(Minghui.de) Ladakh ist ein entlegenes Gebiet im Himalaja an der Nordspitze Indiens. Jeden Sommer kommen Falun Gong-Praktizierende aus anderen Regionen hierher, um den Anwohnern und ausländischen Touristen Falun Gong vorzustellen, ihnen die Übungen beizubringen und sie über die Verfolgung von Falun Gong in China zu informieren. Hin und wieder kommen auch Praktizierende aus anderen Ländern, um dabei zu helfen.
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Im Sommer und Herbst dieses Jahres organisierten die Praktizierenden etliche Veranstaltungen, um FalunGong in Ladakh zu verbreiten.
Im August dieses Jahres wurde Choglamsar von massiven Überschwemmungen heimgesucht. Einwohner verloren ihr Heim und mussten in Zelten wohnen. Viele Menschen verloren ihre Angehörigen und waren durch die Katastrophe traumatisiert. Falun Gong-Praktizierende verbrachten zehn Tage in dem örtlichen Rettungslager und lehrten dort die Übungen. Zu denjenigen, die die Übungen lernten, gehörten Ältere und Jüngere, Jugendliche und Erwachsene aller Altersstufen. Mitglieder des Rettungsteams brachten am letzten Tag des Übungskurses ihre Dankbarkeit den Praktizierenden gegenüber zum Ausdruck. Sie luden die Praktizierenden ein, im nächsten Jahr wiederzukommen und ihnen in ihren neu errichteten Häusern die Falun Gong-Übungen beizubringen.
In Choglamsar, 8 km von Leh entfernt, veranstalteten Praktizierende in einer Schulaula eine Ausstellung, die der Aufklärung über die Hintergründe von Falun Gong und dessen Verfolgung in China diente, und lehrten auch die Übungen. Hunderte Schüler und ihre Lehrer waren erfreut, Falun Gong kennenzulernen. Einige der Lehrer verbrachten viel Zeit damit, ihren Schülern die Ausstellung zu erklären. Ein jugendlicher Schüler half begeistert beim Aufstellen der Plakate. Er erzählte den Praktizierenden, dass er eine DVD mit Informationen über Falun Gong besitze und sie sich schon viele Male angeschaut habe. Auch konnte er recht gut ein Lied von der DVD singen. Er dankte den Praktizierenden, dass sie für die Veranstaltungen in seine Schule gekommen waren.
Kinder zeigten großes Interesse daran, die Übungen zu lernen. Viele baten ihre Sportlehrer um Erlaubnis, die Übungen auch zukünftig in der Schule praktizieren zu dürfen. Alle Lehrer dieser Schule und auch viele der Schüler sind Tibeter. Die Tatsache, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Menschenrechte mit Füßen tritt, ist ihnen wohl bekannt.
Eine große Anzahl der Lehrer hatte bereits vor Jahren Informationsmaterialien erhalten und ihren Schülern geholfen, von Falun Gong und der Verfolgung zu erfahren. In der Schulbibliothek befinden sich etliche Bücher über Falun Gong sowie Informationsmaterialien.
Ein Praktizierender zeigte in Leh zahlreiche Plakate, Kalender und Informationsmaterialien. Auf der Buchmesse 2009 in Delhi kam eine junge indische Frau zu dem Stand der Praktizierenden und erzählte, sie sei gekommen, weil sie überall in Leh Informationen über Falun Gong gesehen habe.
Bücher, Magazine, Flyer und DVDs über Falun Gong wurden an sämtliche Haushalte, Bibliotheken, Schulleiter, Polizeibüros, Militärcamps, Richter, Anwälte, Krankenhäuser, Religionsoberhäupter, tibetische Märkte, Restaurants, Internet-Cafes, Reisebüros und Hotels verteilt.
Ein lokaler Fernsehsender in Ladakh strahlte eine 20-minütige Sendung über Falun Gong aus. Darin demonstrierten zwei Praktizierende die fünf Übungen und gaben Hintergrunderläuterungen zu Falun Gong.