(Minghui.de) Schon seit meiner Kindheit hatte ich einen sehr schwachen Gesundheitszustand. Meine Mutter erzählte mir, dass ich seit meiner Geburt etwa 10-mal beinahe gestorben sei. Wenn der Gedanke, mich aufzugeben, auftauchte, weil sie dachte, ich sei bereits gestorben, kam ich wieder ins Leben zurück. Sie war darüber erstaunt und befragte einen Wahrsager wegen meiner Zukunftsaussichten. Er erzählte ihr, ich würde nicht sterben, weil ich eine gute spirituelle Grundlage und reichen Segen des Himmels habe. Und so dachte sie niemals mehr daran, mich aufzugeben, wenn es so aussah, ich sei gestorben. Mit fünf Jahren litt ich unter chronischer Bronchitis. Von da an kämpfte ich ums Überleben und dachte über den Sinn meines Lebens nach. Ich fragte mich, ob ich wohl einmal gesund werden und ein normales Leben führen könnte. Diese Frage ließ mich die ganze Zeit nicht los. Später verschlimmerte sich meine Situation und ich benötigte Transfusionen.
Schließlich verschlimmerte sich meine Bronchitis zu einem Lungenemphysem, das dann später zu einem Herzdefekt führte. Ich litt zu allen Jahreszeiten, besonders jedoch während der Winterzeit und konnte nicht ohne die Hilfe meines Mannes leben. Im Frühjahr 1997 erkrankte ich schwer und blieb für mehr als zwei Jahre bettlägerig. In großer Pein sah ich zahllose Menschen, die vom Himmel in meine Wohnung flogen und im Hause herumschwebten. Sie alle betrachteten mich mit Mitgefühl. Dies passierte einige Nächte lang und ich war ein bisschen verängstigt, weil ich keine Ahnung hatte, warum sie zu mir gekommen waren.
Eines Nachts hatte ich einen Traum, in dem eine Gottheit aus meiner Tasche heraus zu mir sprach. Ich verstand nicht wirklich, was sie meinte, doch ich hatte das Gefühl, dass sie gut und meines Respekts würdig sei. Am nächsten Tag kam eine entfernt lebende Verwandte zu mir, um mich zu besuchen, und machte mich mit Falun Gong bekannt. Damals war ich sehr schwach, doch ich schaffte es, mit ihr das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. Am dritten Tag begann der Lehrer, meinen Körper zu reinigen, und ich erbrach über zwei Liter bittere Flüssigkeit. Am vierten Tag musste ich häufig auf die Toilette gehen, was bei mir sehr ungewöhnlich war. Eine Woche danach verschwanden die Schwellungen an meinem Körper und mein aufgeblähter Unterbauch wurde flach. Ich fühlte mich sehr entspannt, als ich die Kraft in meinen Gliedern spürte, so dass ich wieder Hausarbeiten erledigen konnte. 15 Tage später begann ich, auf der Farm zu arbeiten. Als er die großen Veränderungen bei mir sah, erzählte mein Mann allen, denen er begegnete: „Falun Gong ist wirklich großartig. Es rettete meine Frau, die schon an der Schwelle des Todes stand.“ Viele Dorfbewohner hörten meine Geschichte und kamen, um Falun Gong zu lernen. Jeden Tag kamen Leute zu mir in die Wohnung, um Falun Gong zu lernen und so wurde meine Wohnung zu einem Übungsplatz.
Nachdem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Jahre 1999 angefangen hatte, Falun Gong zu verfolgen, büßten wir unser Kultivierungsfeld ein. Trotz des ganzen Druckes seitens der Behörden kultivierte ich mich weiter. In den 13 Jahren meiner Kultivierung blieb ich gesund und benötigte nie mehr irgendwelche Medikamente, wodurch ich die früher aufgewendeten 40.000 bis 50.000 Yuan für medizinische Behandlungen sparte. In guter Gesundheit konnte ich sowohl meinen Haushalt versorgen als auch Farmarbeit übernehmen und ein sinnvolles und normales Leben führen. Mein Leben war glücklich und gesegnet, genau, wie es der Wahrsager meiner Mutter vorausgesagt hatte, als ich jung war. Es war Falun Gong, das mein Leben der Bitternis mit Glück erfüllte und es mir ermöglichte, in dieser Welt meinen Weg zu gehen.
Im Winter 1998 erwachte ich eines Nachts von akuten Schmerzen. Mit unklarem Bewusstsein hatte ich das Gefühl, als ob jemand mit seinen riesigen warmen Händen meinen Kopf hielt, doch ich konnte mich nicht rühren. Nicht lange danach schlief ich wieder ein, als ich erneut durch akute Schmerzen aufwachte, wobei ich das Gefühl hatte, dass die gleichen Hände meinen Kopf hielten, ich mich aber nicht rühren konnte. Es war bereits Morgengrauen und so entschloss ich mich, aufzustehen und die Meditationsübung zu praktizieren. Jedoch war ich nicht fähig, allein aufzustehen. Ich bat den Lehrer um Hilfe. Schließlich schaffte ich es aufzustehen, doch mein Nacken schmerzte sehr stark. Ich ertrug den Schmerz und begann mit der Meditation. Nach der Übung bereitete ich das Frühstück zu, obwohl mein Nacken immer noch schmerzte. Nach dem Frühstück betrachtete ich meinen Kopf in einem Spiegel. Überraschenderweise fand ich meinen Nacken justiert, obwohl er sonst nicht so war. Anscheinend hatte der Lehrer meinen Nacken für mich berichtigt. Er tat dies in drei Wellen, weil ich befürchtete, die Schmerzen seien für mich unerträglich. Der Meister ist so barmherzig und großartig. Als ich dies realisierte, musste ich weinen.
Am Nachmittag des 10. Januar 1999 kamen zwei Veterinäre zu uns, um mein Pferd zu impfen, als mein Mann nicht zu Hause war. Ich warnte sie, mein Pferd sei sehr reizbar, doch sie nahmen meine Warnung nicht ernst und baten mich, ihnen zu helfen. Als ich versuchte, das Zaumzeug des Pferdes zu ergreifen, trat es mich gegen meinen Rücken und ich war sofort bewusstlos. Als ich wieder zu mir kam, entdeckte ich, dass ich mit gekreuzten Beinen in der Lotusposition auf dem Boden saß. Ich war etwa sieben Meter von dem Pferd entfernt und einer meiner Schuhe war weg. Die Veterinäre waren sehr besorgt über meinen Zustand und fragten mich, ob ich einen Arzt aufsuchen wolle. Ich sagte zu ihnen, dass es schon gut sei, weil ich eine Falun Gong-Praktizierende sei. Sie waren erleichtert über meine Worte und ich fand meinen Schuh und zog ihn an. Später erzählte mir mein Sohn: „Mutter, es war wie übernatürlich. Ich war zugegen, als dich das Pferd trat. Du bist der Länge nach nach hinten gefallen, während du das Pferd ansahst und sanft in der Sitzposition gelandet.“ Ich weiß, der Lehrer hatte mich vor einem wirklichen Desaster geschützt.
Eines Morgens im Frühsommer 1998 fuhr ich mit dem Fahrrad. Auf halbem Weg verlor ich die Kontrolle über das Fahrrad und fuhr links gegen eine Wand. Ich dachte, dies sei wegen meines Versäumnisses, mich gut zu kultivieren, da ich am hellen Tag gegen eine Wand fuhr. Als ich mich wieder vom Boden erhob und mein Fahrrad aufstellte, sah ich einen LKW mit sehr hoher Geschwindigkeit an mir vorbeifahren. Ich realisierte, dass ich gegen die Wand des Hauses meines Nachbarn gefahren war, wo sie einige Häuser bauten. Der LKW fuhr gerade aus dem Tor heraus, um Zement für das Bauprojekt zu transportierten. Plötzlich begriff ich, dass der Lehrer mich vor einem Unglück bewahrt hatte. Wäre ich nicht gegen die Mauer geprallt, wäre ich sicherlich mit dem LKW zusammengestoßen. Im Herbst 2008 fuhr ich eines Nachmittags mit dem Fahrrad, um Korn auf meiner Farm zu ernten. Plötzlich wurde das Rad so schwer, dass ich es nicht mehr mit normaler Geschwindigkeit fahren konnte. Als ich versuchte, es zu schieben, raste ein LKW gefährlich aus dem Hoftor rechts von uns. Erneut hatte der Lehrer mich vor einem Unglück bewahrt. Wäre mein Rad nicht schwerer geworden, hätte ich wohl einen Zusammenstoß mit dem LKW gehabt. Der Ausgang wäre wohl eine ernsthafte Verletzung, wenn nicht gar der Tod gewesen. Ich atmete tief ein und fuhr weiter und empfand das Rad so leicht wie zuvor. Der Lehrer hatte mich vor einem weiteren großen Unglück bewahrt.
Als Falun Gong-Praktizierende hatte ich eine Menge unter der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu leiden. Ich wurde für fünf Jahre in die Obdachlosigkeit gezwungen und illegal zu Zwangsarbeit verurteilt. Mein Mann hatte auch eine Menge zu leiden, doch er war von all diesem Unglück nicht niedergeschlagen. Als ich aus dem Arbeitslager zurückkam, hatte mein Mann ein neues Haus gebaut. Er erzählte mir: „Unter dem Schutz von Dafa verliefen die Bauarbeiten sehr glatt und es ist nichts Schlechtes passiert.“ Viele meiner Freunde und Verwandten sagten zu mir, dass ich vom Himmel gesegnet sei. Sie bewundern unser neues Haus und glauben, dass der Himmel mir hilft.
Alle obigen Geschichten sind meine wirklichen Erfahrungen, seitdem ich Falun Gong praktiziere. Ich schreibe sie nieder, um sie mit den Menschen auszutauschen, damit diese mehr über Falun Gong erfahren. Ich hoffe, dass die Menschen, die meine Geschichten lesen, erwachen. Die Verfolgung von Falun Gong ist eine Verfolgung aller Menschen. Falun Gong ist gütig und kostbar. Ich hoffe, die Leser werden es wertschätzen und sogar selbst bald Vorteile durch die Kultivierung in Falun Gong erfahren.