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Ein gelber Blumenstrauß nur eine freundliche Geste?

15. Oktober 2010 |   Von Yun Yun, Minghui-Korespondentin aus Sydney

(Minghui.de) Am Morgen des 8. Oktober 2010 überreichte eine westliche Dame der Falun Gong-Praktizierenden Frau Yang vor der Chinesischen Botschaft der Volksrepublik China in Sydney einen Blumenstrauß aus gelben Chrysanthemen. Frau Yang beendete ihre Meditation, stand auf, bedankte sich bei der Dame mit der Heshi-Geste und umarmte sie. „Jeden Morgen, wenn ich hier vorbeigehe, sehe ich Sie hier sitzen”, sagte die Dame freundlich. Und: „Heute möchte ich Ihnen einfach diesen Blumenstrauß schenken.” Während sie sich weiter mit Frau Yang unterhielt, winkte sie den anderen Falun Gong-Praktizierenden zu, die ebenfalls vor der Botschaft Mahnwache hielten.


Frau Yang bedankte sich sehr für diese freundliche Geste und fand es „sehr ermutigend, Unterstützung zu bekommen”. Ihrer Ansicht nach „erkennen immer mehr Menschen, was aufrichtig und was bösartig ist”.

Frau Yang ist bereits über 70 Jahre alt. Jeden Morgen um 6.00 Uhr fährt sie mit dem Bus zur Chinesischen Botschaft in Sydney. Gleich nach ihrer Ankunft so kurz vor 7.00 Uhr befestigt sie die Transparente mit dem Schriftzug "Falun Dafa ist gut" und "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht". Danach praktiziert sie die harmonischen Falun Gong Übungen und sendet aufrichtige Gedanken aus. Einige andere Praktizierende kommen etwas später mit dem Auto und bringen Tafeln mit näheren Informationen über die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei mit. Mit der Zeit treffen immer mehr Praktizierende vor der Botschaft ein. Ab ca. 9.00 Uhr öffnen die Büros in der Botschaft und viele chinesische Bürger kommen hierher, um Formalitäten zu erledigen, Pässe zu beantragen, Bescheinigungen abzuholen usw. Die Praktizierenden verteilen an sie Informationsmaterialien über die Verfolgung und erklären ihnen die wahren Hintergründe der Verfolgung.

"Wir repräsentieren den Geist von Falun Gong ,Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht´ und die Menschen sind normalerweise von unserer Beständigkeit berührt, erzählt Frau Yang und berichtet, dass vor ein paar Tagen ein junger Chinese zu ihr gesagt habe: „Ihr von Falun Gong seid wirklich standhaft, das ist ganz großartig."

Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) geht Frau Yang, genauso wie zahlreiche Falun Gong-Praktizierende in anderen Ländern der Welt, tagtäglich zu den Chinesischen Botschaften, um die Menschen über die wahren Hintergründe der Verfolgung aufzuklären. Egal wie das Wetter ist, ob es stürmt, regnet, schneit, sie lassen sich von nichts davon abhalten.

Im Gespräch betont sie nochmals, dass viele ihrer Landsleute von den Lügen, die die Kommunistische Partei China über all die Jahre hinweg über Falun Gong verbreitete, getäuscht worden seien. Ihr Wunsch sei deshalb, sie die wahren Zusammenhänge wissen zu lassen und sie aufzuklären.

Vielleicht denkt mancher, dass es doch nur ein kleine Aufmerksamkeit, eine nette Geste war. Oberflächlich betrachtet, ja, aber im Kern sehr bedeutend. Die Menschen erkennen an dem Verhalten der Falun Gong-Praktizierenden ihre Aufrichtigkeit und Nachsicht, sie verstehen die wahren Tatsachen immer besser und werden dadurch gerettet.