(Minghui.de) Herr Kao Fuquan, Frau Song Guihua, Frau Yang Lanxiang, Frau Diao Yunying, Frau Fang Cuirong, Frau Yang Wenjie und Frau Teng Yingfen, alle Falun Gong Praktizierende aus der Stadt Zhaoyuan, Provinz Shandong, wurden vom „Büro 610“ ohne gesetzliche Grundlage festgenommen. Das „Büro 610“ ist eine illegale Organisation der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), die speziell für die Verfolgung von Falun Gong eingerichtet wurde. Diese sieben Falun Gong Praktizierenden wurden in der Gehirnwäsche-Einrichtung der Goldmine Lingnan in der Gemeinde Linglong körperlich und geistig misshandelt, massiv geschlagen und gefoltert.

Später brachte man sie ins Untersuchungsgefängnis der Stadt Zhaoyuan und inhaftierte sie hier für kurze Zeit. Weil die zu Unrecht Inhaftierten einige Rechtsanwälte mit ihrer Verteidigung beauftragt hatten, befürchteten die verantwortlichen Polizeibeamten und Mitarbeiter des „Büro 610“ sowie der Justizbehörden der Stadt Zhaoyuan, dass die Verbrechen im Rahmen einer Gerichtsverhandlung öffentlich bekannt würden. Die Falun Gong-Praktizierenden wurden wieder in die Gehirnwäsche-Einrichtung Lingnan zurückverlegt und dort weiter verfolgt.

Die Gehirnwäsche-Einrichtung der Lingnan-Goldmine

Hier die Daten der gesetzwidrigen Festnahmen:

Kao Fuquan aus dem Dorf Kaojia der Stadt Zhaoyuan am 8. Mai 2010,
Yang Wenjie aus dem Dorf Guzhai der Gemeinde Jinling am 27. Juli 2010
Song Guihua, Ehefrau des Kao Fuquan am 6. August 2010
Yang Lanxiang aus dem Dorf Yujia am 19. August 2010
Diao Yunying aus das Dorf Kaojia der Stadt Zhaoyuan am 19. August, 2010
Fang Cuirong aus dem Dorf Wenjia der Gemeinde Linglong am 24. August, 2010.

Außerdem wurde Teng Yingfen aus der Stadt Zhaoyuan am 31. August, 2010 von Mitarbeitern des „Büro 610“ gesetzwidrig festgenommen, ihr Haus durchwühlt und privates Eigentum unrechtmäßig beschlagnahmt.

Alle sieben Falun Gong-Praktizierenden wurden in der Gehirnwäsche-Einrichtung Goldmine Lingnan der Gemeinde Linglong für lange Zeit in Einzelhaft gesperrt. Sie wurden mit verschiedenen Methoden körperlich und geistig misshandelt, massiv geschlagen und gefoltert. Ihre Familienangehörigen erhielten keine Besuchserlaubnis.

Während seiner Inhaftierung in der Gehirnwäsche-Einrichtung wurde Herr Kao Fuquan von Ji Xiaodong, dem Leiter der Gehirnwäsche-Einrichtung, Li Jianguang und Song Shaochang, Beamten des „Büro 610“ und weiteren Mitarbeitern der Gehirnwäsche-Einrichtung fünf Tage lang rund um die Uhr gefoltert. Man konnte oft seine Schreie während der Folter hören. Nach den Misshandlungen blieben folgende Erkrankungen bestehen: Halbseitige Lähmung, Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck.

Frau Yang Wenjie war bereits früher mehrmals gesetzwidrig für lange Zeit inhaftiert worden. Nach der diesmaligen Inhaftierung protestierte sie sofort gegen ihre rechtswidrige Festnahme und trat in einen Hungerstreik. Während des 24-tägigen Hungerstreiks wurde sie mehrmals von Song Shaochang und anderen Personen auf brutale Weise zwangsernährt. Weil sie sich weigerte, ihren Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ aufzugeben, wurde sie an ihren Händen gefesselt und für lange Zeit aufgehängt. Außerdem entzog man ihr den Schlaf und fesselte sie mit vor der Brust gekreuzten Armen am Bett. Sie musste verschiedene Foltermethoden erdulden und war zum Schluss bis auf Haut und Knochen abgemagert.

Frau Yang Lanxiang war schon nach kurzer Aufenthaltsdauer in der Gehirnwäsche-Einrichtung sehr geschwächt. Bedingt durch die brutalen Folterungen wurde ihre linke Armprothese gebrochen und jeder kann sich vorstellen, wie gewalttätig die Täter vorgegangen waren.

Frau Song Guihua wurde so schwer verprügelt, dass ihr ganzer Körper mit blauen Flecken bedeckt war. Frau Fang Cuirong verlor kurze Zeit nach ihrer Inhaftierung durch Folter fünf Zähne. Seit dieser Zeit kann sie nichts mehr essen und nimmt seit Monaten nur noch flüssige Nahrung zu sich. Die Falun Gong-Praktizierenden Frau Diao Yunying und Frau Teng Yingfen wurden körperlich und geistig gefoltert.

Nachdem die Familienangehörigen der Falun Gong-Praktizierenden die Haft-Bescheinigung von der Staatsanwaltschaft der Stadt Zhaoyuan erhalten hatten, beauftragten sie für ihre Angehörigen einige Rechtsanwälte aus Peking. Die verantwortlichen Mitarbeiter des „Büro 610“, der Polizei, der Staatsanwaltschaft und des Gerichts der Stadt Zhaoyuan behinderten daraufhin die bevollmächtigten Rechtsanwälte mit allen Mitteln. Sie erlaubten den Rechtsanwälten nicht, ihre Mandanten zu verteidigen, und verstießen damit gegen die gesetzlichen Bestimmungen.