(Minghui.de) Heute begegnete ich in meinem Büro zwei Chinesen, Bruder und Schwester. Wir sprachen über die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” und den Austritt aus der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) sowie den angegliederten Organisationen. Der Bruder brauchte nicht lange, um dem Vorschlag, aus den Jungen Pionieren auszutreten, nachzukommen. Er bedankte sich mehrmals.

Früher hätte ich es dabei belassen, doch heute drängte es mich, weiterzumachen. Seine erwachte Buddhanatur drängte mich, ihm zu helfen, dass er „Falun Dafa ist gut!” in Erinnerung behielt. Ich nutzte die Gelegenheit, ihm von der Schönheit von Falun Dafa und der grausamen Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China zu erzählen. Später bat ich ihn, mir mehrmals nachzusprechen: „Falun Dafa Hao (Falun Dafa ist gut)!” Er las die Worte, eines nach dem anderen - „Falun Dafa Hao!” Und wieder dankte er mir immer wieder.

Auch seine Schwester war einverstanden, unter einem Decknamen aus den Jungen Pionieren auszutreten und dankte mir, als ich zu ihr sagte, dass sie sich daran erinnern sollte, dass Falun Dafa gut ist.

Vor kurzem traf ich einen jungen Mann. Nachdem er seine Geschäftsangelegenheiten abgeschlossen hatte, nahmen wir den Aufzug, um hinunter zu fahren und er dankte mir, dass ich ihm geholfen hatte. Ich fragte ihn nebenbei: „Junger Mann, gehen Sie in die Schule oder arbeiten Sie?” Er erwiderte, dass er arbeite und fügte hinzu: „Ich arbeite auf dem Generalkonsulat der Volksrepublik China.” Nachdem wir aus dem Aufzug herausgekommen waren, bat ich ihn, eine Minute zu warten, weil ich in das Büro zurückgehen wollte, um ein Geschenk für ihn zu holen.

Ich steckte eine Ausgabe der „Neun Kommentare” in einen Umschlag und zeigte ihm diesen mit den Worten: „Dies sind die `Neun Kommentare über die Kommunistische Partei´.” Er schien augenblicklich nervös zu werden. Ich schaute ihn aufrichtig an und sagte: „Wir sind beide weit von unserem Heimatland entfernt und so sind Sie und ich wie Verwandte hier. Bitte wertschätzen Sie dieses Buch und lesen Sie es sorgfältig, nicht für andere sondern für sich selbst.” Ich sagte auch: Sie leben nun in einem demokratischen Land. Dies ist ein freies Land. Es würde nicht so leicht sein, dieses Buch zu lesen, wenn Sie nach China zurückkehren.”

Er akzeptierte das Buch und nickte. Dann erzählte er mir, dass er und seine Kollegen wüssten, dass Falun Gong-Praktizierende gute Menschen seien. Obwohl sie sich still verhalten würden, wären sie sich in ihren Herzen ganz klar darüber.

Ich fragte ihn, ob er ein Mitglied der KPCh sei. Halb im Spaß antwortete er: „Wie könnte ich in einem Konsulat Chinas arbeiten, wenn ich kein Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas wäre?” Daraufhin betonte ich: „Dann sollten Sie sofort aus der KPCh austreten.” Ich nannte ihm einen Decknamen und sagte: „Lassen Sie uns diesen Namen verwenden für einen Austritt aus der KPCh, der Jugendliga und den Jungen Pionieren.” Er nickte freudig und stimmte dem Austritt aus der KPCh und den angegliederten Organisationen zu.

Ich fühle mich wirklich dankbar für die Barmherzigkeit des Lehrers. Es ist wahr: Lebewesen wertzuschätzen heißt, uns, uns selbst wertzuschätzen.