(Minghui.de) Am Sonntag, dem 31. Januar 2010, protestierten Hamburger Falun Gong-Praktizierende trotz nasskalten Wetters bei Schneeregen friedlich vor dem chinesischen Generalkonsulat in Hamburg. Das Konsulat liegt außerhalb der Innenstadt an der bekannten Elbchaussee - direkt an der Elbe. Das Gebäude ist von einem parkähnlichen Gelände mit Zaun umgeben.
Die Hamburger Praktizierenden stellten sich auf dem Gehweg der gegenüberliegenden Straßenseite auf. Sie hielten ein Transparent hoch, auf dem in deutscher und chinesischer Sprache zu lesen war: „Stoppt die Sabotage von Shen Yun in Hongkong”. Ein weiteres, farbiges Transparent erinnerte auf Englisch an die Prinzipien von Falun Gong, übersetzt lautete die Botschaft: „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht”.
Die Protestaktion diente der Verurteilung der Einflussnahme des chinesischen Regimes auf die Hongkonger Behörde und der Erinnerung, die Verfolgung von Falun Gong in China zu beenden. Einige Tage zuvor mussten in Hongkong alle bereits ausverkauften Aufführungen von Shen Yun Performing Arts aufgrund einer Sabotage durch die KPCh abgesetzt werden.
Am Tag der Protestaktion der Praktizierenden hätte in Honkong die letzte Darbietung von Shen Yun stattfinden sollen. Wegen Verweigerung der Visa für sechs unverzichtbare Mitarbeiter der New Yorker Künstlergruppe durch die zuständige Behörde kurz vor dem Abflugtag wurde der lokale Veranstalter in Hongkong gezwungen, kurzfristig alle Shows abzusagen.
Zahlreiche Autofahrer verlangsamten ihr Tempo deutlich, wobei die Insassen aufmerksam die Aufschriften der Transparente lasen. Ein LKW-Fahrer hupte anerkennend.