(Minghui.de) Die 79-jährige Frau Liang Yuqin aus Shenyang, Provinz Liaoning wurde mehrmals zur Gehirnwäsche verschleppt. Ihr Sohn Dong Xiniran wurde so grausam verfolgt, dass er nicht mehr für sich selbst sorgen kann. Die Polizisten und Mitarbeiter der Wohngemeinschaft suchten sie oft auf und schikanierten sie, besonders während des chinesischen Neujahrsfestes kamen jeden Tag zwei Personen aus der Wohngemeinschaft. Wegen der fortwährenden Verfolgung starb Frau Liang im Juli 2008. Ihr Sohn Dong Yiran wurde am 27. Februar 2010 von der Polizei des Bezirks Dongling festgenommen und gesetzwidrig verurteilt und eingesperrt.
Frau Liang Yuqin praktizierte Falun Gong seit April 1994. Ihre Krankheiten wie Rheuma, Bluthochdruck und Schwindel verschwanden daraufhin. Seit der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) am 20. Juli 1999 ging sie zur Regierung der Stadt Shenyang, um für Falun Gong zu appellieren. Danach ging sie nach Peking, um dort zu appellieren. Am 09. November 2000 wurde sie von der Polizei festgenommen und ihre Wohnung durchsucht. Nach zwei Tagen wurde sie entlassen, aber die Kollegen an ihrem Arbeitsplatz, der Wohngemeinschaft und die Polizisten schikanierten sie fortwährend.
Vor dem chinesischen Neujahr 2001 wurde sie von Polizisten der Polizeiwache und Beamten des „Büros 610” zur Gehirnwäsche verschleppt und um 1500 Yuan erpresst.
Ende September 2001 wurde sie erneut entführt, konnte aber fliehen und war fortan obdachlos. Am 06. Juli 2002, als sie nach Hause wollte, wurde sie von Nachbarn verraten. Die Polizisten brachen durch das Fenster ein und verschleppten sie zum zweiten Mal zur Gehirnwäsche. Am 19. Juli 2002 wurde sie entlassen.
Der Sohn Dong Yiran war Ingenieur der Krimialbteilung des Polizeibüros der Stadt Shenyang. Weil er Falun Gong praktizierte, verlor er im Jahr 1999 seinen Arbeitsplatz. Zwischen 2001 und 2005 wurde Dong Yiran zweimal je zu zwei Jahren und zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Er durfte 24 Tage lang nicht schlafen. Seine Beine und Füße waren so angeschwollen, dass er keine Schuhe mehr anziehen konnte. Seine Familienmitglieder durften ihn über ein Jahr lang nicht besuchen.
Dem zweiten Sohn Dong Xinran wurde wegen des Praktizierens von Falun Gong bei der Rolling Stock Plant Fabrik in Shenyang gekündigt. Er wurde mehrmals in einer Gehirnwäscheeinrichtung, Nervenklinik, Arbeitslager und im Gefängnis gefangen gehalten. Im Jahr 2004 wurde er im Gefängnis der Stadt Shenyang fast zu Tode verfolgt. Seitdem er nicht mehr für sich selbst sorgen kann, ist er auf seine Familie angewiesen.
Jahrelang ging Liang Yuqin zur Polizeiwache, zum "Büro 610" und zum Ausschuss für Politik und Recht, um dort die wahren Umstände über Falun Gong zu erklären und die Freilassung ihrer inhaftierten Söhne zu fordern. Sie pendelte von einem Arbeitslager zum anderen, um ihre Söhne zu besuchen.
Im Jahr 2007 wurde ihr Haus zwangsweise abgerissen. Unter dem langjährigen Druck starb Frau Liang Yuqin am 15.07.2008.
Im Februar 2010 erklärte Dong Yiran die wahren Umstände über Falun Gong an der Tankstelle, wo er arbeitete und wurde erneut festgenommen. Informationen zufolge befindet sich Dong Yiran zurzeit im Untersuchungsgefängnis des Bezirkes Dadong.