(Minghui.de)
„Sehr beeindruckend die Präzision bei Shen Yun, mit der getanzt wurde”
Bregenz am Bodensee im Drei-Länder-Eck Österreich-Deutschland-Schweiz, war am Mittwoch, den 24. März 2010, zum zweiten Mal der Aufführungsort für die „Renaissance der traditionellen chinesischen Kultur", dargeboten von den Künstlern von Shen Yun Performing Arts.
Nach der Show befragten wir die ehemalige Tänzerin und jetzige Lehrerin Annemarie sowie ihren Mann Gerulf Graf, ebenfalls Lehrer, über ihren Eindruck von der Shen Yun-Show. Annemarie Graf, die sechs Jahre lang Mitglied eines Tanzensembles in Graz war, erzählte:
„Es war ein ganz tolles Erlebnis. Sehr beeindruckend die Präzision, mit der getanzt wurde und die wunderschönen Kostüme, die zu den Kulissen schon fast kitschig gewirkt haben. Aber sie waren wunderschön."
Sie war besonders von dem tibetischen Lobestanz und dem mongolischen Tellertanz („Mongolische Gastfreundschaft") angetan sowie vom „Tücher-Tanz". Über den Tanz „Nichts kann den heiligen Weg aufhalten", in dem gezeigt wird, wie eine Mutter in China, die die buddhistische Meditation Falun Gong praktiziert, vor den Augen ihrer Tochter zu Tode geprügelt wird, sagte sie: „Es war sehr beeindruckend, vor allem, weil ich weiß, dass auch jetzt noch die Realität so aussieht."
Auch ihr Mann Gerulf Graf, dessen tänzerische Erfahrung sich zwar auf den einen oder anderen Wiener Walzer mit seine Frau beschränkt, zeigte sich von den Tänzen beeindruckt. „Die tänzerische Vielfalt ist faszinierend gewesen. Die Kostüme mit ihrer Farbenpracht, die auch weitgehend chinesische Kultur zum Ausdruck bringen. Und immer die Abstimmung mit den Kulissen, die Choreographie abgestimmt auf die Gesamtheit des Programms. Ich fand es fantastisch, es war ein ganz großartiges Programm. Es hat mich tief beeindruckt."
Die Musik des Shen Yun Performing Arts Touring Orchestra habe seiner Meinung nach wunderbar zu den gezeigten Tanzszenen gepasst. „Nachdem sie die Instrumente vorgestellt hatten, war es natürlich auch beeindruckend, wie die altchinesischen Instrumente mit den westeuropäischen Instrumenten in Einklang gekommen sind. Was auch sehr beeindruckend war, war diese Kniegeige [Anm.: die „Erhu"], dieses zweisaitige Instrument. Mit welchen tiefen Gefühlen die Töne hervorgezaubert wurden - das hat mich sehr beeindruckt."
Seine Frau kommentierte auch die Kostüme und die Arbeit aller Helfer, die nicht auf der Bühne zu sehen sind. „Die Kostüme waren ja so vielfältig. Da kann ich mir vorstellen, dass da viele Helfer im Hintergrund arbeiten. Wer da noch mitwirkt, denen muss man allesamt gratulieren. Das ist ein ganz tolles Programm." Und fügte hinzu: „Wir kommen gerne wieder."
„Shen Yun hat viel Ausdruck, Volumen und Gefühle”
Marcel Sieber, Vizedirektor von Group Internal Audit der Liechtensteinischen Landesbank, war von den großen Bewegungen auf der Bühne, dem Farbenspiel und der Komposition der Aufführung der Shen Yun Performing Arts im Bregenzer Festspielhaus am Mittwoch, den 24. März, überwältigt. „Mich hat es überrascht, wie viele Bilder und verschiedene Bühnenelemente ganz schnell wechseln. Das ist wirklich eine richtig gelungene Show."
Als Hobby-Musiker und Schlagzeugspieler fand er die Lieder der Sänger sehr schön. „Viel Ausdruck, Volumen und Gefühle kamen durch den Gesang herüber, zum Teil mit einer gewaltigen Stimme. Das hat mir sehr gut gefallen." Zur Sopranistin Min Jiang sagte er: „Eine große Stimme mit sehr viel Ausdruck!"
Die Tänze haben ihm ebenfalls sehr gefallen. „Der Himmel, die Farben, die Choreographie und der Hintergrund sind aufeinander abgestimmt. Auf der Bühne sind oft 20 oder noch mehr Darsteller zu sehen, und das gibt für mich ein harmonisches Bild. Wenn natürlich die Solisten kommen, dann gehört die Bühne ihnen."
Frau Sieber, einer Konfektionsschneiderin, haben die Farben sehr gut gefallen. „Mir gefallen die Farben, die so schön ineinander laufen", meinte sie. „Wenn die Balletttänzerinnen so lange Kleider tragen - kann man ihre Füße nicht mehr sehen. Sie schweben so - sie könnten davon fliegen."
Herr und Frau Sieber sind im Einkaufszentrum St. Gallen über einen Prospekt auf Shen Yun aufmerksam geworden. „Wir haben nur die wenigen Bilder aus dem Prospekt gesehen und den Text dazu gelesen. Die Jahrtausende lange Geschichte von China auf die Bühne bringen in dieser Zeit, das hört sich spannend an. Das ist es jetzt auch gewesen."
Nun möchte das Ehepaar in seinem Familien- und Freundeskreis Shen Yun weiterempfehlen. „Ich würde ihnen die Frische vermitteln und die Begeisterung herüberbringen. Ich hatte ja auch selbst keine genaue Vorstellung, was das ist", so Sieber.
Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun Performing Arts bis Anfang Juni die Städte Dresden, Bregenz (Ö), Wien (Ö), Louvain-la-Neuve bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Paris (F), Turin (I), Dublin (IRL), Cardiff (UK), Aarhus (DK), Stockholm (S), Linköping (S) und Oslo (N).