(Minghui.de) Herr Zeng Huaguo investierte früher seine gesamte Energie in sein Geschäft und arbeitete viel. Er litt an starken Depressionen. Nachdem er im Jahr 2007 mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatte, wurde er vitaler und gesünder. In den vergangenen drei Jahren hatte er keinerlei Erkrankungen und wirkte wesentlich ruhiger und ausgeglichener. Er wusste, das Falun Dafa ihm das Leben gerettet hatte und aus Dankbarkeit erzählte er den Menschen von seinen positiven Erfahrungen.
Als Herr Zeng am 21. Juni 2010 mit einem Polizisten in Zivil über Falun Gong sprach, wurde er widerrechtlich festgenommen und in das Songjiatang-Gefängnis im Bezirk Shaodong gebracht. Noch am gleichen Tag gegen 11:00 Uhr durchsuchte die Polizei seine Wohnung und beschlagnahmte seine Falun Dafa Bücher. Seine Familienmitglieder versuchten alles, um ihn freizubekommen. Sein Schwiegersohn gab unter Zwang Garantieerklärungen ab und zehn Tage später wurde Zeng Huaguo entlassen.
Nachdem er wieder zu Hause war, spürte er, wie sehr seine Familienangehörigen noch unter dem Schock seiner Verhaftung standen und verängstigt waren. Er sorgte sich um sie und entschied sich deshalb, einen Geldbetrag von 140.000 Yuan für ein Auslandsvisum zurückzulegen, damit er sich gegebenenfalls mit seiner Frau absetzen konnte. Sie wollte jedoch China nicht verlassen.
Am Morgen des 19. August 2010 ging Zeng Huaguo zum Büro der Staatssicherheit im Bezirk Shaodong und fragte nach dem Verbleib seiner beschlagnahmten Falun Gong Bücher. Der Anführer der Staatssicherheitsbrigade im Bezirk Shaodong, Deng Jianhua, ließ ihn sofort einsperren. Als seine Familienangehörigen beim Staatssicherheitsbüro Nachforschungen über Zeng Huaguo anstellten, wurden sie von den dortigen Polizeibeamten belogen. Sie leugneten der Familie gegenüber, etwas von dem angesparten Geld zu wissen. Aber Herr Zeng Huaguo hatte vorher seine Familie telefonisch darüber informiert, dass sie der Polizei keinesfalls verraten sollten, wo sich das Geld befinde. Er erzählte den Angehörigen auch noch, dass er von den Polizisten unter Anwendung verschiedener Foltermethoden verhört wurde. Sie wollten unbedingt wissen, wo er das Geld aufbewahrt habe.
Am 23. August um 1:00 Uhr nachts wurde er dann aus dem Songjiatang-Gefängnis ins Stadtkrankenhaus in Shaodong gebracht. Von dieser Verlegung wurde seine Familie nicht sofort informiert. Erst einen Tag nach seinem unnatürlichen Tod erhielt die Familie die Nachricht, dass er sich im Krankenhaus das Leben genommen habe. Sein Sohn berichtete, dass sein getöteter Vater zwei genähte Verletzungen an der Stirn hatte. Außerdem fehlten ihm zwei Zähne, seine Knöchel waren gebrochen und an seinem Körper befanden sich viele Wunden. Der Sohn forderte die Sicherheitspolizei des Krankenhauses auf, die Aufnahmen der Überwachungsvideos herauszusuchen, auf denen der Selbstmord seines Vaters zu sehen sei. Ein Polizist entgegnete ihm darauf, dass es keine Kameras gäbe, diese seien bereits vor langer Zeit entfernt worden. Während dieses Gesprächs versuchten die Polizisten dann alles Mögliche, um die Familie von weiteren Nachforschungen abzuhalten und boten den Angehörigen 260.000 Yuan, um die Sache aus der Welt zu schaffen. Die Familie lehnte dies ab und einige Tage darauf zeigten die Sicherheitskräfte seinem Sohn verschwommene Aufnahmen, wie sich eine Person - angeblich sein Vater - das Leben nahm. Der Suizid soll um ca. 5:00 Uhr morgens im Krankenhaus geschehen sein.
Personen, die an der Verfolgung teilnahmen:
Luo Wen, Chef des Büro 610, Bezirk Shaodong: 0086-13973978648 (Mobil) Long Yanyun, Chef der Polizeiabteilung des Sicherheitsbüros in Shaodong:
0086-13807391788 (Mobil) Peng Yuying, Ausbilder: 0087-13508426622 (Mobil) Xiao Zhixiong, stellvertretender Leiter: 0087-13975902269 (Mobil) Deng Jianhua, Abteilungsleiter (Hauptverfolger): 0086-13907392377 (Mobil) Yang Xiuwen, Chef des Polizeibüros des Bezirks Shaodong: 0086-13973961612 (Mobil)