(Minghui.de) Am 15. August 2009 hielt eine Gruppe türkischer Falun Gong-Praktizierender auf dem bekannten Taksim Platz in Istanbul eine Kundgebung ab, auf welcher die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) bekannt gemacht wurde. Die Praktizierenden riefen die Menschen in der Türkei auf, eine Beendigung der schon zehn Jahre andauernden brutalen Verfolgung zu unterstützen.

Über das Wochenende kamen viele Menschen auf diesen Platz. Falun Gong-Praktizierende zeigten große Banner mit Aufschriften wie „Falun Dafa ist gut”, „Löst die KPCh auf” und „Stoppt die Verfolgung”. Sie legten auch Plakate aus, um die Passanten über die weltweite Verbreitung von Falun Gong sowie über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu informieren. Die Veranstaltung zog viele Menschen an, die stehen blieben und sich die Plakate anschauten.

Gegen 15 Uhr sprach ein Praktizierender zu der Menschenmenge, erzählte von den körperlichen und mentalen Vorteilen durch das Praktizieren und die weltweite Verbreitung von Falun Gong seit dem Jahre 1992. Er berichtete auch über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh. Seit Juli 1999 hat die KPCh bei dem Versuch, Falun Gong „völlig auszulöschen”, extreme Maßnahmen ergriffen.

Das entsetzlichste aller Verbrechen ist dabei der Organraub von lebenden Falun Gong-Praktizierenden aus lukrativen Gewinnabsichten. Der Praktizierende appellierte an die türkische Regierung, die Medien und die Menschen aller Gesellschaftsschichten, sich für eine Beendigung dieser brutalen Verfolgung einzusetzen.

Die Kundgebung dauerte eineinhalb Stunden. Viele örtliche Einwohner und Touristen zeigten ihre Anteilnahme und ihre Unterstützung und unterschrieben die Petition zur Verurteilung der Verfolgung durch die KPCh.

Einige diensthabende Polizeibeamte in der Nähe der Veranstaltung brachen mit ihrer beruflichen Gepflogenheit zu schweigen und sagten zu den Praktizierenden: ”Was ihr macht ist großartig!»
Normalerweise ist es schwierig, für eine Veranstaltung auf dem Taksim Platz eine Erlaubnis zu erhalten. Durch eingehende Erklärung der Situation bekamen die Praktizierenden schließlich die Unterstützung und Genehmigung der Stadtregierung von Istanbul, dem Ortsrat und Sicherheitsbüro und anderer Abteilungen.

Drei der größten Zeitungsagenturen - IHA, Cihan und Dogan Nachrichtenagentur, ATV und Show TV Stationen - sowie die größte Zeitung der Türkei, die Freie Presse (Hurriyet), entsandten Reporter, um über die Veranstaltung zu berichten.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200908/49932.html