(Minghui.de) Frau Su Shufen lebte in Diazhoucao, Kanmen, Bezirk Yuhan. Sie war sehr krank und schwach, bevor sie mit dem Praktizieren von Falun Gong begann. Nachdem sie mit Falun Gong im Jahre 1999 begonnen hatte, wurde sie vollständig gesund. Seit die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit der Verfolgung begonnen hat, wurde Frau Shu zweimal unrechtmäßig verhaftet.
Im Mai 2002 wurde Frau Su bei der Polizei angezeigt, weil sie Informationsmaterialien über Falun Gong herstellte. Mehr als 10 Polizisten des Büro 610 und der lokalen Polizeistation stürmten ihr Haus und verschleppten sie. Sie wurde für drei Jahre in ein Zwangsarbeitslager gesteckt.
Frau Sus ältere Schwester wurde im März 2007 verschleppt. Am 21. März 2007 gingen sie und ihre gesamte Familie zur Yuhuan Haftanstalt, um für die Freilassung ihrer Schwester vorzusprechen. Polizisten des Büro 610 in Yuhuan nahmen Frau Su sofort fest und brachten sie ins Yuhuan Gefängnis. Dort wurde sie für mehr als 7 Monate festgehalten. Die öffentlichen Sicherheitsabteilungen von Yuhuan verurteilten sie später in einem geheimen Verfahren zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe. Während dieser Zeit hielt das Gericht zwei Verhandlungen ab, bei denen jedoch weder die Familie noch ihr Anwalt anwesend sein durften.
Frau Su wurde aufgrund der Folter im Gefängnis psychisch schwach. Man brachte sie heimlich ins Zhejiang Frauengefängnis. Ihrer Familie war es lange Zeit nicht erlaubt, sie zu besuchen. Ein Jahr lang erhielten sie keinerlei Informationen, bis sie überführt wurde. Als sie ihre Familie endlich sah, war sie bedrohlich ausgemergelt.
Während der zweijährigen Gefangenschaft verabreichten ihr Wärter Drogen, die bei ihr zu einem psychischen Zusammenbruch führten. Danach konnte sie sich nicht mehr selbst versorgen. Frau Su wurde erst wieder im Oktober 2009 freigelassen. Zu dieser Zeit war sie nervös und aufgeregt. Zudem war sie paranoid (litt an Verfolgungswahn). Sie sprach oft mit sich selbst: „Das Zhejiang Frauengefängnis und das Büro 610 lassen mich durch Geister quälen.“ Sie konnte nichts essen, weil sie alles erbrach, wenn sie etwas zu sich nahm. Sie schlief selten tief und fest und sagte nichts ihrer Familie, wenn sie hinausging. Ihr Familie suchte sie einmal tagelang und hatte Angst um sie. Heute geht es ihr besser, doch hat sie sich noch nicht vollständig erholt.