(Minghui.de) Im Shuangkou Zwangsarbeitslager in der Stadt Tianjin sind zahlreiche Falun Gong-Praktizierende unrechtmäßig eingesperrt. Unter den Inhaftierten befinden sich auch Herr Huang Liqiao und Herr Xiao Shuqing, die seit November 2009 grausamer Folter ausgesetzt sind. Aufseher und Gefangene hängten Herrn Huang aus einem Etagenbett, quetschten seine Rippen, überdehnten seine Sehnen durch Verdrehen seiner Gelenke, knieten auf seine Brust und schlug ihm so heftig in die Lenden, bis er schließlich als Folge davon Inkontinenz leidet. Zudem animierten Aufseher drogenabhängige Gefangene und Diebe wie Li Guoli, Ren Wei und Li Guangsheng dazu, Praktikzierende nach Belieben zu foltern.
Dies ist bereits das dritte Mal, dass Herr Huang Liqiao in ein Zwangsarbeitslager unrechtmäßig eingesperrt wurde. Seine erste Verhaftung erfolgte im Jahr 2000, während er bei der Arbeit war. Alsdann war er im Shuangkou Zwangsarbeitslager in Tianjin brutaler Folter ausgesetzt. Später brachte man ihn in das Yushan Zwangsarbeitslager im Kreis Ji. Im November 2001 behaupteten die Wachen, dass Herr Huang tot sei, aber in Wirklichkeit war er im Qingbowa Zwangsarbeitslager, wo er so schrecklich gefoltert wurde, bis er sich in einem kritischen Zustand befand.
Im Juni 2003 wurde er erneut verhaftet und im Banqiao Zwangsarbeitslager und im Shuangkou Zwangsarbeitslager gefoltert. Während der Zwangsarbeit verletzte sich Herr Huang im September 2003 am Fuß, wobei sich die Wunde infizierte. Daraufhin schnitt der Gefängnisarzt ohne jegliche Betäubung die Wunde aus und verband ihn grob.
Am 26. November 2003 brachte man Herr Huang in ein Zentrum, das auf verschärfte Verfolgung spezialisiert ist. Dort sind sieben Drogenstraftäter inhaftiert, um speziell Praktizierende zu foltern. Das "Büro 610" in Tianjin diktiert den dortigen Wachen und drogenabhängigen Insassen, die Praktizierende zu foltern. Einmal hängten sie Herrn Huang an Handschellen auf und verprügelten ihn hemmungslos. Später, als er am Boden lag, traten sie gegen seine Beine und trampelten auf seine Wunden. Auf Grund der unbeschreiblichen Schmerzen verlor er sein Bewusstsein. Sie folterten ihn mindestens drei Mal am Tag.
Nachdem er in das Zentrum gekommen war, war Herr Huang nicht mehr in der Lage aufzustehen. Er durfte nur drei Stunden pro Nacht schlafen. Am 30. November 2003 führten die sieben Straftäter eine höchst unmenschliche Folter an Herr Huang durch. Sie banden ihn an ein Brett, fixierten darauf sein rechtes Bein, aber sein linkes Bein fesselten sie nur am Knöchel fest. Dann zog ein Peiniger, der am Kopfende von Herrn Huang stand, das linke Bein bis hin zum Kopf. Diese Folter kann einen Menschen leicht zum Krüppel machen.
Nach dieser Folter hatte Herr Huang Liqiao über zwei Monate keinerlei Gefühl in seinem linken Bein. Um die Öffentlichkeit zu täuschen, transferierte man ihn am 24. Dezember 2003 in das Shuangkou Zwangsarbeitslager.
Im Mai 2004 befand sich Herr Tang Jian in einem bedenklichen Zustand. Um ihre Verantwortung abzuwälzen und die Schuld anderen aufzuladen, ließ die Arbeitslagerleitung ihn nach Hause gehen. Im Juli 2004 verstarb er.
Im September 2005 wurde Huang Liqiao freigelassen, von Kopf bis Fuß mit Wunden übersät.
Das Shuangkou Zwangsarbeitslager verfolgt weiterhin brutal Praktizierende. Wir hoffen, dass Menschen mit Gerechtigkeitssinn ihre Unterstützung zeigen. Lasst uns diese unmenschlichen kriminellen Handlungen, die das Arbeitslager begeht, gemeinsam beenden.
Für weitere Informationen, besuchen Sie bitte: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2008/3/18/95466.html