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Was eine neue Praktizierende beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken erkannt hat

23. Januar 2010

(Minghui.de) Ich bin eine Dafa-Praktizierende aus Taiwan und praktiziere seit fünf Monaten. Seit gestern ist mein Herzenszustand sehr instabil. Ich träumte unentwegt im Schlaf und verhielt mich im Traum auch nicht wie eine Kultivierende. Ich kann mich an manche Gemütsstimmung im Traum sogar noch sehr gut erinnern.

Aufgrund der Einladung einer Verwandten in Indien habe ich in den Winterferien die Möglichkeit, als freiwillige Arbeiterin nach Indien zu gehen. Auf dem Rückflug müsste ich in Hongkong umsteigen und ich machte mir jetzt schon Sorgen darüber, ob mir die Polizisten im Flughafen von Hongkong während des Umsteigens Schwierigkeiten bereiten würden. Deshalb stieg in mir ein Angstgefühl hoch. Sofort wurde ich wachsam und wusste, dass diese Angst ein Eigensinn war, den ich beseitigen sollte. Doch ich konnte die Angst nicht restlos abstellen, daher schwankte mein Herzenszustand immer noch stark. Beim Fa-Lernen fing ich an, am Fa und am Lehrer zu zweifeln und das Gedankenkarma störte mich so sehr, dass ich es unentwegt verdrängen musste, was mir sehr zu schaffen machte.

Instinktiv wusste ich, dass es so nicht weitergehen konnte. Ich nahm mir deshalb vor, zu jeder vollen Stunde aufrichtige Gedanken auszusenden. Nach dem ersten Aussenden hatte sich mein Gemütszustand etwas gefestigt. Nach dem zweiten Mal wurde es noch besser. Danach begann ich, Jingwen des Meisters sowie einen Erfahrungsbericht eines Mitpraktizierenden über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu lesen, um das Böse zu beseitigen. Im Jingwen des Meisters „Bei der Fa-Berichtigung werden keine menschlichen Gesinnungen benötigt, aber die aufrichtigen Gedanken”, 19.09.2004, steht geschrieben: „Das ist die Fa-Berichtigung des Kosmos, in der Menschenwelt zeigt sich lediglich das Verhalten der niedrigen Lebewesen durch den Sturm der Fa-Berichtigung im gigantischen Himmelssystem. Was können die Menschen gegen die Gottheiten schon unternehmen? Wenn es keine äußerlichen Faktoren geben würde, was würden die Menschen denn wagen, gegen die Gottheiten zu unternehmen? Was sich auch in der Gesellschaft der Menschheit zeigt, ist lediglich durch die Steuerung höherer Lebewesen verursacht worden.” (Li Hongzhi)

Als ich zum dritten Mal aufrichtige Gedanken aussandte, war mein Gemütszustand schon ziemlich stabil. Aber irgendwie spürte ich, dass etwas noch nicht ganz in Ordnung war. So suchte ich nach innen, wo die grundlegende Ursache dieser Angst lag. Da erkannte ich plötzlich, dass diese Angst aus Egoismus entstanden war. Angst, verletzt zu werden und um mich selbst schützen zu wollen. In vielen Erfahrungsberichten von Mitpraktizierenden sprachen die Praktizierenden von den Situationen, als sie angesichts der Verfolgung den bösartigen Polizisten gegenüberstanden. Nicht nur, dass sie die Arrangements der alten Mächte gänzlich verneinen sollten, sie erklärten den Polizisten auch unaufhörlich die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong, weil sie auch Lebewesen sind, die vom Meister errettet werden sollen!

Als meine Anschauungen berichtigt worden waren, verschwand auch die Angst. Ich nahm mir vor, in Zukunft unter allen Umständen auf die egoistischen Gedanken des Selbstschutzes zu verzichten und wirklich ein Praktizierender zu werden, der immer an andere denkt.

Dies ist meine persönliche Erkenntnis. Ich bitte um barmherzige Korrektur meiner Mitpraktizierenden.