(Minghui.de) Herr Lü Xinshu, 59, der als Lehrer an der Tatan Grundschule, Suncun Verwaltungsbezirk der Stadt Shijiazhuang, Provinz Hebei tätig war, verstarb am 23. Mai 2009 um 3:00 Uhr.
Herr Lü Xinshu |
Herr Lü Xinshu unrechtmäßig zu einer 8-jährigen Haftstrafe verurteilt
Am 5. Dezember 2000 nahmen Beamte der Shijiazhuang Stadtpolizeiwache und Polizeibeamte der Polizeidienststelle in der Gemeinde Suncun Herrn Lü an der Tatan Grundschule fest. Noch am gleichen Tag durchsuchten sie seine Wohnung und brachten ihn ins Shuanghuan Hotel in der Stadt Shijiazhuang.
Die Polizisten fälschte "Beweise" und versuchen auf diesem Wege, Herrn Lü dazu zu bringen, sich während des Verhörs am 6. Dezember 2000 als schuldig zu bekennen. Auch nach brutalen Schlägen, bei dem ihm mehrere Zähne ausgeschlagen wurden, gab Herr Lü keine Schuld zu, so dass sie weiter versuchten, ein Geständnis zu erpressen. Am Ende brachten sie ihn zur Strafanstalt Nr. 2 in der Stadt Shijiazhuang. Die eine Hälfte seines Gesichts und seine Augen waren von den brutalen Schlägen schwarz und stark geschwollen.
Ein Jahr und vier Monate später wurde Herr Lü zu einer 8-jährigen Haftstrafe ohne rechtliche Grundlage verurteilt. Am 11. April 2002 brachte man ihn in das Luquan Gefängnis, von wo er bereits am 13. April in das Hebei Provinz Gefängnis Nr. 1 in Baoding verlegt wurde. Dort musste er sich diffamierende Videos über Falun Dafa im Bildungsgebäude ansehen.
Etwa sieben wegen Mord verurteilte Häftlinge wurden im Gefängnis rekrutiert, um Herrn Lü ununterbrochen zu überwachen. Sie hinderten ihn am Fa-Lernen und dem Praktizieren der Falun Gong-Übungen. Er wurde körperlich und geistig schwer gefoltert. Danach war er ausgezehrt, seine Füße stark angeschwollen und es traten schwerwiegende Symptome einer Leberaszites (Wasseransammlung in der Leber) bei ihm auf. Er war so krank, dass er nicht nichts mehr essen konnte. Aufgrund der Leberaszites schwoll sein Bauch massiv an, sodass er sich nicht hinlegen konnte und viele schlaflose Nächte im Sitzen zubringen musste.
Um sich der Verantwortung für seinen Tod zu entziehen, wurde er am 19. Juli 2008 entlassen. Sofort brachte ihn seine Familie in die Notaufnahme in ein Krankenhaus, aber es war bereits zu spät, er starb am 23. Mai 2009.
Aus Verzweiflung sprang Herrn Lüs Ehefrau, Frau Sun Xiangju, von einem Gebäude
Am 16. Januar 2010 wollten Beamte der Sucun Verwaltungsbezirkspolizeiwache Frau Sun Xiangju in ihrer Wohnung verhaften. Daher öffnete sie ihnen nicht die Tür. Daraufhin bewachten die Beamten den ganzen Tag über das Haus und hämmerten am Nachmittag des 17. Januar wie wild an ihre Tür. Um zu entkommen, sprang Sun Xiangju aus dem dem fünften Stock und trug dabei erhebliche Knochenbrüche davon. Seither kann sie sich nicht mehr selbst versorgen.
Weitere Informationen über Frau Sun Xiangju abrufbar unter:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/2/3/4842.html
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/1/31/4911.html
Herr Wang Hongbin zu Tode gefoltert
Am 5. Dezember 2000 nahmen Polizisten den Praktizierenden Herrn Wang Hongbin, 39, in seiner Wohnung fest. Sie brachten ihn in die Dongdajie Polizeistation. Während des Verhörs benutzten sie ein gefälschtes Geständnis, das auf Herrn Lü zurückführte, der ihn darin bezichtigte, drei DVDs mit Inhalten zu Falun Gong zu besitzen. Herr Wang bestritt die Vorwürfe, worauf er von den Polizeibeamten brutal verprügelt wurde. Während der Folter hörte Herr Wang Hongbin Herrn Lü Xinshu im angrenzenden Raum schreien. Am 9. Oktober folterte man Herr Wang Hongbin zu Tode.
Weitere Informationen über Wang Hongbin abrufbar unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2005/8/14/63919.html