizierten erst seit zwei Monaten. Es gab auch einige, die schon mehr als zehn Jahre praktizierten. Sie lernten gemeinsam das Fa und halfen einander, vorwärts zu kommen. Mehrere Praktizierende hatten ihre Erfahrungen vorgetragen, wie sie sich standhaft kultivierten und jeden Schritt bei der Kultivierung gut gingen und wie sie in der jetzigen Phase der Fa-Berichtigung versuchten, in noch größerem Umfang Lebewesen zu erretten. Es berührte besonders viele neue Praktizierende. Sie hatten die Form des Kultivierens von Dafa verstanden sowie die Wichtigkeit des Errettens von Lebewesen begriffen.

Am Nachmittag des 16.08.2009 fand die Fa-Konferenz in Taiwans Nordregion statt
Praktizierende tragen ihre Kultivierungserfahrungen vor


Das Fa öffnet die Weisheit

Die Vietnamesin Li Baixue hatte vor zehn Jahren in Taiwan geheiratet. Sie hatte keine chinesische Schule besucht. Nachdem sie Falun Gong kultivierte, fing sie an, die Dafa-Bücher in Chinesisch zu lesen. Ein halbes Jahr später konnte sie schon zu 90 % verstehen. Sie wusste, dass Dafa ihr die Weisheit gegeben hatte.

Die Vietnamesin Li Baixue mit ihrer Tochter beim Lesen des Fa


Neulich war sie mit dem Motorrad unterwegs, als sie an der Ampel von einem Auto angefahren wurde. Mehrere Autos stießen zusammen. Fast alle am Unfallort trugen Verletzungen davon, nur sie blieb unverletzt. Sie sagte, dass sie unter dem Schutz des Meisters gestanden und durch den Unfall viel Karma abgebaut habe, es aber keine Gefahr für sie gewesen sei. Sie hatte erkannt, dass es sehr wichtig sei, an den Meister und das Fa zu glauben.

Auf solider Basis die wahren Umstände erklären, das Menschenherz erwecken

Eine Praktizierende aus Taoyuan berichtete über ihre Erfahrung, wie sie einem Regierungsbeamten die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong erklärte. Einmal veranstalteten die Praktizierenden aus Taoyuan eine Aktivität und luden einen Regierungsbeamten dazu ein. Er kam mit einem fragenden Gesichtsausdruck zur Veranstaltung. Als die Praktizierende ihn empfing, fragte er: „Falun Gong ist so gut, warum werdet ihr noch verfolgt?”

Die Praktizierende merkte sofort, dass er den tatsächlichen Hintergrund der Verfolgung noch nicht kannte. Sie nahm sich viel Zeit für ihn und erzählte ihm über das Ausmaß der Verfolgung von Falun Gong, dass Falun Gong auf der ganzen Welt verbreitet ist und dass Millionen Menschen davon profitieren. Sie berichtete auch von den grausamen Taten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), dass sie Organraub an lebenden Praktizierenden verübe. Von einem anfänglichen Unverständnis bis hin zu tiefer Betroffenheit durchlief der Regierungsbeamte emotionale Phasen, sodass ihm die Tränen kamen. Später, als die Falun Gong-Aktivität begann, benutzte er seine günstigen Voraussetzungen und half den Praktizierenden, ihre Plakate anzubringen.

Die Praktizierende sprach darüber, wie sie den Menschen, die Dafa missverstanden, geholfen habe, dass sie die wahren Hintergründe erfuhren und sich dann positiv für Dafa einsetzten. Sie habe es im Fa erkannt, dass die Erklärung der wahren Umstände wie ein Universalschlüssel wirke. Nachdem die Menschen die Tatsachen verstanden hatten, waren sie in der Lage, vernünftig über Falun Gong nachzudenken und die positiven Informationen über Dafa weiterzugeben. Dadurch konnten sehr gute Resultate erzielt werden.

Die Beseitigung der Eigensinne verändert die Umgebung

Am Nachmittag des 16.08.09 nahmen mehr als zweitausend Praktizierende an der Kultivierungsaustausch-Konferenz teil. Zehn Praktizierende trugen ihre Kultivierungserfahrungen über das gute Fa Lernen, die Erhöhung der Xinxing, die Erklärung der wahren Umstände und die Errettung der Lebewesen vor. Mehrere Praktizierende sprachen darüber, wie sie bei der Arbeit der Fa-Bestätigung nach innen suchten, sich selbst gut kultivierten, die Prüfungen überwanden, weiter nach vorne gingen und noch besser miteinander kooperierten.

Frau Cai sprach über ihre Erfahrungen, wie sie im Flughafen von Taoyuan die wahren Umstände erklärte. Vor einiger Zeit herrschte im Flughafen wegen der bevorstehenden Veranstaltung der Paralympics in Taiwan höchste Alarmbereitschaft. In dieser Situation entstanden Spannungen zwischen den Flughafenpolizisten, die die wahren Hintergründe von Falun Gong bereits kannten und den Praktizierenden. Frau Cai erklärte, dass ihre Eigensinne der Angst und des Egoismus durch einen Austausch mit den anderen Praktizierenden weggeräumt worden sei. Dann habe sie den höheren Polizeieinheiten des Flughafens die wahren Umstände erklärt und mit aufrichtigem Verhalten und aufrichtigen Gedanken habe sich das Verhältnis mit den Polizisten wieder normalisiert.

Frau Cai erwähnte auch, dass in Wirklichkeit schon viele Polizisten die wahren Hintergründe von Falun Gong wüssten, sie seien alle sehr gütig. Wenn die Praktizierenden auf Probleme stoßen, müssen sie eben ihr Herz aufrichtig halten und gut miteinander kooperieren.

Das Licht am Horizont scheint wieder auf

Eine Touristengruppe aus China kam nach Taiwan. Die Praktizierenden aus Jilong zeigten Transparente und erklärten den Touristen die tatsächlichen Begebenheiten der Verfolgung von Falun Gong. Medien hatten über diese Angelegenheit einen Bericht herausgebracht, einer davon entsprach jedoch nicht der Wahrheit. Daraufhin gingen viele Praktizierende zu diesem Medium und klärten die Mitarbeiter über die Tatsachen auf. Sie forderten, diesen Artikel sofort zu berichtigen. Nach der Berichtigung wurde er alsbald veröffentlicht.

Damals war die örtliche Polizei in höchster Alarmbereitschaft. Sobald die Praktizierenden die Transparente aufrollen wollten, wurden sie von den Polizisten daran gehindert. Ein Praktizierender arbeitete beim Polizeiamt; er klärte den Polizeiapparat unentwegt über das Ausmaß der Verfolgung von Falun Gong auf. Sein Vorgesetzter teilte ihm mit, dass so zu handeln, seine Zukunft auf schlechte Weise beeinflussen würde. Der Praktizierende fühlte sich einen Moment lang unsicher, doch dann entschied er sich, die wahren Umstände weiterhin zu erklären, das menschliche Herz abzulegen und seine Sache gut zu machen. Als die ganze Angelegenheit vorbei war, wurde er versetzt und wider Erwartung zum Leiter befördert. Die Kollegen beneideten ihn alle.

„Zhuan Falun" verändert die Lebensanschauung

Herr Chen aus Miauli berichtete, dass er, als er jung war, übermütig gewesen sei, er liebte das Vergnügen und habe das Leben in vollen Zügen genossen. Doch Anfang dieses Jahres erkrankte er schwer, hinzu kam der Arbeitsstress; er verfiel in einen depressiven Zustand und wollte sich das Leben nehmen. Seine Mutter (kultiviert Falun Gong) ermutigte ihn, das Buch „Zhuan Falun" [Kultivierungsanleitung] zu lesen, und meinte, seine Lebensanschauung würde sich dadurch verändern.

Nicht ganz überzeugt fing er an, das „Zhuan Falun" zu lesen. Doch wie seine Mutter voraussagte, trat er in die Kultivierung ein. Wenn er im Geschäft Fehler machte, entschuldigte er sich mutig bei den Kunden. Herr Chen meinte, vor seiner Kultivierung hätte er sich nie entschuldigen können, aber jetzt kultiviere er „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht", so müsse er sich mutig seinen Fehlern stellen.